Elbphilharmonie

Beim Bau der Wunderländer Elbphilharmonie ging es im wahrsten Sinne des Wortes "drunter und drüber". Nicht nur die Bauzeit sondern auch das Budget wurde großzügig ausgereizt - aber schließlich versuchen wir im Wunderland dem Original auch immer möglichst nahe zu kommen.

Ganze drei Jahre vor der Eröffnung der Hamburger Elbphilharmonie wurde im Wunderland bereits die kleine Schwester im Miniaturformat feierlich eingeweiht. Bereits seit dem 13. November 2013, nach nur 364 Tagen Bauzeit, „läppischen“ 200.000 Euro Baukosten und mehr als 13.000 Arbeitsstunden, thront das neue Wahrzeichen in der HafenCity (noch einmal 150.000 Euro Baukosten) und prägt seither das Stadtbild des Hamburg-Abschnitts.

Ähnlich wie beim großen Vorbild war auch die Bauphase des Miniatur-Mammutprojektes ein steiniger Weg: Das mit dem Bau beauftragte Unternehmen „Drunter & Drüber AG" hatte sich mit dem Vorhaben völlig übernommen. Der Miniaturbaukonzern machte seinem Namen alle Ehre und stellte innerhalb kürzester Zeit neue Bestwerte in Sachen Baupfusch auf. Eine Rolltreppe, die ins Nichts führte und in der Luft schwebende Sanitäranlagen waren nur zwei der vielen Geniestreiche, die schließlich Tonnen an Steuergeldern verschlangen. So war es nicht verwunderlich, dass das Miniatur Wunderland und die „Drunter & Drüber AG“ schließlich getrennte Wege gehen mussten.

Der „Höher & Weiter AG“ ist es zu verdanken, dass das imposante Bauwerk allen Kritikern zum Trotz schließlich doch noch eingeweiht werden konnte. 364 Tage nach der Grundsteinlegung wurde das Mini-Konzerthaus im Maßstab 1:130 im Rahmen einer großen Benefizveranstaltung mit einem Miniatur-Feuerwerk feierlich eröffnet.

Und mit nur einem Knopfdruck, lässt sich seither unsere kleine "Elphi", wie sie die Hamburger liebevoll nennen, öffnen und präsentiert den Besuchern des Wunderlands ein exklusives Minikonzert.

Die Miniatur-Elbphilharmonie: Live in Concert

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