Patagonien

Die nächste Reise des Miniatur Wunderlandes führt ans Ende der Welt. Patagonien, die Südspitze von Argentinien und Chile ist für das Modellbauteam des Wunderlandes wieder einmal eine perfekte Möglichkeit, eine neue Welt zu entdecken und in Miniatur zu entwickeln.

Nach Rio de Janeiro bauen wir erneut gemeinsam mit der Modellbaufamilie Martinez in Argentinien über Kontinente hinweg an Patagonien, dem zweiten Teil unseres Südamerika-Abschnitts im Wunderland.

Prägend für die Landschaft ist die endlose Weite. Modellbau-Highlights sind bekannte Schönheiten der Natur, wie der Gletscher Perito Moreno, der Nationalpark Torres del Paine oder der markante Fitz Roy. An sie schließt sich eine Tiefebene an, durchschlugen von Bahnschienen. Hier finden sich in Miniatur natürlich eine Vielzahl an Details, wie Archäologen bei ihrer Arbeit an einer Ausgrabungsstätte. Regelmäßig werden in Patagonien Fossilien gefunden, unter anderem das bisher größte Dinosaurierskelett. Das findet sich auch in dessen Namen wieder - er heißt Patagotitan und war ca. 37 Meter lang.

Am Ende des Modells schlagen die Wellen der rauen Drake-Passage ans Ufer. Die Meeresenge zwischen der Antarktis und Kap Hoorn ist unter Seefahrern auch bekannt als die gefährlichste Meeresenge der Welt.

Um in der abgeschiedenen Landschaft Verbindungen zu den Großstädten, wie Buenos Aires zu schaffen, entschloss man sich früh, Eisenbahnstecken zu bauen.
Lange Zeit waren hier ausschließlich Dampflokomotiven unterwegs. Die in Argentinien zu findenden Breit- und Schmalspur-Gleise, werden auch in unserem Wunderland-Modell zu entdecken sein. Im Bahnhof Ingeniero Jacobacci werden sogar einige Greischienengleise verbaut, in deren Gleisbett beide Spurweiten verlaufen. Die kleine H0e-Spurweite von nur 9 mm birgt eine Menge Herausforderungen für das Team der Bahntechnik, denn das noch kleinere Rollmaterial muss auch im Dauerbetrieb funktionieren. Die Schmalspur findet sich in Patagonien vor allem in entlegenen Regionen, denn aufgrund des geringeren Materialbedarfs war sie einfacher zu verlegen. Ebenfalls wurde auf den Bau von Tunnels und Brücken verzichtet und so schlängeln sich diese Gleise durch die Landschaft hindurch.

Zahlen und Fakten zu Patagonien

Bahntechnik für Patagonien

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