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Rio de Janeiro

Mit einem Sprung über den Fleet erschließen wir im benachbarten Speichergebäude einen ganz neuen Kontinent - Südamerika. Der erste Teil, Rio de Janeiro, reicht auf 46 m² von der berühmte Christusstatue, über die belebte Copacabana und den Zuckerhut, durch das bunte Karnevalstreiben bis hin zu den eng bebauten Favelas der Metropole. Entstanden ist der Abschnitt des Miniatur Wunderlandes gemeinsam mit Südamerikanern in Südamerika.

Es ist das wohl bisher größte Abenteuer in der Geschichte des Miniatur Wunderlandes. Zum allerersten Mal überhaupt bauten wir fernab vom Wunderland, tausende Kilometer entfernt in einem Vorort der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Ab Ende des Jahres 2017 wurde über Kontinente und Zeitzonen hinweg intensiv am 46 m² großen Modell von Rio de Janeiro geplant und gebaut.

Gemeinsam mit der Modellbaufamilie Martinez entstand so über knapp vier Jahre hinweg der erste Teil des neuen Südamerika-Abschnittes. Dank der Familie Martinez war es möglich Rio de Janeiro gemeinsam mit Modellbauern des Wunderlandes authentisch aus einer südamerikanischen Sichtweise zu bauen, ohne sich gänzlich auf unsere europäische Perspektive zu verlassen.

Im November 2020 hieß es in Buenos Aires Abschied zu nehmen. Drei 12-Meter-Tieflader-Sattelzüge holten die insgesamt 24 Kisten mit einem Gesamtgewicht von mehr als 6.000 Kilogramm und einem Gesamtvolumen von 82 Kubikmetern für die mehr als 30-tägige Überfahrt nach Hamburg ab.
Insgesamt über 60.000 Baustunden waren nötig, um den belebten Abschnitt fertigzustellen.

Der Bauabschnitt ist geteilt in die Abschnitte Corcovado mit der berühmten Christusstatue, an dessen Fuß der Bereich der Copacabana anschließt. Hier prägen Hochhäuser und Hotelkomplexe das Stadtbild am berühmten Sandstrand. Im Wasser tummeln sich über 300 kleine Wunderländer, während der Verkehr auf der anliegenden mehrspurigen Straße vorbeirauscht.
Der angrenzende Stadtteil Lapa ist bekannt für die moderne Kathedrale der Stadt sowie das historische Carioca-Aquädukt, dessen schmaler Strecke die Tram nach Santa Teresa überfährt. Beide Bauwerke erstrahlen bei Nacht in bunten Farben. Verdeckt werden könnte die Sicht jedoch durch den Zuckerhut, der sich vor Lapa auftut. Ganze acht Personen waren nötig, um das Bergmassiv aus Gips in seine Position zu hieven.

Der historische Stadtteil Santa Teresa ist bekannt für seine hübschen Villen, die kunstvoll gestaltete Treppe "Escadaria Selarón“ oder auch die gelben Straßenbahnen, welche aus einer vergangenen Zeit zu kommen scheinen.
Bis in die kurvenreichen Straßen von Santa Teresa ist die Sambamusik des pulsierenden Karnevals von Rio de Janeiro zu hören. 11.000 der insgesamt 20.000 Figuren in Rio bestaunen die festliche Parade von den Tribünen des Sambodromos. Entlang der Ränge sind unzählige liebevolle Details der Modellbauer zu entdecken.
Am anderen Anlagenende türmen sich die Favelas am Berghang empor. Eine von insgesamt drei Seilbahnen von Rio verbindet das ärmliche Stadtviertel mit einer Anhöhe von Santa Teresa.

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