1789 - 1848

Das 18. und 19. Jahrhundert war das Zeitalter der Revolutionen. Die Menschen lehnten sich gegen ihre Herrscher auf. Die Revolutionen waren mit verantwortlich für tiefgreifende macht- und gesellschaftspolitische Veränderungen in ganz Europa und haben das moderne Demokratieverständnis entscheidend beeinflusst.

Die Zeit der Revolution

Die Stadt

Es sind nach wie vor Teile der Stadtmauer zu sehen, aber Stadt und Burg stellen keine rechtlichen Einheiten mehr dar.

Die Burg

Innerhalb der Burgmauern befindet sich eine Militärakademie und jeder, der nicht Bauer oder Jude ist, darf Offizier werden. Es gibt keine Landesherrschaft mehr über Städter oder Bauern.

Hygiene

Innerhalb der Stadt sind die hygienischen Bedingungen katastrophal und es grassiert die Cholera, die viele Tote fordert.

Freiheitskriege

Europaweit ist eine Verbrüderung im Rahmen einer Demokratiebewegung spürbar.

In vielen Ländern werden so genannte Freiheitskriege geführt, die auf der Idee der Französischen Revolution beruhen, dass alle Menschen gleich seien.

Die Demokratieabweichung

Vor dem städtischen Rathaus steht ein Redner und vertritt die Forderungen des Schriftstellers Heinrich Heine nach einer Liberalisierung der Gesellschaft, der Beteiligung aller Stände am sozialen Aufstieg und gesellschaftlichen Errungenschaften, sowie politische Mitbestimmung.

Der Staat reagiert restriktiv durch Zensur demokratischer Ideen.

Industrialisierung und Erfindungen

Erste erfolgreiche Gleitflüge finden statt, die Schiffe werden größer und fördern zunehmend den internationalen Handel.