Santa Teresa

Wie aus einer vergangenen Zeit wirkt der hügelige Stadtteil Santa Teresa mit seinen alten Wohnhäusern. Historische Straßenbahnen durchziehen diesen Teil Rio de Janeiros und eine bunte Treppe gilt als Wahrzeichen der Villenviertels.

Die bunten Stufen der Treppe "Escadaria Selarón“ wurden von dem chilenischen Künstler Jorge Selarón dekoriert, sie verbindet die Stadtteile Lapa und Santa Teresa. Die Idee kam dem Künstler bei einer einfachen Renovierung einiger Stufen in der Nähe seines Wohnhauses.
Wie in der Realität haben auch die kleinen Wunderländer das Kunstwerk aus hunderten kleinen Mosaiken schnell als beliebtes Fotomotiv für sich entdeckt.

Am höchsten Punkt des Viertels liegt der Parque das Ruínas. Zwischen uriger Vegetation liegt der öffentliche Park, an dessen Ruine regelmäßig Konzerte und Veranstaltungen stattfinden. Eine von drei Seilbahnen in Rio de Janeiro führt horizontal von Santa Teresa bis zur Station an den Favelas.

Die gelben Trams von Santa Teresa sind die ältesten elektrischen Straßenbahnen in ganz Lateinamerika, sie fahren bereits seit dem Jahr 1896 durch die engen Gassen. Für die Herstellung der Wagen waren im Miniatur Wunderland einige Arbeitsschritte nötig. Ein Fahrgestell eines bestehenden Zuges wurde so angepasst, dass ein in 3D gezeichneter und gedruckter Aufbau hierauf befestigt werden konnte. Mehrere Farbschichten verliehen anschließend das typisch gelbe Aussehen und Fahrgäste durften natürlich ebenso wenig fehlen.

Wahrlich pompös wirkt das Theater der Stadt, das Theatro Munipipal. Der Prachtbau inmitten des belebten Stadtzentrums wird umgeben vom Hauptbahnhof Rio de Janeiros und dem Museu Nacional de Belas Artes. Auch der Sambodromo ist nur eine Straßenüberquerung entfernt, kein Wunder also, dass auch hier einige üppige Kostüme in den Straßen zu finden sind.

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