Preiser Messgearaete Bau

Wochenbericht Nr. 1039

Monaco wächst und wächst und wächst. Es gibt große Schritte und unendlich viele kleine Schritte, die den Bau des neuesten Abschnittes stetig voran schieben.

Es ist aber auch von spannenden Neuerungen in der Nordostsee zu berichten!

Montag 21.09.20 - Sonntag 27.09.20

Während Monaco wächst, entwickelt sich die Nordostsee in eine Quelle für erneuerbare Energie.

Zusammen mit Ørsted haben wir einen Windpark gebaut, inklusive Heimathafen und einem neuen Schiff für unsere Flotte.

Hier sehen wir die „Wind of Change“ – ein Service Operation Vessel (SOV), welches es der Crew aus Service-Technikern ermöglicht für längere Zeit auf See zu bleiben und so schneller und effizienter zu den Offshore Anlagen zu gelangen – beim Beginn des Einsatzes in unserem Echtwasserbecken.

Hier sind Christian und Manu gerade dabei, das letzte Windrad unsers Offshore Windparks in der Anlage zu platzieren. Per Knopfdruckaktion können die Windräder nun von unseren Gästen zum Drehen gebracht werden.

Das bedeutet auch das Ende von insgesamt knapp 1.200 Stunden Elektrifizierung und 9 Monaten Arbeit – eine schwere Geburt war es zum Glück nicht.

Gut sichtbar am Ende der Nordostsee stehen nun drei Windkraftanlagen im Wasser. Die Windräder stehen sicher auf zwei unterschiedliche Typen von Fundamenten: zwei sogenannten Monopiles sowie einem Sucion Bucket Jacket.

Daneben ist die Offshore-Umspannstation (OSS) zu sehen, das Herzstück des Windparks: hier wird der generierte Strom Windkraftanlagen gesammelt, bevor er an eine Konverterstation weitergeleitet wird, die normalerweise den Strom mehrerer Windparks bündelt. Dort wird der ankommende Strom in Gleichstrom umgewandelt, um einen möglichst verlustfreien Transport auf dem Weg zum Festland zu gewährleisten.

Letzte Handgriffe an der Elektronik der Betriebszentrale, bevor das Gebäude im Hafen von Bergvik seinen angedachten Platz findet.

Und so sieht es aus, wenn die Preiser sich von ihren Kollegen auf der „Wind of Change“ vom Firmengebäude verabschieden.

Natürlich original Wunderland mit einem kleinen Missgeschick am Rande.

Der gestapelte Turm von Monaco.

So lassen sich alle möglichen Klebebänder deutlich einfacher durch das Wunderland tragen als sie zum Beispiel jonglierend zu transportieren.

Eine Neuheit im Wunderland gibt es hier zu bestaunen. Zum ersten Mal wurde eine Hebebühne unter der Anlage installiert, die es den Modellbauern und den Technikern des Carsystems wunderbar einfach macht alle Kurven der Formel 1 Strecke schnell zu erreichen.

Am Anfang kam aus dem Modellbau noch Skepsis gegenüber dieser Idee auf, aber das Arbeiten mit der Hebebühne beseitigte dann schnell alle Zweifel. Im Nachhinein hätte man diese Mechanik schon an anderer Stelle einbauen können, um das Arbeiten an der fertigen Anlage zu vereinfachen.

Wie sagt es sich so schön? Hinterher weiß man immer mehr!

Eine ähnliche Idee ist hier zu bestaunen. Was auf den ersten Blick wie ein UFO aussieht, stellt sich auf den zweiten Blick als eine weitere versteckte Öffnung zum Bereich unter der Anlage heraus.

Letzte Woche gab es ja schon schwarz-weiße Detailaufnahmen zu sehen. Um zu zeigen wie deutlich man den Unterschied zwischen "Normal" und den 50er Jahren am Ende erkennen wird, hier mal zwei Farbwelten direkt nebeneinander im Vergleich.

Die Details hören einfach nicht auf.

Vor einigen Wochen waren ja bereits Säulen zu sehen, diese Woche gab es dann Balkone im ähnlichen Stil.

Was darf bei der Formel 1 nicht fehlen? Na klar, die Fans!

Allerdings kann es durchaus sein, dass sich hier noch etwas ändert. Neuigkeiten aus der Welt des Sports brauchen manchmal etwas länger um in 1:87 anzukommen.

Vom möglicherweise unbekannten Flugobjekt zum unbekannten... mh. So ganz sicher sind wir uns nicht, was es mit diesem Objekt auf sich hat... Vielleicht gibt es in der nächsten Woche eine Auflösung dieses Wunderland Mysteriums!

Wir wünschen euch einen guten Start in die Woche!