Wochenbericht Nr. 955

Morgens halb sieben im Wunderland ist die beste Zeit für Frühsport! Arme nach vorn, dann nach unten, Schuhe aus, mit Schwung den Körper nach oben strecken, elegant auf die Anlage hüpfen und abschließend wie Tarzan sich in die Berge angeln.

Letzte Woche haben wir Euch davon berichtet, dass Gaston eine Einbruchstelle in Österreich repariert. Die Vorbereitungen unter der Anlage sind abgeschlossen, jetzt geht’s im sichtbaren Bereich weiter. Nach der Sportstunde hat Gaston den Gips entfernt und die Ränder gesäubert.

Dann wird die Baugrube gefüllt und…

…mit Erde bedeckt! Fertsch.

Die Kinderecke ist umgebaut und kann wieder bespielt werden.

Im Schlosspark vor Burg „Drei Käse Hoch“ steht jetzt eine kleine Festung. Wenn man es geschafft hat, sich durch die Gänge und Labyrinthe zu spielen, ist man bereit für die große gelbe Burg.

Solche Absperrungen fallen uns Reportern immer sofort ins Auge. Da, wo man nicht hinein darf, müssen wir natürlich nach dem Rechten schauen.

Im Küchenbereich wurde der Bodenbelag gegossen und dieser muss nun erstmal trittfest trocknen.

Große Gebäude erwecken meistens die Aufmerksamkeit der Betrachter, so auch unsere. Hendryk baut an einem Hochhaus für Monaco. Mal sehen wie hoch hinaus es dort noch gehen wird.

Jens passt noch ein paar kleine Details an der JePi an, die er in 40 Stunden „Handarbeit“ am Computer entwickelt hat und dann wird diese in die Technikabteilung zu Leo geschippert, um die Klassische Luxusyachtbeleuchtung zu erhalten.

Tino und Leo haben letzte Woche die Sichtblende für die Anlagenkante am Bahnhofstunnel Monaco angebracht.

Nach langer Zeit haben wir mal wieder die schöne Landschaft von Dänemark besucht. Dünn besiedelte, bunte Ortschaften fallen einem sofort auf uuund, halt was ist das denn? Irgendetwas stimmt doch da im Hintergrund nicht. Genau, wo ist denn bitte das Dach bzw. die Dächer der Rundkirche? Also kein Arm ist so lang, um von der Anlagenkante aus, Quatsch zu machen.

Also müssen unsere Mitarbeiter „Schuld“ sein. Wir werden fündig bei Steffi. Sie erzählt uns, dass der Farbton der Dächer angepasst werden muss. Einheimische aus dem Nachbardorf ist der zu helle Farbton sofort ins Auge gefallen.

Wolfgang richtet sich im Moment häuslich in einem der allerersten Abschnitte, Österreich, ein. Dort müssen, nach fast neunzehn Jahren Dauerbetrieb, die Mittelleitergleise getauscht werden. Für das Foto perfekt, erwischen wir ihn, wie er auf der Brücke die Kontakte lötet.

Zwischendurch gibt es natürlich auch immer mal an anderen Baustellen zu tun, wie hier am Bahnhof Monaco. Dort hat Wolfgang ein zusätzliches Gleis, außerhalb der Röhre, verlegt. Was uns aber ehrlich gesagt ins Auge fällt, ist etwas ganz anderes. Entdeckt Ihr es?!

Lieber Osterhase, könntest Du bitte eine Lieferung braunes Gold an das Miniatur Wunderland liefern? Wenn das ein oder andere LED mal kaputt ist oder eine Figur kurzseitig Urlaub macht, geht ja noch, aber keine Schokolade, NEIN das geht gar nicht!

In diesem Sinne wünschen wir Euch ein schokosüße Woche!