Wochenbericht Nr. 1000

Wir feiern 1000 Wochen Berichterstattung aus dem Miniatur Wunderland. Für diese Jubiläumsausgabe haben wir uns Unterstützung von Miwulanern geholt, die mit ihren Lieblingszahlen den Wochenbericht der Hundertschritte ausgewählt haben. Also lehnt Euch zurück und genießt.

Das allererste Bild haben wir von der Wochenbericht-Redaktion ausgewählt. Es ist aus dem allerersten Wochenbericht aus dem Jahr 2000 mit der Original-Bildunterschrift: „Man sieht hier ca. 10 Prozent unserer Gesamtfläche! Die Gesamtgröße des Objektes ist einfach nicht in Bilder zu fassen!“

Die erste Hundertgruppe eröffnet unser Chefmodellbauer Gerhard Dauscher. Ohne ihn, würde das Wunderland nicht so aussehen wie es heute aussieht. Warum hast Du Dir die 33 ausgesucht? „Schaut einfach guat aus.“

Juni 2001

„Ein letzter Blick auf das Innere des gewaltigen Gleiswendel. Die Schienen sind verlegt und angeschlossen. Nun beginnt auch hier die Arbeit der Landschaftsbauer. In einem ersten Schritt werden die Spannten aufgestellt um das "Ungetüm" zukünftig im Berg verschwinden zu lassen. Wenn diese Arbeit dann abgeschlossen ist, dann kommt die Traumstunde der Brückenbauer: Die große Brücke, die in 2,2m Höhe über die Köpfe der Besucher hinweg Abschnitt 1.2 und 1.3 verbinden wird muss gebaut werden.“

Harry ist eigentlich kein Wunderländer, aber einer unserer treuesten Wochenbericht-Leser seit den Anfängen. Wir hatten Glück ihn für diese Ausgabe verhaften zu können, denn er war mit seinen Mitstreitern der IG Mikromodell letztes Wochenende im Wunderland. Seine Lieblingszahl bedarf keiner weiteren Erklärung, oder?!

Mai 2004

„Das Techno-Volk für den G-Move muss von Hand bemalt werden, denn die schrillen Klamotten sind sonst nicht zu bekommen.“

Lars ist seit 17 Jahren Miwulaner und mittlerweile Teamleiter für Leitstand und Lokwerkstatt. Warum die 22? „Weil ich sehr oft um 22.22 Uhr aufwache und ich bis heute nicht herausgefunden habe warum“

Januar 2005
„Schattenhäfen, so lautet der "Kunstausdruck", auf den wir uns inzwischen für diese Einmaligkeit auf der Welt geeinigt haben.“

Tim ist im Miniatur Wunderland der Spezialist für Licht und Computeranimationen. Die Nummer 1 stand auf seinem Trikot, als er noch Basketball gespielt hat.

August 2006
Dieses Bild hatte im damaligen Wochenbericht keine Bildunterschrift, aber wir fanden es am interessantesten. Es zeigt die Baustelle der Schweiz.

Chris war der erste festangestellte Guide im Miniatur Wunderland. Er hat bisher noch jeden Brummbär-Gast zum Lächeln gebracht. Warum die 7? „Weil ich sie liebe, so einfach.“

August 2008
„Nach einem langen und anstrengenden Wochenende haben einige Kollegen gewisse 'Startschwierigkeiten'! Deshalb versucht Holger hier gerade, Max ein wenig 'anzukurbeln'! Aber ob das hilft? :-)“

Spezialagent Alex ist der Mann für besondere Aufgaben. Wenn ihr schon mal eine Kulinarische Weltreise bei uns genossen habt, dann hatte Alex die Fäden in der Hand. Seine Lieblingszahl ist die 49, das Geburtsjahr von seinem Vater 1949.

Mai 2011
„Um 11 Uhr war es dann soweit, der Knuffingen Airport wurde vom ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz und Niki Lauda eröffnet.“

Stefan ist bei uns Küchenchef und sorgt dafür, dass unsere Gäste nach einer kulinarischen Pause wieder gestärkt und glücklich an die Anlage zurückkehren können. Für viele ist die 13 sicher keine Glückszahl, aber wenn man am 13ten Hochzeitstag hat, doch.

Juli 2012
„Nachdem in der letzten Woche der alte Shop-Bereich komplett abgebaut wurde, ist man nun dabei, die Fläche für unsere Sonderausstellungen vorzubereiten. Dort werden die Module der Aktionen Utopia und Die geteilte Stadt bis zu dem endgültigen Umbau der Flächen gezeigt.“

Frank ist ein Wunderland Urgestein und arbeitet im Shop/Bistro. Die Zahl 9 mag er einfach!

Juni 2014
„Im Italien-Abschnitt werden die ersten Modelle aufgebaut und es wird überprüft, ob die Abmessungen der Modelle mit der Umgebung harmonieren oder noch geändert werden müssen. Danach erfolgt dann der endgültige Einbau.“

Sascha arbeitet in der Technik-Abteilung und bringt Licht in jedes Modell. Im Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist 42, die von einem Supercomputer nach einigen Millionen Jahren Rechenzeit gegebene Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.“

Dezember 2016
„Vom zweiten Frühling in Hamburg ließ sich auch die Bahntechnik anstecken. In vielen Bereichen, wie hier im Bw, werden Gleise und Weichen komplett erneuert, damit der Zahn der Zeit wieder was zu knabbern hat.

Teresa arbeitet im Modellbau und findet seit ihrer Kindheit, dass die Zahl 2 einfach nur schön aussieht.

Februar 2018
„Vier Wunderlandmitarbeiter braucht es, um das Schiffhebewerk wieder an seine Position zu bringen. Jetzt bloß nicht atmen, sich ansprechen lassen oder lachen.“