Preiser Weihnachtsmann Gruppe

Wochenbericht Nr. 941

Laufende Wolken, Pin Codes in Florida und die Erkenntnis, dass man einen Tag nie ihne zwei Tassen Kaffee beginnen sollte!

Montag, 05.11. - Sonntag, 11.11.2018

Das ist wieder so ein Klassiker am Morgen. Bin ich wach? Ist das ein Traum? Eine Wolke, die durchs Wunderland fliegt? Halt da sind Füße. Eine Wolke mit Füßen? Ok, heute Abend muss ich definitiv eher ins Bett gehen.

Eine Stunde und zwei Tassen Kaffee später, macht die laufende Wolke dann doch wieder Sinn. Das Projekt unserer beiden Lehrlinge aus der Technikabteilung ist fertig und kann installiert werden.

Schaut sie Euch bei Eurem nächsten Wunderlandbesuch unbedingt einmal an, am besten im Dunkeln. Dann wirken die Lichteffekte zusammen mit dem Sound auch doppelt so gut.

Ein paar Flugstunden weiter entdecken wir Teresa am Kennedy Space Center. Sie ist für die „Erdarbeiten“ der neuen Startrampe zuständig.

Bei solchen Arbeiten kommen dann Dinge zu Tage, die vor gaaaaanz langer Zeit einmal ihre Bedeutung hatten. Pins? Was soll das denn? Haben etwa die Außerirdischen, die man auch in dieser Gegend schon gesichtet hat, Bowling gespielt? Aber warum mit 15 Pins?

Jedem Gast, der das Wunderland schon mehr als einmal besucht hat, dürfte hier etwas auffallen! Nein? Doch? Ja genau, da fehlt etwas! Ein riesiges Bauwerk im Hintergrund ist weg. Von Berggeistern verschluckt oder von außerirdischen Flugobjekten entführt?

Also verschluckt fällt weg, denn wir entdecken kein Loch. Aber so ein riesiges Gebäude wie das Schloss Neuschwanstein einfach mal so wegzubeamen oder wegzufliegen, wäre doch auffällig oder?

Nix mit Außerirdischen, es gibt eine ganz irdische Erklärung. Also eine fast irdische. Bei der Knopfdruckaktion „Schloßführung“ geht das Licht im großen Saal mal an, mal aus und mal flackert es. Irgendwann wurde es Gaston dann zu bunt und er ließ es ausbauen und zum Arzt bringen, um einen großen Check-up machen zu lassen. Dr. Björn wurde dann auch fündig und verlegte neue Kabel. Hmmm, vielleicht doch die Außerirdischen, die etwas geplant hatten?

Nachdem Gaston den einen Patienten versorgt hatte, ging es zum nächsten. Die Wasserfläche an der Anlagenkannte, am Schloss am Wörthersee, wird erneuert und dafür hat sich Gaston diesen Farbton ausgesucht.

Wolfgang ist die ganze letzte Woche in Skandinavien gesichtet worden. Hier schneidet er gerade neue Schienen für Dänemark zu.

Nach langer Zeit haben wir wieder eine Nachricht von unseren Außendienstmitarbeitern von der Zugstrecke bekommen: „Leider können wir zur Ursache gar nichts sagen und fragen uns selber wie die Loks des Reinigungszuges das hinbekommen haben. Der letzte RZ-Wagen steht zwar entgleist, aber noch oben am Berg. Wir können immer wieder froh sein, dass wir bei solchen Unfällen kaum Personenschäden zu beziffern haben…!“

Am 7. November wurde offiziell das höchstgelegene Café Österreichs eröffnet. Als besonderer Ehrengast wurde der Wirt des Original-Cafés eingeladen, Sepp Eiter. Gebaut hat das UFO ähnliche Gebäude Urgestein Gaston in 260 Stunden mit seiner freischwebenden Terrasse und der Wildspitzbahn.

Auch im Wunderland wird bereits heimlich herumgewerkelt und man begegnet hier und da einer verschlossenen Tür mit liebevollen Hinweisen, den Raum nicht zu betreten.

Wir wünschen Euch eine wundersame Woche!