Preiser Fernglas Mann

Wochenbericht Nr. 931

Modellbauer die selbst zum Fotografen werden, Bergbauer die laut denken, eingesperrte Mitarbeiter und vieles mehr. Es war wieder Woche voller toller Achterbahnfahrten!

Montag, 27.08. - Sonntag, 02.09.2018

Morgens halb sieben im Wunderland ist es wieder passiert: Ralf hat den Schlüssel vergessen. Diesmal sitzt er im neuen Serverraum fest. Er macht jetzt keinen unglücklichen Eindruck, also lassen wir ihn erstmal weiter machen… Thorben kommt bestimmt bald!

Bastian, einer der Kollegen, der die Anlage nachts in Schuss hält, bekommt endlich seine "Bastikiste". Diese kann man dann direkt aufs Geländer abstellen und nichts fällt mehr runter und alles ist immer griffbereit. Diese werden extra gezeichnet, ausgefräst, geleimt und lackiert. Eines der vielen Dinge, die das Arbeiten im Wunderland erleichtern.

Gaston hat letzte Woche die Parkanlagen und das Schloss am Wörthersee fertig gestellt und das Gebäude eingesetzt. Anschließend mussten nur noch ein paar Feinheiten wie Parkbänke, Figuren und Pavilliondächer angepasst werden und fertig ist das neuste Highlight im Österreich-Abschnitt.

Eigentlich waren wir schon am Gehen, als Gaston selbst die Kamera zückte, um das Ergebnis festzuhalten. Das wollten wir doch dann auch gleich noch festhalten.

Christian baut für das Ozeanographische Museum Monaco ein Arbeitsmodell (Dummy), das die Technikabteilung für Versuchszwecke „missbrauchen“ darf. Was da genau geplant ist wird noch geheim gehalten.

Wir haben wirklich alles probiert um Michel mit seiner Saint Nicholas Cathedral „normal“ zu fotografieren. Aber was ist schon normal im Wunderland. Wir hoffen trotzdem, dass die Stuckteile ihren richtigen Platz gefunden haben!

Die drei von der Baustelle, ähm Bahntechnik, bei einer Besprechung, ob und wann man die ersten Züge testweise fahren lassen kann.

Mal ein ganz anderer Blick auf die Baustelle oder besser unter die Baustelle haben wir hier für Euch festgehalten. Anika verkabelt weiter Gleise für Monaco. Rot-Schwarz, Schwarz-Rot oder doch Rot-Schwarz?

Egal in welcher Farbe, auf jeden Fall scheint alles gut verkabelt worden zu sein, denn Thomas kann, wie man sieht, den ersten Zug auf die Gleise stellen und erfolgreich in Bewegung setzen.

Die Holzspannten für die Berge nehmen immer mehr Form an, so dass das Bergbauteam eine erste Besprechung vor Ort starten kann. Dabei beobachten und lauschen wir einfach mal Chefmodellbauer Gerhard und Chefbergbauer Felix und lassen Euch ein wenig an ihren Gedanken teilhaben.

„Da muss z.B. noch ein Stahlelement dazwischen und dann macht das alles wieder Sinn“ …und „hier wollen wir noch etwas runter kommen und auf der Ebene wieder flacher werden“ …ach so und „kannst Du da in der Mitte in die Tiefe gehen?“

„Wir müssen aber mit dem Staubsauger da hinkommen“ und „in diesem Bereich sollten wir etwas Spezielles darstellen“… „steiler und dann bumm“… und „unbedingt hier noch ein Stück Holz dazwischen“

„Wo ist eigentlich der Himmel und wo der Horizont?“ und „wird das nicht vielleicht doch am Ende zu eng“ …ihr seht, es ist alles noch in der Entstehungsphase. Es werden noch Ideen gesammelt und zusammen Berge entwickelt und zur Not auch versetzt.

Alternative Lösungsansätze finden wir hier und dort auch.

Wir wünschen Euch eine wunderschöne Achterbahnfahrt durch die Woche!