Preiser Zimmermann Tischler Bauarbeiter

Wochenbericht Nr. 926

Es gibt Neues von den Dachdeckern, Pizzabäckern und Pyromanen im Wunderland.

Montag, 23.07. - Sonntag, 29.07.2018

Wir machen nahtlos an der Stelle weiter, an der wir in der letzten Woche aufgehört hatten: bei Gaston, dem Schloss am Wörthersee und seinen Ecksteinen. Die kleinteilige "Puzzle-Arbeit" hat sich bezahlt gemacht, denn nun zieren die aus rund 800 Einzelteilen bestehenden Eckverblendungen das prachtvolle Schloss.

Auch an den Dächern der Schlosstürme hat Gaston im wahrsten Sinne des Wortes Millimeterarbeit geleistet und ein 1mm und ein 2mm "großes" Loch für die Elektroniker gebohrt. Hier sollen nun LEDs verlegt werden, die für eine schöne indirekte Beleuchtung des Prachtbaus sorgen.

Und damit nicht genug: In der letzten Woche ist Gaston auch noch zum Dachdecker mutiert und hat unter anderem die Gauben für die Fenster angefertigt. Links im Bild hat er für uns schon einmal eine der großen Gauben platziert. Es fehlt aber noch ein schicker Anstrich.

Als nächstes statten wir Nikolaus - dem Neuankömmling im Modellbau - einen Besuch ab. Seit rund drei Wochen ist er jetzt schon im Wunderland und zeichnet fleißig an Häuserblöcken für Monaco. Eines dieser Häuser baut er hier gerade zusammen. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und sagen: Herzlich Willkommen bei uns im Wunderland!

Nur ein paar Meter weiter entdecken wir Bobby, der mit einem scharfen Cuttermesser zugange ist. Was er da macht? Eine riesige Miniatur-Pizza nach Herzenslust belegen. Hier schneidet er gerade liebevoll das Basilikum für die nötige Würze.

Nach ein paar Stunden im Modellbau ist die Pizza köstlich belegt und kross und wandert an ihren Bestimmungsort: an den Hamburger Hauptbahnhof. Denn hier ist neuerdings ein buntes Treiben bei dem angrenzenden Trödelmarkt zu finden.

Im Laufe der letzten Woche sind schon viele Szenen gesetzt worden, aber einige Figuren warten an der Anlagenkante noch geduldig, dass auch sie ihren Platz im Getümmel finden.

Das Getümmel ist auch diesem Pechvogel zum Verhängnis geworden und so verteilt er seine Getränke-Großlieferung großflächig auf dem Asphalt und nicht an den angrenzenden Ständen.

Eine echte Großlieferung ist in der letzten Woche auch in unserer E-Ecke eingetroffen. Der Berg, der sich hier vor uns auftürmt, besteht aus ca. 10.000 verdrahteten LEDs, die darauf warten in die bereits fertigen Monaco-Häuser einzuziehen.

Apropos Monaco - hier sehen wir Damian mit seinem Funktionsmodell einer ausfahrbaren Serviceklappe. Eine ca. zwei Quadratmeter große Version dieses Prototyps soll später in Monaco eingebaut werden und für einen mehr oder weniger komfortablen Zugang (70 cm) zur Anlage dienen. Und weil so eine Serviceklappe von dieser Dimension einfach zu groß und zu schwer wäre, um sie wie gewohnt aufzuklappen, wird im neuen Abschnitt bei Bedarf einfach kurzerhand ein ganzes Stück des Fürstentums waagerecht nach oben gefahren.

Von Monaco machen wir auch noch einen kleinen Abstecher in die Provence(-Baustelle). Hier schauen wir zuerst mal Anika über die Schultern und werden Zeuge ihrer Gleiseverlegungs-Premiere! Aus der Vogel- und Laienperspektive sieht das auf alle Fälle schon mal super aus, was du da machst, Anika!

Unsere Spürnase führt uns auch direkt zur nächsten Story für den Wochenbericht, denn es riecht plötzlich eigenartig verschmort. Verantwortlich hierfür machen wir Judith, die gerade mit einem imposanten Funkenfeuerwerk die Stahlkonstruktion für die Provence zurecht flext.

Ein kurzer prüfender Blick auf die Wasserwaage verrät: Jetzt ist alles gerade...

... und schon greift Erik zum Schweißgerät und lässt erneut die Funken fliegen. Mit diesem Feuerwerk verabschieden wir uns für die Woche.

Genießt den Sommer!