Montag, 05.02. - Sonntag, 11.02.2018

Morgens halb sieben im Wunderland beobachten wir Christian dabei, wie er die Straßenbahn-Strecke herauspuhlt. Diese muss nach fast 16 Jahren auch einmal neu gemacht werden.

Morgens halb sieben im Wunderland entdecken wir auch Gerrit und Daniel am Knuffingen Airport. Ein neues Flugzeug kommt nach Knuffingen und darauf muss die Software präzise abgestimmt werden. Hier wird der Flieger für das Startkatapult eingemessen. Das ist ein sensibler Moment, da die Übergabe des Fliegers von seinem Dasein als rollendes Objekt hin zum Katapult und damit zum Start in die Lüfte erfolgt.

Anschliessend wurde der Infrarot-Empfänger kalibriert, d.h. die Maße für Rollwege und Parkpositionen wurden geprüft. Dafür muss Daniel mit dem Flieger in der Hand wild herumlaufen und Triebwerksgeräusche imitieren (Scherz von der Redaktion, aber schön vorstellbar)

Hier kümmern sich unsere beiden Piloten um die Programmierung der Flugsteige und sorgen dafür, dass diese in Höhe und Winkel passgenau an den Flieger heranfahren und zwar genau dort, wo der Flieger auch eine Tür hat.

Während wir Gerrit und Daniel noch bei der Arbeit zuschauen, entdecken wir dieses Loch. Äääähm, ja...wasn hier los? Genau, da sollte doch eigentlich das größe Schiffshebewerk stehen. Isses aber nicht und nu? Dann sind wir heute mal Detektive und gehen auf Spurensuche.

Auf der Suche nach dem Schiffshebewerk kommen wir am Modellbau vorbei. Dort schneidet Leo gerade Verkehrsschilder für Venedig aus.

Venedig ist komplett autofrei, man muss das Auto auf dem Festland oder in einer der Garagen abstellen. Somit brauchen wir vorrangig Verkehrsschilder für die Wasserwege.

Heute möchten wir Euch das Ziffernblatt des Uhrenturmes vorstellen. Im Foto seht Ihr links die Vorlage, rechts das Fertige. Die einzelnen Sternzeichen hat Christian übrigens per Hand aufgemalt. Einfach nur genial!

Jens verpasst dem Flugzeug ein neues Fahrwerk. Das alte war kaputt gegangen, nachdem ein Flugzeug am Airport "entgleist" war und es aufgemischt hat.

Ha, da isses. Stefan, Du bist hiermit wegen Entführung und Vandalismus festgenommen. Oh Moment mal, wir befürchten, hier geht alles mit rechten Dingen zu. Oder doch nicht?

Während wir Stefan "verhören", erfahren wir, daß sich die Kette gelängt hat und dadurch durchhing. So hat sich das Tragseil der Gegengewichte verhäddert und mußte ausgetauscht werden.

Zum Beweis haben wir Euch noch schnell dieses Foto gemacht, bevor es in die unergründlichen Tiefen der Müllentsorgung verschwindet.

Wenn so ein großes Objekt repariert wird, ist manchmal nicht das Reparieren das interessante, sondern der Ein-und Ausbau. Das kam uns doch gleich verdächtig vor.

Vier Wunderlandmitarbeiter braucht es, um das Schiffhebewerk wieder an seine Position zu bringen. Jetzt bloß nicht atmen, sich ansprechen lassen oder lachen.

Zum Schluß rollen wir mit Stefan noch unter die Anlage, um abschließend sicher zu stellen, dass nicht doch etwas an der Sache faul ist.

Haltet immer die Augen offen, bis nächste Woche!