Montag, 20.07. - Sonntag, 26.07.2015

Hanseatisches Wetter präsentiert: Wochenbericht, die 769te.

Im Modellbau wurden auch diese Woche wieder Modelle gebaut.

Unsere ehrbaren Techniker arbeiteten derweil hart daran, das Glück junger Wunderlandbesucher zu optimieren. Regelmäßig kam es nämlich zu einem Problem, das glückliche Kinderaugen erst recht groß und dann immer kleiner werden ließ: Es kam keine Schokolade aus der gleichnamigen Fabrik in der Schweiz. Das Problem lag natürlich an zu geringer Haftreibung der kleinen Täfelchen auf den Förderbändern zur Ausgabe hinauf, sprich: sie rutschten gelegentlich einfach zurück das Band hinunter. Wir haben deshalb auf manuellen Betrieb umgestellt und konnten eine große Zahl studentischer Aushilfen für eine „Tätigkeit in der Schokoladenfabrik“ gewinnen. Nein, wie so oft war die genialste Lösung auch die einfachste: Nocken. So bezeichnet die Fachfrau die kleine hinter der Schokoladentafel im Bild zu sehende Leiste, welche durch dreifache Verschraubung genug Haftung auf dem Band aufweist, um sich selbst und die Schokotafel sicher das Band hinauf und näher an nun wieder glückliche Kinder zu bringen.

Es gibt aber auch gute Nachrichten. Holger (alias Leo, tatsächlich aber Holger Leo), von Beruf Illuminator, hat diese katakombige Gruft ausgestaltet und mit stimmungsvollen LEDs versehen. Auch sie wird natürlich in Zukunft Italien schmücken.

Derweil hat Sönke angefangen, dem Kaiserforum, über das wir bereits letzte Woche berichteten, eine coloristische Gestaltung angedeihen zu lassen. Der Tesa-Film unten links im Bild führt übrigens zu seinem gestalterischen Spickzettel. Diesen möchten wir hier aber nicht zeigen.

Die aktuelle Herausforderung unserer Neo-Bergfexe Lies und Felix sind die unzähligen Farbschattierungen der Südtiroler Felsen. Hier ist bereits zu erkennen, wie unglaublich realistisch sie diese wiedergegeben haben. Hätten wir Photoshop um einen echten Himmel mit natürlicherer Sprinkleranlage bemüht, hätte man das Bild glatt für eines der Fotos halten können, an denen sich die beiden orientieren. Warum es so wichtig ist, dass die hier zu sehende Seite des Hauses ‚vorne‘ ist, ließ sich leider nicht abschließend klären, doch wir bleiben dran.

Hier ist bereits etwas Fels zwischen den majestätischen Spanten zu sehen. Im Programm des Wunderländer Alpenvereins werden bereits erste Touren durch Miniatur-Südtirol angeboten.

Unten am Fluss hat Manuel derweil seine Stützmauer und kleinere Teile der Grundplatte dunkel grundiert. Auf dieser hat sich auch der Fluss in spé bereits seinen Lauf eingezeichnet.

Ein größeres Stelldichein gab es in Teresas Kolosseum zu bewundern. Die erste Reihe der Stützmauern wurde nun komplett gefräst und hat sich zu seiner Stellprobe eingefunden. Dass ihr noch größere Malerarbeiten ins „Haus“ stehen, verrät das Muster in der Mitte.

Unter Christians kundigem Pinsel darf auch der zukünftige Bahnhof von Rocca d'Evandro seine ganze Pracht entfalten.

Gleichzeitig darf sich Herbie danke Elke künftig warm anziehen: Jetzt kommt die Racing-Version des Fiat 600!