Montag, 28.07. - Sonntag, 03.08.2014

In der letzten Woche wurde weiter an den unterschiedlichsten Baustellen gearbeitet. Nicht nur der aktuelle Bauabschnitt ist dabei ein Thema, sondern auch die Modernisierungen in Knuffingen.

Passend zum letzten Wochenende, wurde bei uns auch ein Teil der Nachbildung der HafenCity blau beleuchtet.

Nachdem in der letzten Woche eine neue Kabelführung in der Knuffingen Feuerwehrwache geplant und umgesetzt wurde, können nun die restlichen Torantriebe montiert und getestet werden.

Für die Abnahme durch den Chef der Knuffinger Feuerwehr, müssen noch einige Tests absolviert werden. Dabei geht es um die Zuverlässigkeit aller Antriebe und der nötigen Steuerungselektroniken. Hoffen wir mal, dass dort nicht noch ein paar Überraschungen auf uns warten.

Im Italien-Abschnitt geht es zur Zeit fast ausschließlich um Berge, denn diese werden derzeit aus Gips modelliert. Während der erste Teil schon mit farblichen Akzenten versehen wurde,...

...wird an anderer Stelle noch an der Gestaltung experimentiert. Als Vorlagen dienen dafür unzählige Fotos, die an den jeweiligen Bereichen hängen. Wie diese Berge gebaut werden, erklären wir übrigens ausführlich in der neusten Folge des Italien Video-Blogs.

Im Bereich Rom sind in der letzten Woche weitere Brücken eingebaut, sowie...

...ein Großteil der Straßenmarkierungen fertiggestellt worden.

Für die Straßenbahn in Rom werden auch schon die ersten Gleise verlegt. In diesem Fall ist die Bettung der Gleise mit in die Straße integriert worden, allerdings durch einen schmalen Spalt vom Rest der Straße, so dass es immer noch möglich ist die Bettung tauschen zu können. Auf den nächsten Fotos kann man dann sehen, wann so etwas durchaus mal wichtig werden könnte.

Am Wochenende kam es in unserem Schweiz-Abschnitt zu einem kleinen Zwischenfall. Bei einem Weichenwechsel im unterirdischen Bereich der Anlage, entgleiste ein Drehgestell dieses Zuges. Da der Zug gleichzeitig in zwei Boosterkreisen bzw.Stromkreisen stand, konnte kein Kurzschluss durch die Sicherungselemente festgestellt werden, so dass die Spannung und der Strom weiterhin anlagen.

Durch die weiterhin anstehenden Versorgungsspannung, erwärmte sich das Drehgestell so stark, dass der umgebende Kunststoff diesem nicht mehr stand halten konnte und sich entzündete. Dieses wurde von unserer Brandmeldeanlage, deren Melder unter der Anlage installiert sind, erkannt und die Leitstand-Crew konnte sofort eingreifen, bevor es zu größeren Schäden kam.

An der Unglücksstelle wurde sofort mit den Aufräumarbeiten und dem nötigen Austausch der Gleise und Weichen begonnen, wodurch der Zugverkehr nur minimal beeinflusst wurde.