Montag, 28.04. - Sonntag, 04.05.2014

Eine kurze Arbeitswoche liegt hinter uns, aus diesem Grund gibt es auch nur einen kurzen Wochenbericht. Dafür lüften wir allerdings das tolle Geheimnis, wie man Muttern am schnellsten über ein langes Gewinde schraubt :o)

Jetzt sind alle Trassen zu den Schattenbahnhöfen eingebaut und mit Gleisen versehen. So langsam sollten die Elektroniker mal mit der Verkabelung beginnen, damit die ersten Testfahrten stattfinden können! Oder?

Nicht ganz, denn Wolfgang muss noch einige Meter Gleise verlegen, bis es zu den ersten richtigen Testfahrten kommen kann. Aus diesem Grund steht er wieder mitten im Italien-Abschnitt und verlegt auf den neuen Trassen weitere Meter an Gleis.

Für Italien wird auch an einer doppelstöckigen Gleisführung gearbeitet, die hier als Muster aufgebaut wurde. Hier kann dann auch getestet werden, ob man während des Betriebes noch Züge aufgleisen kann.

Kay baut weitere Trassen für die Gleiswendel ein. Hierfür müssen unzählige Muttern die langen Gewindestangen herunter gedreht werden. Natürlich nutzen wir dafür ein Hilfsmittel und das ist viel einfacher als so einige denken.

Hier ist Handarbeit in Kombination mit Schwerkraft und einer Rolle gefragt, ...

...die in die Schlüsselflächen eingearbeitet wurde, damit die Muttern mitlaufen. Dann noch ein wenig mit der Hand beschleunigen und schon drehen sich die Muttern fast von alleine die Gewindestange herunter.

In der letzten Woche haben wir Ihnen ein Verfahren zur Alterung unserer Erz Waggons in Kiruna gezeigt. Hier ist das Resultat der vielen Arbeitsschritte. Sieht fast schon so aus wie im Original, oder?