Montag, 24.10. - Sonntag, 30.10.2011

Auch in diesem Wochenbericht sind die Reparaturen an und in der Anlage ein Thema. Allerdings können wir diese Woche auch etwas Neues zeigen.

Die letzten Wochen wurden auch genutzt, um so genannte "Altlasten" aufzuarbeiten. Im Skandinavien Abschnitt gab es noch einige Häuser, die nicht wirklich schön aussahen. Dort waren, in der Hektik kurz vor der Eröffnung, Häuser eingebaut worden, die noch ein wenig den Charme von Plastik hatten.

Diese Häuser wurden ausgebaut und von Judith komplett überarbeitet. Zusätzlich wurde auch die komplette Beleuchtung der Gebäude überarbeitet.

Letzte Woche führte ein kleines Bauteil dazu, dass die Steuerung des Schiffhebewerkes die Mechanik nicht mehr ansteuerte. Deshalb musste Stephan das gesamte Schiffshebewerk ausbauen und in der Werkstatt überprüfen.

Grund des ganzen Ärgers war diese Lichtschranke, die den Gleichlauf der Hebemechanik kontrollieren soll. Sie löste nicht mehr richtig aus, sodass die Steuerung die ganze Aktion sicherheitshalber abschaltete.

Nachdem die Lichtschranke gereinigt und justiert wurde, muss noch die gesamte Steuerung ein paar Testläufe absolvieren. Danach wird das Schiffshebewerk auch wieder im Flughafenabschnitt eingebaut.

Im Skandinavien Abschnitt wird derzeit eine weitere Aktion komplett überholt. Die Mechanik des Schiffes und der Eisberge war mit den Jahren so abgenutzt, dass ein kompletter Austausch aller Komponenten nötig wurde.

Gleichzeitig entschied man sich, auch das Meer etwas neu zu gestalten, da die alte Plexiglasscheibe sehr verkratzt war und damit auch ausgetauscht werden musste. In der nächsten Woche wird dann die neue Mechanik für das Schiff und die Eisberge eingebaut und eine neue Plexiglasscheibe als Untergrund eingesetzt.

In der letzten Woche war an dieser Stelle noch ein entkernter Raum zu sehen. Nun stehen schon die ersten neuen Wände und die Elektriker können die ersten Kabel verlegen - natürlich dieses Mal gerade! :)

Ein paar Neuigkeiten gibt es auch am Flughafen zu sehen. Nach ein paar technischen Korrekturen "fliegt" jetzt die Bombardier CRJ700 die ersten Runden im realen Betrieb. Die Besonderheit an diesem Flieger ist die Größe des Rumpfes.

Hier musste auf kleinstem Raum die gesamte Mechanik des Bugrades und die Elektronik untergebracht werden. Dieser Typ Flugzeug ist derzeit das kleinste Flugzeug, was wir "fliegen" lassen können. Aber vieleicht fallen uns ja noch ein paar Möglichkeiten ein, noch kleiner zu werden.

Zu welchem Flugzeugtyp gehört dieses Leitwerk?

Natürlich zu einem ganz besonderen Überschalljet, der Concorde. Derzeit macht auch dieser Prototyp weitere "Testflüge". Nicht nur die schlanke Bauform des Rumpfes war bei diesem Modell ein Problem, sondern auch...

...die schwenkbare Nase, die sowohl beim Start wie auch bei der Landung nach unten geschwenkt werden kann. Aber nicht nur an die Nase wurde gedacht, sondern auch an...

... die Nachbrenner an den Triebwerken, die für den unvergleichbaren Sound beim Start sorgten.