Preiser Schaffner

Neben einigen Detailaufnahmen von aktuellen "Baustellen" auf der Anlage werfen wir diese Woche mal wieder eine Blick nach nebenan in den fünften Raum. Hier sind inzwischen die Wanddurchbrüche vorgenommen worden und allerorten werden Wände gemauert.

Die Gleisbauer sind derzeit so weit, das sie nun den Modellbauern das Feld überlassen und eine nur noch Kleinigkeiten abarbeiten. Doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, denn in der kommenden Woche sind hoffentlich die Vorarbeiten am Amerikatunnel soweit abgeschlossen, das die Gleise nach Amerika verlegt werden können....

So sieht das Elbufer doch gleich viel besser aus (siehe auch 95.Woche/Bild 6). Der untere Böschungsrand ist nun mit Steinen befestigt, die Wand aus gemauert.

Eisenbahnromantik... Wir können es kaum abwarten, das auf dieser Strecke ein Kamerazug fährt. Bei der Strecke handelt es sich um die Nebenbahn- (S-Bahn-) Strecke mit Oberleitung.

Zu einer Norddeutschen Landschaft gehören natürlich auch Windkrafträder (in den Löchern werden sie montiert). Einen Kompromiss wussten wir allerdings eingehen: In der Realität wird wohl kaum jemand die Windkrafträder so dicht an die Bahngleise setzte.

Leider haben wir aber nirgendwo Platz (das Problem kennt wohl jeder... ;-) und müssen sie so positionieren. Die einzige Alternative ist die Ebene, die im Bild 4 links zu sehen ist. Aber auf der Fläche wird das Rockkonzert entstehen...

Der Seedeich mit vorgeschobener Leimflasche (ähhh, Leuchtturm ;-). Eine schmale Strasse wird die obere Kuppe des Deichs durchstechen, um eine Zufahrt zum Leuchtturm zu ermöglichen. Bei Sturmflutgefahr wird dieser Durchstich dann mittels zweier Wände aus schweren Eichenbohlen und einer dazwischen gestapelten Sandsackfüllung verschlossen. Auch ja, Leuchtturm - viele Modelle haben wir bis lang nicht finden können, wenn also jemand eine Bezugsquelle für eine anständigen Leuchtturm hat, dann nur her damit...

Ein etwas ungewöhnlicher Felsen für Norddeutschland? Ja und nein, denn solch ein ähnliches Gebilde steht tatsächlich in Hamburg, genauer im Tierpark Hagenbeck, womit wir dann auch gleich mal geklärt hätten, was hier entsteht....

Eigentlich sollte auf diesem Hügel ein kleines Dörfchen entstehen, aber mal ganz ehrlich: Das ist doch der perfekte Müllberg! Der linke Teil ist natürlichen Ursprungs. Hier steht eine Müllverbrennungsanlage, während der rechte Teil des Berges nur aus angehäuftem Müll der Stadt besteht.

Hinter der U-Bahnarkade fährt die Hafenbahn in den Untergrund. Das Absperrgitter verhindert, das Fußgänger plötzlich vor die Bahn springen können.

Hinter dem Hafenbecken entsteht nun immer mehr Landschaft. In diesem Bereich wird es vor allem Wald und Wiesengebiete geben. Landwirtschaftliche Betriebe werden Viehherden und Obstplantagen betreiben, Hühnerherden ihr Unwesen treiben...

Hinter der Betonbrücke ist der neu entstandene Wanddurchbruch zu sehen. Vorerst bleibt dieser jedoch mittels einer Regipswand verschlossen.

Wie dick die Wände sind, kann man dem Bild 11 entnehmen, 2*40 cm Wandstärke waren schon eine Herausforderung....

Im 5.Raum werden derzeit die zusätzlichen Toilettenräume

sowie die Trennwände für Lager und Technische Bereiche (Klima / E-Raum) gemauert.

Hinter dem Wanddurchbruch beginnen aber bereits die Arbeiten für den Teil der Anlage, der hier herüber verlegt werden musste (immerhin musste der Flughafen dem Hauptgang weichen...). Auf dieser Seite entstehen nun Flughafen, Zirkus und Nordseeküste mit Inselbahn.