Preiser Mutter Kinder

Wochenbericht Nr. 32

In beeindruckendem Maße geht es in Abschnitt 1.2 voran. Fast der ganze Abschnitt ist nun unter Fliegengitter und Gips verschwunden (lediglich im Gebirgsbereich fehlen noch einige m²). Schon Ende dieser Woche werden die groben Arbeiten in Abschnitt 1.2 abgeschlossen sein und es werden unter anderem weitere Waldgebiete entstehen.

Im Abschnitt 1.3 werden derweil die Gleise verlegt. Die Schattenbahnhöfe sind bereits alle fertig und eingebaut.

Montag, 04.06. - Sonntag, 10.06.2001

Und die Felswand wächst und wächst... Mir fehlen leider die Worte, um den Eindruck, den dieses gewaltige Massiv beim Betrachter erzeugt, in irgendeiner Form wiederzugeben.

Steile Felswände schließen an von Geröllfeldern belagerten Almwiesen an um dann nur wenigen Meter (ups... ist ja nur ein Modell... Zentimeter) später erneut in zerklüfteten Fels überzugehen. Was Harry an diesem Bergmassiv meistert ist wahrlich Arbeit von Meisterhand.

Noch ist der Fels nur Hellgrau vorgefärbt und an einigen wenigen Stellen farbig vorgearbeitet. Nach weiteren Farbanstrichen wird der Fels in diesem Bereich dann nur noch einen rötlichen Schimmer besitzen.

Der "Schlossberg" hat sich inzwischen auch geformt. Sehr schön ist am Fuß des Berges die Car-System-Strasse mit Kreuzung zu erkennen (unverkennbar durch die Löcher für Stopstellen und Weichen). Und haben Sie es bemerkt? Ja, genau!!! Auch die Strasse, die hinauf zum Schloss führt, hat ein solches Loch und Ihre Schlussfolgerung daraus, dass auch auf diesen Berg Autos hinauf und wieder hinab fahren werden, ist RICHTIG!

Während sich im Hintergrund rechts hinter der Autobahn Hügel zum Horizont hin abzeichnen, überspannt inzwischen auf dieser Seite des grossen Bahnhofs eine fast 2 Meter lange Betonbrücke die Gleise. Auf ihr werden zukünftig die Autos von der Autobahn in die Stadt gelangen. Am hinteren Ende des Bahnhofs gibt es zu eben diesem Zweck eine langen Unterführung.

Ländliches Flair macht sich im Bereich zwischen dem Kohlegebiet und der Großstadt breit. Im Hintergrund (der weiße Fleck) wird ein See zwischen Wiesen und Wald entstehen. Hinter dem See befindet sich übrigens der Wanddurchbruch zu Abschnitt 1.1

Im Abschnitt 1.3 sind alle Gleisbretter verlegt, die Schattenbahnhöfe mit Gleis versehen und eingebaut. Das größte Augenmerk gilt nun dem sonderbar anmutenden Bauwerk im Hintergrund, auf das wir im nächsten Bild genauer eingehen werden.

Der Abstieg (bzw. Aufstieg) ist endlich geschafft! 11 lange Windungen werden nun die Züge auf ihren Weg von Abschnitt 1.2 nach 1.3 nehmen können. Noch fehlen die Schienen aber schon nächste Woche sollen diese verlegt sein und mit dem Bau der Spannten um diesen riesigen Berg begonnen werden. Dieser Gleiswendel ist nötig, um die Eisenbahnen von der "Überführungshöhe" 2,2m wieder auf ein für den Betrachter sichtbares und angenehmes Niveau herabzubringen.