Preiser Gruppe Fischbroetchen

Wochenbericht Nr. 358

Diese Woche beginnen wir mit ein paar zusätzlichen Bildern zu dem XXL Experiment von Galileo/Pro7 und zeigen Ihnen natürlich auch den weiteren Fortschritt in unserem aktuellen Bauabschnitt, der Schweiz.

Montag, 03.09. - Sonntag 09.09.2007

In der letzten Woche zeigte Galileo/Pro7 ein XXL Experiment der besonderen Art. Vier Teams sollten den Versuch starten ein Ei über eine 150Meter breite Schlucht zu transportieren und es dann heil in einem Nest zu abzulegen. Natürlich durfte bei so einem Versuch das Team von Miniatur Wunderland nicht fehlen. Unser Team entschied sich, das Ei, mit Hilfe eines Quadrocopters zu transportieren. Für den Bau dieses Quadrocopters hatte unser Team, genauso wie die anderen Teams, nur 7 Tage Zeit und es durften keine fertigen Teile verbaut werden. Auf dem Foto sieht man das Ergebnis, unser Fluggerät! Getauft wurde diese "fliegende Henne" auf den Namen: "dicke Berta", was ja auch nahe lag. :-) Bei unserem Versuch das Ei in das Nest zu bringen, stürzte allerdings unsere "dicke Berta", aufgrund von Seitenwinden, ab und zerlegte sich beim Aufprall in diverse Einzelteile. Dabei ging leider auch das Ei zu Bruch, so dass wir keine Chance mehr auf einen Sieg hatten. :-(

Unser Team beim „fliegenden Ei“ Wettbewerb von Galileo/Pro7 (v.l. Jan, Stefan, Sven und René), mit dem Schiedsrichter und Astronauten Ulrich Walter. Freddy und Gerrit waren natürlich auch dabei, durften aber nicht eingreifen, da ein Team immer nur vier Mann starck sein durfte.

Das Team aus München baute auch ein Fluggerät, allerdings mit einem ganz anderen Ansatz. Ihr Ei sollte mit Hilfe eines Zeppelins über die Schlucht transportiert werden. Leider wurde dem Team, genauso wie uns, der Wind zum Verhängnis. Der Zeppelin wurde zum Spielball des Windes und trieb ihn in eine völlig falsche Richtung ab ohne das das Team irgendetwas machen konnte. :-(

Das Team Bochum trat mit einem selbst gebauten Katapult an, um das Ei heil in das Ziel zu bringen. Mit Hilfe einer Kunststoffkugel und Haar-Gel wurde das Ei über den Abgrund geschleudert. Dem Team gelang es, das Ei bis kurz vor das Ziel zu schleudern, allerdings zerplatzte dabei die Kunststoffkugel und zerstörte damit nicht nur die Siegesträume, sondern auch das Ei. :-(

Das Team aus Köln hatte fast die selbe Idee wie wir, sie bauten auch einen Quadrocopter. Dieser Fluggerät wurde allerdings mit anderen Materialien gebaut als unser Modell. Bei dem Versuch das Ei in das Nest zu bringen stürzte allerdings auch dieser Quadrocopter ab, dabei blieb das Ei aber heil und damit waren sie die Sieger dieses Versuchs. Sie hatten das Ei heil am dichtesten zum Nest gebracht. :-)

Vor den Versuchen begutachtete Ulrich Walter unsere "dicke Berta"...

und gab Tips, wie man den Quadrocopter am besten fliegen könnte.

Seit 2 Wochen ist unsere "dicke Berta" auch im Wunderland zu begutachten. Jan ließ es sich nicht nehmen, sie wieder zusammen zubauen und wieder flugtauglich zu machen. Vielleicht bekommen wir ja mal wieder eine Chance ein Ei in das Nest zu bringen, aber bitte diesmal ohne Wind. :-)

In der letzten Woche ist natürlich auch vieles im aktuellen Bauabschnitt gebaut worden. Hier sind die Modellbauer gerade dabei, rund um die Burg im Tessin Abschnitt, den Berg fertig zustellen, inklusive der Autobahn.

Genauso wurde die Felswand an der Treppe zum 4. Boden fertig gestellt.

Im Bereich Graubünden sind vorerst wieder die Häuser verschwunden, damit die Modellbauer platz haben, um nun das Gelände zu bauen und zu begrünen.

Für die Autobahnbaustelle im Tessin sind auch schon die ersten Funktionsmodelle fast fertig. Dies Walzen werden unermüdlich den Asphalt verdichten, der frisch auf die Autobahn aufgetragen wurde.

Auch wird in dem neuen Schweizabschnitt auf die Umwelt geachtet. Da aber auch dort Strom und Heizung benötigt wird, entsteht dafür eine Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk.

Der Porta Alpina Bahnhof wurde auch in der letzten Woche fertig gestellt. Allerdings fehlt es noch ein wenig an Licht, was aber auch nur noch wenige Tage dauern kann.