Montag, 18.12. - Sonntag, 24.12.2006

Weihnachten ist schon vorbei und alle bereiten sich auf das neue Jahr vor. Natürlich ist man fleißig dabei, gute Vorsätze zu schmieden und das fast vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. In diesem Wochenbericht werden wir uns allerdings noch nicht mit einem Fazit des vergangen Jahres beschäftigen, sondern uns wieder mit unserem neuen Bauabschnitt zuwenden.

In der letzten Woche wurden die ersten Arbeitsbühnen installiert, um die Arbeiten an den Bergen zu ermöglichen. Wie viel diese Arbeitsbühnen aushalten müssen sieht man hier ganz gut. Insgesamt kann jede Arbeitsbühne ca. 200kg an Gewicht aufnehmen, so dass bequem zwei Personen darauf arbeiten können.

Auf diesen Fotos sieht man gerade eine Besprechung mit Gerd, Sönke, Kai und Harry. Thema dieser Besprechung: Wo setzt man am besten die Trittflächen, um im laufenden Betrieb auch an den höchsten Punkt der Anlage zu kommen.

An diesen Halterungen können später die Arbeitsbühnen befestigt werden und dann auch auf unterschiedliche Positionen verschoben werden. Dadurch wird das arbeiten an und auf der Anlage immens erleichtert und die Lichttechniker kommen so (bei Ausfällen der Lampenträger) leichter an die Decke.

Natürlich wird auch schon an den ersten Dörfern des neuen Alpenteils gearbeitet.

Hier sieht man gerade, wie Bobby die Häuser und Strassen begrünt, um dem Ganzen eine natürliche Optik zu geben.

An diesem Haus sieht man wieder sehr schön, wie detailgetreu versucht wird, das Vorbild nach zu bauen. In dem neuen Alpenabschnitt werden fast ausschließlich Sonderbauten eingebaut, da es solche Modelle fast gar nicht von der "Stange" gibt.

Auch immer wieder ein großes Thema neben dem Modellbau ist die Verkabelung der Anlage.

Man mag es kaum glauben, aber der erste Zug fährt in dem neuen Alpenteil schon. Auch wenn das Gleisbild noch lange nicht vollständig ist, wurde der erste "Testbetrieb" aufgenommen.

Hierbei wird jetzt direkt in der Anlage überprüft, ob die Dreischienenweichen ihren Dienst tun und den "Alltag" auf unserer Anlage auch einen längeren Zeitraum überstehen.

Und er bewegt sich doch! Unser Loklift von der Firma MÜT absolviert seit ca. 3 Wochen einen harten Dauertest.

Innerhalb der letzten 3 Wochen fuhr dieser Loklift schon fast 6000 mal zwischen der unteren und der oberen Position hin und her, ohne dabei irgendwelche Fehler zu machen. Für den späteren Betrieb ist es notwendig, das der Lift auf den Millimeter genau seine Positionen anfährt.

Die Züge mögen es nicht so gerne, über Absätze im Gleis zu fahren, was wiederum unweigerlich zum Absturz des gesamten Zuges führen würde.

So, dieses war der letzte Wochenbericht im Jahr 2006. Wir hoffen das sie euch in diesem Jahr auch soviel Spaß gebracht haben, wie im Jahr zuvor. Am 02.01.2007 melden wir uns mit einem neuen Wochenbericht wieder Das gesamte Miniatur Wunderland Team bedankt sich bei allen für das erfolgreiche Jahr 2006 und wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr! :-) P.S. Ein Dank nochmal an Harry für das Foto! ;-)