Preiser Mutter Kinder

Montag, 12.11.2001 bis Sonntag, 18.11.2001

Geschafft! Am Wochenende war Modellbaumesse in Hamburg und wir hatten ordentlich zu tun. Unser Fazit der Messe: Wir sind auf dem richtigen Weg und werden auch nicht von unserem Kurs abweichen....

So: Der Moment ist gekommen, da wir die Pläne für Abschnitt 2.1 ins Netz stellen und auch gleich die eine oder andere Erklärung mit abliefern...

Wie vielleicht schon bekannt ist, handelt es sich bei diesem Abschnitt um eine große Hafenstadt an der Küste des Wunderlandes. Neben solch gewaltigen Bauwerken wie dem Eurotunnel (der von hier aus in den Abschnitt 2.2 nach Amerika führt - im Wunderland ist eben alle möglich!) gibt es ein großes Stadion, eine riesigen Hauptbahnhof, viele Gütergleise und die nötigen Nahverkehrsmittel wie U-Bahn (natürlich teilweise als Hochbahn unterwegs), S-Bahn mit und ohne , eine Straßenbahn, ein Rockkonzert, eine Rennstrecke, einen Containerhafen, eine Fernsehturm mit Drehrestaurant, einen Kopfbahnhof a la Altona (nein, die Drehscheiben sind nicht miteinander verbunden, da sie nicht auf der selben Höhe liegen), Fleete, die Speicherstadt und und und.....

Montag, 12.11. - Sonntag, 18.11.2001

Unter dem Klosterberg geht es für die Züge der ersten Hauptstrecke zur großen Hafenstadt. Interessant hierbei: Personen und Güterverkehr trennen sich im Bereich des ICE-Betriebswerkes, so dass im Personenbahnhof keine Behinderungen entstehen....

Der Transrapid verbindet den Flughafen (im Südosten) mit dem Hauptbahnhof. Dabei unterfährt er die Köhlbrandbrücke, die vom Anlagenrand beginnend mit dem ersten Brückenpfeiler nach rechts hin verläuft.

Auch die zweite Hauptbahn hat eine Verbindung zum Abschnitt 1.1. Unterirdisch können Züge von einen in den nächsten Abschnitt wechseln. Übrigens fahren auch auf dieser Strecke ICEs, normale Personen- und Güterzüge. Weiterhin interessant: Sowohl links wie rechts gibt es Schattenbahnhöfe, die überirdisch noch durch das Bahnbetriebswerk links und den Güterbahnhof rechts erweitert wurden.

Auf dem Weg nach Amerika... über einen Wendel geht es runter bis auf 40cm über dem Boden. Am Ende des Schattenbahnhofs, der unter Plexiglas liegen wird geht es dann wieder hinauf in Richtung Rocky Mountains.

Eine S-Bahn nach Hamburger Modell mit seitlicher Stromschiene. Sie verbindet Messegelände (links) mit Kopfbahnhof, Hauptbahnhof und Flughafen. Besonders interessant: An beiden Enden liegen Betriebswerke, die wie in der Hamburger Wirklichkeit die Züge überirdisch deponieren.

Und noch eine S-Bahn - diese aber mit der für den Ruhrpot typischen Oberleitung...

Als Hanseaten dürfen wir natürlich nicht vergessen, auch diesem (längst abgeschafften - ich bin damals als kleiner Junge mit der letzten Straßenbahn in die Stadt gefahren) Verkehrsmittel einen ordentlichen Platz einzuräumen: Die Straßenbahn.

Fast vergessen aber schnell noch nachgeholt: Die U-Bahn, die in einem offenen Bahnbetriebswerk beginnt, dann einen neuen und zwei alte Bahnhöfe anfährt, in der Erde zu verschwinden und schließlich hinter einer Glasscheibe unter dem Hauptbahnhof in einer weiteren U-Bahnstation zu erscheinen. Der aufmerksame Beobachter hat es natürlich längst gesehen: Die Gebäude im Süden der Mittelzunge sehen einigen bekannten Gebäuden einer noch bekannteren norddeutschen Hafenstadt ;-)

Und der letzte Streich: Eine Güterbahn speziell auf die Bedürfnisse der im Hafen ansässigen Betriebe zugeschnitten.