Preiser Schaffner

Wochenbericht Nr. 31

Im Abschnitt 1.2 sind gewaltige Felshänge entstanden und an allen Ecken und Enden entstehen immer mehr Landschaftsdetails. Auch im Kohlerevier geht es voran. In der nächsten Woche wird in Abschnitt 1.3 ein ganz besonderes Bauwerk entstehen: Der Zug wird über einen Gleiswendel aus 2,20m Höhe (wir erinnern uns an die Brücke, die über die Köpfe der Besucher hinweg führt?) in 11 Windungen (ca. 30m Gleis) auf eine Höhe von 0,75m Höhe über Fußboden geführt...

Montag, 28.05. - Sonntag, 03.06.2001

Ganz langsam geht es voran - aber solche "Späße" wie komplette Umzäunungen von Betriebsgeländen halten halt wirklich sehr auf...

Noch fehlt es dem Betriebsgelände an Leben und den Details, die eine Szene glaubhaft machen (wie z.B. Schrott an einer Seite des Geländes, Mensch & Maschine und und und....) aber zuerst muss noch die Strasse überarbeitet werden (eine Menge Farbausbesserungen sind noch nötig).

Die Kumpel hingegen sind inzwischen in Ihre Häuser des nahe gelegenen Dorfes (siehe hierzu auch 30.Woche Bild 4 & 5) eingezogen und die Grillparty nach Feierabend ist bereits in vollem Gange. Derweil ist am Grubenrand auf der anderen Seite des Dorfes eine Stützmauer entstanden zu der ich am besten einmal ein Zitat aus unserem Forum (in welchem unter anderem über diese Ausgrabung lebhaft Diskutiert wurde) bemühe:

"Bei der Ausgrabung handelt es sich jedoch um eine ungeplante Ausführung, bei der man letztendlich nur einen Baugrubensicherungsverbau eingesetzt hat. Dieser besteht aus einer massiven Fußpunktabstützung, kräftigen IPB-Profilen und quergelegten Spundbolen, meistens doppelt, und ausreichender Kopfverankerung, je nach Neigungswinkel. Dipl. Ing. Karl-Heinz Kahl" Wer jetzt weiß, wieso, warum und weshalb, der darf sich in Zukunft "Sachverständiger für Baugruben in Zusammenhang mit Dinosaurierfunden" nennen ....

Nachdem die letzte Brücke über den Kanal gezogen wurde, beginnen nun die Arbeiten am Kohleverladehafen (linke Kaimauer). Im Hintergrund ist bereits der Wendeschattenbahnhof des Car-Systems unter Fliegengitter verschwunden und es wird fleißig am Erscheinungsbild der Autobahn gearbeitet.

Riesen Feldwände entstehen... Wo gestern noch Fliegengitter die Hänge bedeckte sind heute viele viele Kilo Gips zu großartigen Felsformationen gewachsen. Schon jetzt kann man sich die Bergwanderer, Gemsen und Bergkühe vorstellen, die Wiesen und Steilhänge einmal bevölkern werden.