Preiser Paerchen 2

Wochenbericht Nr. 25

Mit grossen Schritten kommen wir im ersten Abschnitt voran. Schon bald sind die groben Arbeiten endgültig abgeschlossen und das Feld gehört erst einmal der Programmierertruppe, bevor dann in einem zweiten Landschaftsbaudurchgang all die hunderte von Details ergänzt werden, die eine solche Anlage mit Leben erfüllen (z.B. die Menschen).

Im Abschnitt 1.2. beginnen jetzt die Arbeiten an der Landschaft. fehlende Spanten werden über Schattenbahnhöfen aufgestellt und die Strassen für das Car-System werden weiter verlegt. Die Brückenbauarbeiten sind bereits im vollen Gange.

Montag, 16.04. - Sonntag, 22.04.2001

Diesen Punkt der Schlucht wird das Besucherauge nie zu Gesicht bekommen. Von der anderen Seite kann man gerade eben bist kurz vor diesem Punkt in die Schlucht hineinschauen. Da wir aber auch mit Kameras in Zügen und mit Fotos aus unzugänglichen Positionen die Anlage zur Schau stellen wollen, werden selbst solche Ecken mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Wie wird diese Schlucht wohl aussehen, wenn sie fertig ist?

Die kleine Stadt in Abschnitt 1.1. direkt am Bahnhof nimmt Gesicht an. Die Stadt mittelalterlichem Ursprungs besteht zum grössten Teil aus Fachwerkhäuser, die wohl alle Denkmal geschützt sind.

Noch stehen die riesigen Schattenbahnhöfe leer. Inzwischen sind die ersten 200 Züge zusammengestellt und bestellt, so dass sich die Schattenbahnhöfe in Abschnitt 1.1. schon bald mit Material füllen werden (eine zwingende Voraussetzung, um mit der Programmierung der Züge zu beginnen.)

Der Anstieg ins Gebirge geht zum Teil im Tunnel vonstatten. Die Gleise laufen an dieser Stelle rund 8m geradeaus und bringen bei einer Steigung von 2,5 % die Eisenbahn immerhin 20 cm höher hinauf. Um auf die nötige Höhe (von 1,00m auf 2,20m) zu kommen, muss die Eisenbahn immerhin eine Strecke von gut 50 m zurücklegen.

Am Berghang wird hier ein Bahnhof mit kleinem Ort entstehen. Die Skigebiete in winterlicher Landschaft werden aber erst im Abschnitt 1.3 entstehen.