Montag, 16.05. - Sonntag, 22.05.2016

Mit jedem Tag, den die Eröffnung Italiens näher rückt, merkt man, wie die Spannung im Wunderland steigt. Denn bis dahin gibt es noch eine MENGE zu tun. Woran jetzt gerade gearbeitet wird, sehen Sie natürlich zuerst bei uns.

Seien wir mal ehrlich: So ein Kolosseum ist in der heutigen Zeit eigentlich nichts mehr für Kinder. Diese rohe Gewalt und Stein gewordene Statussymbole sind nicht die Welt, die wir unseren Kleinen zeigen wollen. Deshalb hat Teresa jetzt damit begonnen, einen bunten kleinen Ableger zu bauen. Zumindest solange der Kleber noch trocknet.

Derweil werden die letzten buchstäblich weißen Flecken der Landschaft allmählich auch noch bemalt und ausgestaltet, so wie hier der vordere Teil Liguriens. Kaum zu erkennen, aber dennoch ein richtiges Stück Arbeit, war der Friedhof, der gerade von einem TV-süchtigen Kätzchen besucht wird.

Ein GANZ großes Thema sind gerade die Häuser für Rom. Und wie letzte Woche versprochen, spielen sich auf einer Dachterrasse in Sichtweite des Petersdoms ganz delikate Szenen ab. Und dieses Foto ist schon geschickt botanisch zensiert…

Unter den Dachterrassen soll allerdings auch Leben herrschen, insbesondere bei Nacht. Deshalb müssen die vielen neuen Häuserblöcke auch aufwändig beleuchtet werden. Immer mehr Arbeitsplätze in der Technik sehen daher so aus wie auf dem Foto. Hinter jedes beleuchtete Fenster wird dafür eine kleine Softbox aus Pappe geklebt. Und dann wird alles so verkabelt, dass man in jedem Zimmer das Licht getrennt schalten kann.

Aber auch im Modellbau gibt es manches, was man nur als Fleißarbeit beschreiben kann. Zum Beispiel den Zusammenbau dieser Antennen und Schüsseln. Hier fotografisch virtuos eingefangen in der Lackierkammer, wie man an der Wandgestaltung auch sehr schön erkennen kann.

Ja, es ist schon wieder ziemlich lange her, dass wir von der Bahntechnik berichtet haben. Das lag vor allem daran, dass sie zur Zeit fast nur unter der Anlage arbeitet, wo man sie gerne mal übersieht. Aber heute haben wir sie einmal dort in ihrem natürlichen Lebensraum besucht und erfahren, dass man gerade im Bereich Rom bis Ligurien vor allem Anschlusskabel für Strom, Weichen und Signale verlegt. Das dicke Bündel Stromkabel führt übrigens zu Roma Termini.

Dies ist der letzte Teller für die Modellbahnsteuerung. Er ist für den Übergang zur Schweiz zuständig. Was allerdings noch fehlt, sind die Schaltungen für die Signale, da diese größtenteils erst noch eingebaut werden müssen.

Und wir haben heute auch noch ein ganz besonderes Bild: Für einen ersten Test wurden die 800 „Lavalampen“ schon einmal probeweise angeschlossen, um die Wirkung testen zu können. Was meint ihr?

Damit verabschieden wir uns auch schon wieder recht feurig und wünschen eine schöne Woche!