Montag, 25.04. - Sonntag, 01.05.2016

Bei schönstem Wetter darf heute einmal die Ersatzbank ran und den Wochenbericht erstellen. Viel Spaß mit dem neuen Wochenbericht.

Ja, es wird Sommer und in Hamburg ist die Sonne auch angekommen.

Nachdem die Technik für den Vesuv in der Werkstatt fertig aufgebaut wurde, ging es in der letzten Woche direkt in den Italien-Abschnitt. Hier wurde das Grundgerüst der Mechanik eingebaut.80

Für den Aufbau wurden noch einige Veränderungen am Gerüst vorgenommen und dann verscheißt. So bekommt man einen tollen Eindruck von der Größe dieses Modells.

Im Hintergrund werden jetzt von Christian noch zusätzliche Ebenen montiert und zusätzliche Stabilisierungen eingeschweißt, bevor es daran geht die Mechanik und Elektronik einzubauen.

In der letzten Woche wurde schon angemerkt, dass die Beleuchtung der Lava sehr energiegeladen ist - kein Wunder bei über 800 LEDs! Allerdings muss diese dafür noch verkabelt werden und an die Miwula-Light Steuerung angeschlossen werden. Ein ziemlich aufwendiges Unterfangen, wenn man bedenkt, dass jede LED einzeln angesteuert wird.

Wenn wir schon beim Licht sind, bleiben wir auch noch kurz dabei und wenden uns den Lichtsignalen für Italien zu. Um die 70 Signale (hat noch keiner genau gezählt) müssen für Italien aufgebaut und funktionstüchtig in die Anlage integriert werden.

Dazu nutzen wir fertige Bausätze, die wir dann noch an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen, wie zum Beispiel an die Breite der Signalbrücken.80

Innerhalb von 2 Wochen hat sich Ligurien komplett verändert. Wo vor wenigen Tagen noch nackte Holzspanten oder weiße Gipsberge zu sehen waren, erstreckten sich mehrere Meter Modelllandschaft.

Hier ist uns auch endlich der Gipswurm vor die Linse gekommen. Wenn man ganz genau hin schaut, wird man ihn sicherlich erkennen. ;)

Gehen wir zum Schluss noch auf ein paar Details ein: Abgesehen von der herausragenden Modellen, die wir anfertigen, sieht man auch immer wieder Stellen, die in der Realität häufig zu Unverständnis führen, aber in einem Modell die leblosen grauen Wände mit Leben füllt.

Durch unterschiedliche Farbschattierungen oder auch Graffitis gewinnt ein Modell unwahrscheinlich und gehört einfach zum richtigen Leben dazu.

Zum Schluss noch ein etwas detaillierterer Blick nach Atrani, denn an diesem kleinen Fleck kommt man einfach nicht vorbei. Wir müssen unbedingt die Handläufe nach der Eröffnung im Auge behalten, denn an dieser Stelle wird es sicherlich eine der höchsten Abnutzungserscheinungen geben. Wir wünschen eine angenehme Woche.