Montag, 10.08. - Sonntag, 16.08.2015

14 Jahre ist das Miniatur Wunderland schon geöffnet und das damalige Versprechen eines Sieben-Tage-die-Woche-Betriebs ist, bis auf wenige Ausnahmen, eingehalten worden. Damit es so bleibt, wird ständig an den vielen Anlagenteilen gearbeitet. Allerdings sind die interessantesten Fortschritte in der Italien-Welt zu sehen:

In den Details für die Anlage können sich Modellbauer - und später auch die Besucher - verlieren. Allerdings gibt es auch hier Szenen, die der Mann vom Arbeitsschutz nie sehen wollte ;)

Auf der Anlage entstehen immer mehr idyllische Ecken, die man erst ein wenig suchen muss. So beispielsweise auch diese Szene am Strand.

Im Bereich des Überganges in den Schweiz-Abschnitt wurde in der letzten Woche begonnen, die Berge zu modellieren.

Für den Bereich Rom werden in der Modellbauwerkstatt derzeit so einige Teile angefertigt. Ob nun die Straßenbrücken komplett mit Autos und Beleuchtung oder ...

... am Kolosseum.

Auch wenn wir uns bei der Fertigung dieser Teile modernster Techniken bedienen, ist es dennoch sehr viel Handarbeit, bis so ein Bauteil dem Original ähnlich sieht.

Apropos moderne Technik: Hier kann man sehen, wie das Bahnhofsgebäude von Rom virtuell aussieht. Bei der Farbgestaltung sind wir uns allerdings noch nicht so ganz sicher, ob wir da richtig liegen.

Am Testaufbau des Vesuv ist man gerade dabei ein weiteres Problem zu beheben: Der Sand bleibt ab und an einfach hängen und fließt, bzw. rutscht dann nicht mehr weiter. Unzählige Materialen wurden dann getestet, bis man auf die Idee kam eine löchrige Platte anzufertigen, die mit Luft angeströmt wird und so ein kleines Luftkissen unter dem Sand aufbaut. Die ersten Tests damit waren schon sehr erfolgreich, jetzt muss das Ganze noch den Dauertest überstehen.