Montag, 27. Mai 2013 – Sonntag, 2. Juni 2013

Zu einem gelungenen Wochenstart gehört ein neuer Wochenbericht und ein wenig Sonne.

Ungewöhnliches Wetter in der Hansestadt Hamburg: Die Sonne scheint. Wenn die Temperaturen in der realen Welt steigen, passiert das leider auch in unseren Räumlichkeiten.

Da wir für den Betrieb der Modellanlage konstante Temperaturen benötigen, muss für eine konstante Klimatisierung der Räume gesorgt werden. Im Rahmen der Modernisierung unserer Lüftungsanlage wurde in der letzten Woche die neunte Anlage aufgebaut. Sie wird nun für gute Luft im Ausstellungsbereich sowie in den Werkstätten sorgen.

In der Modellbauabteilung werden weiterhin die Gebäude für die HafenCity aufgebaut. Bis alles fertig ist, kann es jedoch noch eine Weile dauern. Grund hierfür ist, dass alle Gebäudeteile einzeln angefertigt werden müssen.

Allerdings ist es mit dem reinen Aufbau des Modells noch lange nicht getan – zur Beleuchtung der Fenster müssen alle Häuser mit LEDs ausgerüstet werden.

Damit nicht alle Fenster gleichzeitig aufleuchten, müssen viele einzelne Stromkreise in dem Gebäude verbaut werden und dann an unsere Steuerung angeschlossen werden. Selbst bei relativ kleinen Gebäuden ist der Verkabelungsaufwand immens.

Beim Bau der Modell-Elbphilharmonie hat sich in der letzten Woche einiges getan. Wer allerdings denkt, dass dieses Modell schon Teil des endgültigen Konzerthauses ist, irrt sich gewaltig. Dieses Gerüst wird nur dafür genutzt, um einzelne Befestigungspositionen der Träger sowie der Mechanik festzulegen. Diese Positionen werden dann in der finalen Fassade integriert und somit unsichtbar für die Zuschauer.

Der einzige Teil, der auch später im fertigen Modell genutzt wird, ist der alte Speicher darunter. Bis dieser Teil fertiggestellt ist, wird allerdings auch noch viel Handarbeit gefragt sein.

In der letzten Woche haben wir schon ein paar Bilder aus dem Bereich des alternativen Wohnens in der Nähe des Tierheims gezeigt. Die Fläche ist von Bobby weiter aufgebaut worden, sodass wir Ihnen heute ein paar weitere Details zeigen können.

Letzte Woche gab es einen kleinen Vorfall am Flughafen, der wiederum größere Arbeiten nach sich zog. Durch einen relativ kleinen Fehler blieb diese MD11 zwischen Lift und der Fahrfläche des Schattenhangars stehen. Der wiederanfahrende Lift quetschte dann den Heckbereich ein und riss dabei das Höhen- und Seitenleitwerk inklusive Turbine ab. Durch die auftretenden Kräfte wurde auch der Lift stark in Mitleidenschaft gezogen und musste zum Teil demontiert und neu justiert werden. Mehr dazu gibt es sicherlich in der nächsten Folge von Gerrits Tagebuch.