Montag 27. August – Sonntag 2. September 2012

Manchmal sind einige Umbauten doch etwas aufwendiger als gedacht. Im Hamburg-Abschnitt arbeiten wir schon seit Wochen daran, das Modell des Dammtor Bahnhofes einzubauen. Allerdings kommen immer neue Stolpersteine dazu, die es schwer machen, das ganze Projekt fertig zu stellen.

Für den neuen Bahnhof legen Klaus und Wolfgang immer noch die Gleise um, damit die neuen Bahnsteige passen. Diese Arbeit ist doch etwas mühselig, da ...

... die Gleisstrecke nicht komplett gesperrt werden kann und damit immer wieder Züge mitten durch die Baustelle fahren. Allerdings ergibt sich auch ein Vorteil, denn man kann gleich kontrollieren, ob die Gleise richtig verlegt wurden.

Aber nicht nur die Gleise müssen neu verlegt werden, sondern auch einige Gleistrassen, da die Bahnsteige des neuen Bahnhofes etwas länger sind. Dieser Umbau stellte sich allerdings als etwas komplizierter heraus als gedacht, denn vor zehn Jahren haben wir noch ein wenig leichter und fragiler gebaut als wir es heute tun. Beim Lösen der alten Trassen fielen uns dementsprechend viele Verankerungen einfach auseinander, so dass Christian einen komplett neuen Unterbau für die Trassen aufbauen musste.

Die ganze Mühe hat sich allerdings gelohnt, denn nun stimmen auch wieder die Steigungen an diesen Stellen und auch die Bahnsteige passen nun perfekt.

Da wir gerade beim Thema Gleisbau sind, zeigen wir Ihnen zwei Werkzeuge, die unsere Gleisbauer immer wieder gerne zu Reparaturen oder Instandsetzungen mitnehmen. Dabei handelt es sich zum einen um eine drehgestellgestützte Lampe mit Spannungsversorgung aus dem Gleis und ...

... zum anderen um einen Lötkolben, der auch mittels Drehgestell mit Spannung versorgt wird. Aber Achtung, solche Geräte sollten Sie sich nur für Ihre Anlage bauen, wenn Sie genau wissen, dass die Booster auch die nötige Leistung für die Geräte zur Verfügung stellen.

Kommen wir zum Schluss noch einmal in die Flugzeugwerkstatt, denn dort ist in der letzten Woche das lackierte Modell der Concorde angekommen. Natürlich fehlt noch die typische Nase des Flugzeuges und auch die gesamte Elektronik muss noch eingebaut werden, so dass es sicherlich noch ein paar Wochen dauern wird, bis das Flugzeug in den regulären Dienst übergehen kann.