Flugsimulation: Plexiglasschienen-Lösung

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
cgruenenfelder

Modellflughafen in Zürich Kloten in den 60er 70er Jahren

Beitrag von cgruenenfelder » Dienstag 13. Juni 2006, 14:02

Hallo liebe Modellflughafenfreunde und Bauer

In den 60 er / 70er Jahren gab es beim Flughafen Zürich Kloten einen wunderschönen Flughafen als Modell. Damals wurde der Flughafen Kloten gezeigt. Voll funktionsfähig. Tolle Sache. :idea: :D

Vor den Abfertigungsgebäuden parkten die Flugzeuge um dann Richtung Pisten los zu rollen. Am Pistenanfang blieben sie kurz stehen um dann zu starten. Im Steigflug gings Aufwärts. Nach Flug über diverse Strecken und Warteräume kam dann die Landung und wieder zurück zum Tarmac.

Die Modellflieger haten unten am Rumpf eine Antriebsgondel und liefen auf Plexiglasstreifen. In den Streifen waren Drähte eingelgt zur Stromversorgung der Fahrmotoren. Es gab sogar Weichen in der Anlage. Das Führungssystem ( Plexiglasschienen ) waren teils aufgeständert oder abgehängt. Und das alles aus Plexiglas.

Leider musste diese Anlage damals dem Bau des Flughafenbahnhofes weichen. Ich habe keine Ahnung wo sich noch vorhandene Resten befinden könnten. :?: :?: :?: :?: :?:

Es grüsst euch der Eidgenosse Christian

Tille

Beitrag von Tille » Dienstag 13. Juni 2006, 19:10

hört sich sehr gut an die idee. dank weichen und plexiglasführung könnte man einen flugzeugverkehr schaffen der nicht nur einigermaßen gutaußen würde sondern auch wenig probleme machen würde. auf alle fälle eine gute alternative zu den anderen möglichkeiten.

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Samstag 17. Juni 2006, 20:01

Plexiglas hört sich für mich wie "es könnte ein halbes Jahr Dauerbetrieb vielleicht überleben" an.

Tille

Beitrag von Tille » Sonntag 18. Juni 2006, 10:50

naja, also man muss sich überlegen was besseraussieht:

-2x metallstangen in der luft

-1x 4cm breieter und 5mm pexiglas streifen. (der würde auch 3 Jahre halten)

ich muss sagen, dass ich relativ untenschlossen bin. beides sehe ganz in ordnung aus. der vorteil bei der plxiglaslösung liegt ganz klar in der besseren bedienbarkeit und führung.
Die Modellflieger hatten unten am Rumpf eine Antriebsgondel und liefen auf Plexiglasstreifen. In den Streifen waren Drähte eingelgt zur Stromversorgung der Fahrmotoren. Es gab sogar Weichen in der Anlage. Das Führungssystem ( Plexiglasschienen ) waren teils aufgeständert oder abgehängt. Und das alles aus Plexiglas.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 18. Juni 2006, 14:50

Wenn ich mir diese Plexiglaslösung (die Flugzeuge FAHREN auf Plexiglastrassen nach oben) vorstelle frage ich mich was wir in diesem Threat hier die letzten 9 und mehr Monate gemacht haben!

Dieser Vorschlag ist optisch grauenhaft!

Wie bitteschön soll so eine Landung gehen? Die Nase des Flugzeugs nach unten oder wie? Und auf einem 4cm breiten Streifen fährst du keine 1/100 747 oder A380, da braucht es schon 15 bis 20cm

Da ist mir die Katapultlösung ja noch lieber!

Und was mich am meissten stört: Die Stäbe unserer Stablösungen sind bei Nichtgebrauch unsichtbar! Die Plexiglastrassen immer da und je mehr Betrieb ist desto mehr treten sie hervor weil desto mehr sind sie verkratzt.

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Beitrag von ssilk » Sonntag 18. Juni 2006, 15:22

Hm. Vielleicht sollte man dazu noch was ganz generelles sagen (und ich wiederhole hier eins meiner besten Argumente ganz vom Anfang der Diskussion (in einem anderen Thread)):

Das MiWuLa sollte eine so aufwändige Lösung suchen weil es sonst keiner hat.

Zwei Gründe, die dazu führen:
  • Man kann ein Plagiat von anderen Schaustellern einfach dadurch umgehen, dass man eben etwas baut, was niemand so nachbauen kann.
  • Die Besucher müssen davor stehen und sich eine Zeitlang fragen: Wie haben die das gemacht, dass die Flugzeuge fliegen? [1]

Ich meine damit: Egal welche Lösung man jetzt nimmt, sie muss technisch perfekt umgesetzt sein und zwar so - und das ist ja der Clou - dass es wirklich verdammt echt ausschaut, wenn ein Flugzeug startet. Das geht also hin bis zu den enormen Geschwindigkeiten von 80 cm/sec, mit dem das Flugzeug am Ende "fliegt".

"Normale" Mechanik (Plexiglas) hält das einfach nicht lange aus, es schleift ab.


[1] Weil wenn das perfekt klappt, dann ist die Koppelung des Flugzeugs eine Sache von Sekunden und dann startet das Flugzeug auch schon und man sieht bis dahin noch keine Stäbe, weil die liegen unter dem Flugzeug, schön vom Flügel verdeckt. Und wenn das Flugzeug schließlich abhebt, fliegt es mit 80 cm/sec und da tut man sich schwer, die Stäbe vor dem grauen Hintergrund zu erkennen, zumal man da auch kaum drauf achten wird.

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Peter Müller
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Re: Modellflughafen in Zürich Kloten in den 60er 70er Jahren

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 18. Juni 2006, 19:34

Hallo @cgruenenfelder,

Du hast in Deinem Posting 107287 vom 13.6.06 zum Flughafenmodell Zürich Kloten geschrieben:
Die Modellflieger hatten unten am Rumpf eine Antriebsgondel und liefen auf Plexiglasstreifen. In den Streifen waren Drähte eingelgt zur Stromversorgung der Fahrmotoren. Es gab sogar Weichen in der Anlage. Das Führungssystem ( Plexiglasschienen ) waren teils aufgeständert oder abgehängt. Und das alles aus Plexiglas.
Das hört sich so an, als wenn es eine vergleichbare Technik mit der der heute noch existierenden Flughafen-Modellschau am Hamburg Airport wäre (mein Beitrag 90876 vom 23.10.05). Ich stelle heute abend noch ein paar Bildschirmfotos aus dem Film "Wunderland unter Dampf" hier ein, auf denen man Details besser erkennen kann. Dann kannst Du das entweder bestätigen oder verneinen.

Sollte es eine ähnliche oder gar die gleiche Technik gewesen sein, dann ist sie einem Flughafenmodell an einem Flughafen dienlich, aber nicht favorisiert für das Miniatur Wunderland.

An einem wirklichen Flughafen kann man viele kleine Szenen in natura, also völlig realistisch, beobachten. Aber es fehlt einem der Überblick über das Ganze. Für diesen Überblick sorgt dann das Flughafenmodell. Es muss nur die Abläufe erklären können, braucht aber nicht eine Illusion der Wirklichkeit sein. Dabei macht es nichts aus, wenn die Flugzeuge auf ihren "Transportbehältern" durch die Gegend wackeln. Wer eine absolut realistische Szene sehen will, muss nur zum Fenster hinaus schauen.

Auf einer Schauanlage geht nicht der Überblick verloren, hier muss sowieso mit "optischen Tricks" die Weite der Anlage auf engstem Raum erzeugt werden. Hier interessiert die Realitätsnähe der einzelnen Szenen. Und da sind Flugzeuge in völlig unterschiedlichen Maßstäben nebeneinander wie z.B. am Hamburg Airport oder ständig im Raum befindliche Plexiglasschienen die letzte Wahl. Hier muss z.B. durch Variationen mit den Faktoren Zeit und Geschwindigkeit auf einem Bruchteil der maßstäblich realen Strecke eine formschöne Bewegung simuliert werden und/oder anschließend das bunte Treiben auf dem Vorfeld dargestellt werden. Dabei sollte die "Technik", die alles bewegt, gut getarnt sein. Oder aber man verzichtet auf bewegte Szenen und begnügt sich mit einer statischen Darstellung.

Aber ehe ich jetzt etwas, was ich gar nicht genau kenne, schlecht rede: mich interessieren Fotos vom Züricher Flughafenmodell! hat jemand welche? Im Internet habe ich keine gefunden.
Grüße, Peter

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Sonntag 18. Juni 2006, 22:29

Hier die angekündigten Screenshots aus dem Film "Wunderland unter Dampf". Die Hamburger Flughafen-Modellshow hat auch Weichen. Ich würde mich nicht wundern, wenn ein und der gleiche kleine Betrieb die Flughafenmodelle in Zürich und in Hamburg hergestellt hat. Eventuell täte er das immer noch, wenn es einen Auftraggeber gäbe?

Bild

Bild

Bild

Die großen bewegten Flugzeuge sind ca. Maßstab 1:150, inmitten der vielen kleinen unbewegten Flugzeuge ca. im Maßstab 1:500. Sie wackeln nach links und nach rechts, haben offensichtlich viel Spiel auf ihren Plexiglastrassen. Sozusagen "rumpelnde Flieger auf sichtbaren Schienen" (O-Ton aus dem Fernsehfilm). Für den Zweck, den die Flughafen-Modellshow erfüllen soll, durchaus akzeptabel. Für das Miniatur Wunderland müsste die Technik doch erheblich nachgearbeitet werden.

Übrigens wird die Befeuerung viel zu grell dargestellt. Wenn die Landebahnrandfeuer bei Nebel auch auf 100% gestellt werden können, so stehen sie üblicher Weise auf Stufe 1%, 3% oder höchstens 10%. Auch befinden sich die Lampen nicht auf der Piste, sondern ein paar Meter neben der Piste. Sie sollen ja nicht "beleuchten", sondern nur die Umrisse der Piste markieren.
Grüße, Peter

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Beitrag von Peter Müller » Freitag 23. Juni 2006, 10:14

Nachtrag zur Plexiglasschienen-Lösung:

Zitat aus meinem eigenen Beitrag 107511 vom 18.6.06:
Ich würde mich nicht wundern, wenn ein und der gleiche kleine Betrieb die Flughafenmodelle in Zürich und in Hamburg hergestellt hat. Eventuell täte er das immer noch, wenn es einen Auftraggeber gäbe?
Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, soll es die Anlage in Hamburg schon seit den 70er-Jahren geben und eine ähnliche Anlage soll auch in Frankfurt gestanden haben.
Grüße, Peter

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cgruenenfelder

Beitrag von cgruenenfelder » Freitag 23. Juni 2006, 12:28

Hallo Peter

Ich hab mir Deine Bilder des Flughafens Hamburg angesehen. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht dann ist es eine Gleiche oder sehr ähnliche Einrichtung gewesen.

An die anderen Schreiber zu diesem Thema: Ich wollte eigentlich nicht den dritten Weltkrieg auslösen sondern ledichlich darauf hinweisen, dass es früher funktionierende Flughafenmodelle gegeben hat. Diese sollten als Möglichkeit angesehen werden um eventuell diese damals verwendete Technik nach heutigem Stand verbessert zubenützen. Also eine Anregung zum Denken. :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea:

Grüsse aus der Schweiz
Christian

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Beitrag von ssilk » Freitag 23. Juni 2006, 20:38

Ich wollte eigentlich nicht den dritten Weltkrieg auslösen
Sagen wir so: Weltkrieg ist was völlig anderes... wir diskutieren einfach gerne und dazu gehört, dass man ganz in Wissenschaftlicher Tradition einen Vorschlag auseinanderpflückt. Das ist für die Betroffenenen, wenn die das nicht gewohnt sind, meist unangenehm.

Aber trotzdem: einfach fleißig mitdiskutieren! ...

... vor dem Kopfabreißen haben wir immer noch bessere Ideen ... (Stromschläge zum Beispiel)

cgruenenfelder

Beitrag von cgruenenfelder » Dienstag 27. Juni 2006, 13:50

Hallo ssilk

Ich habe das mit dem Diskutieren schon begriffen, nur war ich der Meinung, dass so ein kleiner Anstoss bessere Lösungen verdient hätte.

Das alte Wissen in neuem Kleid und neuer Technik sollte dabei rausschauen.

Ansonsten bin ich gewohnt zu diskutieren.

Grüsse aus der Schweiz

Christian

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 27. Juni 2006, 14:09

Mach dir keinen Kopf, das geht nicht gegen dich.

Peter Müller, ssilk, ich und noch 6 bis 7 andere kennen diesen ultralangen Beitrag von fast 40 Seiten ziemlich genau.

Und wir wissen auch das jemand neues einen solchen Koloss nicht lesen mag.

Auf jeden Fall: In diesen Seiten ist so ziemlich jede Idee "zerrissen" worden, incl. unserer eigenen. Da waren Ideen dabei gegen die dein Vorschlag als einfach praktische Lösung erscheint, Ideen die die Grenzbereiche erforschten.

Unser Ziel war es immer die Simulation optisch so richtig wie möglich und so unauffällig wie möglich und so zuverlässig wie machbar zu bekommen.
Deshalb kann ein "Schuß" von uns mal aus der Hüfte kommen weil wir das Thema schon mal hatten und das was wir wissen voraussetzen!

Yuri

Beitrag von Yuri » Samstag 1. Juli 2006, 23:03

Jap dieses kann ich nur bestätigen, es sind sehr viele ideen, vorallem skurile ideen vorhanden.

Ich habe mir damals den koloss angetan, und muss sagen viele interessante und viele hilfreiche ideen waren dabei, wobei auch viele einfach an der Durchführbarkeit gescheitert sind.

Mach dir keinen Kopf alles wurde zerrisen, einige mehr andere weniger. ;)

Die besten wurden dann ja noch zusammengefasst der überischt wegen.

kabasch

Beitrag von kabasch » Montag 10. Juli 2006, 14:16

Hallo

das angesprochene Funktionsmodell von Zürich-Kloten, das in den sechziger Jahren offenbar bei der Zuschauerterasse stand, wird auf der DVD "Die Schweiz fliegt - Die Zivilluftfahrt von 1940 bis 1975" des Schweizerischen Filearchives in einem dreiminütigen Film aus der "Schweizer Wochenschau" erklärt.

Gruss kabasch

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Beitrag von Peter Müller » Montag 10. Juli 2006, 23:22

Hallo @kabasch,

und man kann diesen Film online kaufen, aber jetzt bin ich natürlich hin- und her gerissen: 150 Minuten Schwarz-Weiß-Film gucken, weil mich 3 Minuten daraus interessieren? Obwohl, so alte Wochenschauen haben auch ihren eigenen Reiz. Mal schauen ...

Auf alle Fälle herzlichen Dank für den Tipp!
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

cgruenenfelder

Beitrag von cgruenenfelder » Mittwoch 19. Juli 2006, 12:37

Hallo Peter

Danke für deinen Hinweis auf den Link für die DVD. Habe sie mir heute bestellt. Mal sehen was darin gezeigt wird.

Bei all den Ideen die ich so mitgelesen habe möchte ich doch ganz gern bei der Plexiglass-Schienenvariante noch etwas verweilen.
Mit den heutigen Mitteln müsste es doch möglich sein "Gleise" oder ähnliches so filigran und trotzdem Funktionssicher zu bauen. Auch währe es möglich auf dem Boden sprich der Startpiste und dem Flughafenvorfeld die Flieger mit dem Carsystem fahren zu lassen und erst kurz vor dem Start auf die "Triebgondel" für die Gleise auffahren zu lassen. Hoffentlich habe ich mich verständlich aus gedrückte

Liebe Grüsse aus der Schweiz

Christian

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Beitrag von ssilk » Montag 24. Juli 2006, 17:59

cgruenenfelder hat geschrieben:Danke für deinen Hinweis auf den Link für die DVD. Habe sie mir heute bestellt. Mal sehen was darin gezeigt wird.
Du bist herzlich eingeladen, die entsprechenden Ausschnitte aus der DVD hier zu "zitieren". :)
Bei all den Ideen die ich so mitgelesen habe möchte ich doch ganz gern bei der Plexiglass-Schienenvariante noch etwas verweilen.
Mit den heutigen Mitteln müsste es doch möglich sein "Gleise" oder ähnliches so filigran und trotzdem Funktionssicher zu bauen.
Da sind wir bei einem gespannten Draht oder Seil. Die Idee spinnen wir gerade erneut durch.
Auch währe es möglich auf dem Boden sprich der Startpiste und dem Flughafenvorfeld die Flieger mit dem Carsystem fahren zu lassen und erst kurz vor dem Start auf die "Triebgondel" für die Gleise auffahren zu lassen.
Bei diesen "Systemwechseln" gibt es - das haben wir jetzt schon mehrfach beobachtet - leider mehr, manchmal viel mehr zu beachten, als man gemeinhin denkt. Das ist jedenfalls meist keine einfache Angelegenheit. Aber gerade darauf (Einfachheit) kommt es eben an!

cgruenenfelder

Beitrag von cgruenenfelder » Montag 24. Juli 2006, 22:21

Hallo ssilk

Habe heute dei Versandanzeige erhalten hab also noch etwas Geduld.


Gruss

Christian

cgruenenfelder

Beitrag von cgruenenfelder » Dienstag 25. Juli 2006, 12:28

Hallo ssilk

Die DVD ist unterdessen eingtroffen. Es sind nur wenige Augenblicke über den Modellflughafen darauf. Nur das was gezeigt wird ist gewaltig.
Bedenke man schreibt das 1960. Ein Bastler Namens Fritz Ruf baut den Modellflughafen Zürich-Kloten. Für damalige verhältnisse in der Technik und dem Modellbau, damals war ich 10 Jahre alt und weiss also von was ich rede, war diese Tat eine Meisterleistung. Dieser kurze Moment hat bei mir alte Erinnerungen wachgerufen. Den Flughafen habe ich damals mehrmals besucht. :D :D :D

Sicherlich die Flieger sind damals wackelnd über die Geleise gefahren aber das Modell hat einwandfrei funktioniert.

Deshalb hier noch einmal: ich bin der Felsenfesten Überzeugung::::::::
das lässt sich in der heutigen Zeit mit der zurverfügung stehenden Technik und den heutigen Materialien ruckel und wackelfrei TOPPEN.

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