Montag, 15.01. - Sonntag, 21.01.2018

Morgens halb sieben im Wunderland finden wir Wolfgang in Österreich, ganz vorbildlich ohne Schuhe, dafür mit Socken und Schutzbrille.

Beim genaueren Hinzoomen entdecken wir auch den Grund der Reise nach Österreich. Eine Weiche muss ausgetauscht werden, weil es dort in letzter Zeit immer wieder zu Entgleisungen gekommen ist.

Ja genau, Ihr seht richtig, das ist ein Mensch, in diesem Fall der liebe Uwe. Und nein, Ihr müsst Euch keine Sorgen machen, ihm geht es gut! Er verlegt weitere Kabel für die Notbeleuchtung.

Christian arbeitet gerade an einem weiteren, besonderen Bauwerk für Venedig: dem Uhrenturm (Torre dell' Orologio). Auf Bitten eines Lesers werden wir den Bau in den nächsten Wochen eine wenig begleiten.

Um eine so schöne Stadt wie Venedig sauber zu halten, braucht es viele kleine Heinzelmännchen, die sich um den Müll kümmern. Um diese vielen Helfer kümmert sich gerade Michael.

Lange vor den ersten erkennbaren Flut Anzeichen werden in Venedig die Hochwasser Stege aufgebaut. Mit der Ebbe werden die Stege wieder abgebaut. Das ganze läuft völlig undramatisch und routiniert ab. In der linken Ecke sind die gebauten Stege von Michael, rechts die Vorlage als Foto.

Jens setzt eines von vielen Booten auf den Venedigtisch, die dann später noch angeschlossen werden müssen.

Judith baut gerade die Endstücke unter dem Tisch ein. Diese bilden den sauberen Abschluss zwischen Anlagentisch und Wand. Als nächster Schritt werden die Vorhänge befestigt.

In den letzten beiden Wochen haben wir den Bau vom geflügelten Löwen und der Saint Theodore Statue begleitet. So stehen sie dann final auf der Anlage, wunderschön vor Markusdom und Dogenpalast.

Eine tolle Szene aus dem James Bond "Moonraker" soll auch in Venedig zu sehen sein. Dafür hat Leo Roger Moore in einer Gondel dargestellt. Das linke Panel macht die Gondel zu einem Speed Boat, das rechte aktiviert das Hovercraft.

Eine liebgewonnene Tradition im Modellbau ist die Nervennahrungskiste. Diese wird aufgestellt, wenn es in die Schlussphase eines Bauabschnittes geht. Das heißt aber auch, in die Hände spucken und fertig werden.

Leider ging es in unserem Westerndorf im wahrsten Sinne wie im wilden Westen zu. Da wurden Bewohner entführt, Helden erschossen und Gebäude zerstört. Jetzt muss eines der Highlights von Italien grundlegend repariert werden.

Wenn der Händler den Besteller nicht versteht!

Einige von Euch haben bestimmt schon unsere neuen Reinigungszüge auf der Anlage entdeckt. Diesen hier haben wir in Italien aufgespürt.

Diese Reinigungszüge funktionieren als Staubsauger und wurden in unserer Lokwerkstatt "erfunden". Natürlich wissen wir, dass es Staubsauger schon vor unseren gab, wir brauchten aber Züge, die besser auf unsere Anlage abgestimmt sind. Diese sind jetzt in der Testphase und müssen zeigen, was sie so drauf haben.

Unsere Chefs haben wir bei einer ersten Lagebesprechung für den neuen Abschnitt Monaco "erwischt". Wir sind alle sehr gespannt, was sich unsere kreativen Köpfe wieder alles so ausgedacht haben.

Genießt das Winterwetter (die, die es haben). Bis nächste Woche!