Montag, 09.04. - Sonntag, 15.04.2007

Auf in einen neuen Wochenbericht: Trotz der Osterferien und dem großen Besucherandrang wurde fleißig in dem neuen Bauabschnitt gewerkelt.

So langsam steht der Gipfelbereich des Bietschorns vor seiner Vollendung.

Immer mehr Details entstehen und die Bergspitze wird langsam von den kleinen Preiserlein belebt.

Auch an dem Übergang zum Bereich Graubünden wird fleißig gearbeitet. Marina gipst dort die Ausläufer des Bietschhorns.

Viele von Ihnen werden sich sicherlich schon gefragt haben, wozu die silbernen Rohre in dem Berggestell sind. Sie dienen später dazu, den Staub vom Berg wegzublasen. Allerdings wird dieses kein Sturm sein, sondern eher ein laues Lüftchen, welches dauerhaft vom Berg weht.

Unterhalb des Matterhorns werden schon die ersten Tunnelportale und Steinschlagmauern auf- und eingebaut.

Wie sieht es eigentlich zur Zeit auf der Spitze des Matterhorns aus?

Dort wird noch nicht gegipst, sondern es werden Gleise verlegt bzw. verkabelt. Hier sieht man gerade Lars, wie er direkt in der Spitze des Matterhorns die letzten Stromkreise verkabelt.

Im Tal des Alpenabschnittes wird ebenfalls intensiv an weiteren Details gearbeitet. Hier passen Sönke und Stefan den ersten Kran für die Autobahnbaustelle ein, weitere werden folgen.

Diese Baustelle wird allerdings immer eine bleiben, sehr zum Leidwesen der Autofahrer, da es viel interessanter ist den Kränen bei ihrer Arbeit zu zuschauen, als ein paar Autos über die Brücke rasen zu sehen!

Viele denken jetzt bestimmt: "Warum zeigt man uns jetzt ein Foto bei Nacht? Man sieht doch gar nichts!" Wenn man allerdings ganz genau hinschaut, sieht man, wie viele Fenster in den Häusern beleuchtet sind, denn in den letzten Monaten sind in den Bereichen Alpen, Knuffingen, Harz und Hamburg alle Häuser und Straßenbeleuchtungen komplett auf LED´s umgestellt worden. Zum Zeitpunkt, als diese Teile der Anlage gebaut wurden, waren LED´s noch sehr teuer, deshalb hat man die Beleuchtung der Häuser noch mit Glühlämpchen realisiert. Leider gingen immer mehr dieser Glühlämpchen kaputt, so dass sie ausgetauscht werden mussten. Dabei wurden ca 12.000 LED´s verbaut, die nun die Häuser im "alten Glanz" erstrahlen lassen.