Montag, 15.01. - Sonntag, 21.01.2007

In der letzten Woche ging es wieder rund im Wunderland. Es wurde fleißig an dem neuen Alpenabschnitt gebaut und gearbeitet. Zusätzlich dazu gibt es eine kleine Neuerung in diesem Abschnitt, aber seht selbst.

Für einen guten Zweck tun wir fast alles, selbst wenn wir einen Teil unserer "kleinen" Welt dafür her geben müssen.

Aktuell versteigern wir Grundstücke, deren Erlös den Organisationen Ein Herz für Kinder, SOS Kinderdörfer, Dunkelziffer e.V. und Kindernothilfe e.V. zu gute kommt.

Für wen wir das 5. Grundstück versteigern steht derzeit noch nicht fest, aber wen das Thema interessiert und wie es ausgeht kann man bei ebayverfolgen (und auf Wunsch auch mitsteigern!!!).

Harry hat nun kräftig zu tun und fast jede an ihn gerichtete Frage kann mit dem Satz: "Ja, es ist Gips" beantworten werden.

Auch Gaston ist wieder voll im seinem Element, dem Brückenbau. Hier bespricht er gerade mit Harry, wo die von ihm gewählten Steinplatten enden sollen, damit Harry es später einfacher, hat das Viadukt in den Berg zu integrieren.

Natürlich muss Gaston hier auch mit viel Geschick und Handarbeit die Brückenbögen so gebaut bekommen, dass es später wie ein gemauerter Bogen aussieht.

Sabine und Bobby sind derzeit damit beschäftigt, die Häuser, welche für den neuen Alpenabschnitt bestimmt sind, fertig zu bauen und schon auf die vorgesehenen Flächen einzupassen.

Dabei ist Sabine zur Zeit eher für die moderneren Stadthäuser zuständig.

Bobby hingegen baut schon die typischen historischen Gebäude auf die einzelnen Flächen und stattet sie mit den ersten Details aus.

Jedes einzelne Haus wird mit der Grundfläche verklebt.

Letzte Woche wurde auch der Loklift komplett installiert und fest verankert, da er sich in den letzten Wochen im Testbetrieb wirklich bewährt hatte. Nun fehlen nur noch die Gleise und Gleisanschlüsse zu den einzelnen Trassen, danach dürfen die Loks endlich auch mal "fliegen".

Wie schon in der letzten Woche angekündigt, hier mal ein kleiner Einblick in unsere Lok Werkstatt.

In dieser Werkstatt werden alle defekten Loks und Wagons repariert und gewartet. Insgesamt fallen so in der Woche bis zu 50 defekte Loks und ungezählte Wagons zur Reparatur an, da die tägliche Laufleistungen dieses rollenden Materials weit über dem liegen, was die Hersteller jemals geplant haben.

So begründet sich auch, warum unsere Ein- und Ausgangsregale, sowie das Ersatzteillager, immer gut bestückt sind.

Neben dem Testkreis hat René seinen Arbeitsplatz, an dem er fast jeden Tag diverse Loks und Wagons repariert.

Hier hat er gerade eine Lok zur Reparatur, die auf der Anlage immer wieder einen Kurzschluss verursachte. Da so etwas für gewöhnlich mehrer Ursachen haben kann, muss die Lok erst einmal zerlegt werden, um alle Kabelverbindungen zu überprüfen. In diesem Fall stellte sich allerdings heraus, das die Lok intern technisch in Ordnung ist, d.h. das die Kabelanschlüsse alle in Ordnung waren und Motor wie Decoder auch keine Defekte aufwiesen.

Schuld an dem Kurzschluss war die stromführende Kupplung: Deren Kabel scheuerte am Chassis der Lok und rieb sich (durch die Bewegung der Kupplung) Stück für Stück die Isolierung vom Kabel ab, was letztlich zum Kurzschluss führte.