Montag, 08.01. - Sonntag, 14.01.2007

Diese Woche beschäftigen wir uns noch fast ausschließlich mit dem neuen Alpenabschnitt.

Schwerpunkte dieser Woche sind derzeit der Modellbau, bzw. die genaue Vorplanung von Bauwerken, sowie die Beleuchtung der Häuser und weitere kleinere mechanische Spielereien.

Durch diesen Blick erhält man einen sehr guten Eindruck, wie kompliziert ein Unterbau für den Alpen Abschnitt sein kann. Hier kommen die unterschiedlichsten Materialien, wie Holz und Stahl, zum Einsatz.

In der letzten Woche haben Gerhard und Sönke damit angefangen, die Stützen der Autobahn, die durch das Wallis führen wird, mit Styropor im späteren Maßstab nachzubauen. Zweck des ganzen ist es, die Dimensionen festzustellen, die genauen Standorte der Stützen sowie den Verlauf der Autobahn festzulegen. Solche Testaufbauten werden bei fast jedem größeren Bauwerk

Solche Testaufbauten werden bei fast jedem größeren Bauwerk erstellt, um schon im vornherein Fehler in der Planung festzustellen, erst danach wird mit dem Bau des Objektes begonnen.

Unser großes Viadukt jetzt schon mal aus einem Blickwinkel, den man sonst nur auf original Miniatur Wunderland Bildern zu sehen bekommen wird. Die roten Markierungen, die man an den Brückenpfeilern erkennen kann, zeichnen den Verlauf des Berges an dieser Stelle an.

Das Langenwieser Viadukt auch mal aus der Maus Perspektive. In den nächsten Wochen wird noch an der Farbgebung und der Beleuchtung gearbeitet.

Bei der Brücke für die Gotthardbahn arbeitet Gaston gerade an den letzten farblichen Schattierungen. Außerdem wird noch zusätzlich an kleinen Feinheiten gearbeitet, wie z.B. ein kleine Klappe im Mittelteil der Brücke, um später an stehen gebliebene oder kaputte Züge heranzukommen.

Auch im Tessin tut sich etwas. Fast alle Spanten, für den Landschaftsbau, sind aufgestellt und werden jetzt noch mit einzelnen Trassen ergänzt. Der nächste Schritt wird dort sein, die Elektronik für die Beleuchtung auf der Anlage einzubauen, danach dürfen dann wieder die Landschaftsbauer ran.

Sabrina ist in diesen Tagen mit einer ganz speziellen Aufgabe betraut.

Sie baut in mühseliger Kleinarbeit kleine Sandkästen für Streugut.

Wie man sieht, wird wieder einmal an jedes, noch so kleine, Detail gedacht.

Im Bereich der Elektronik, heißt es zurzeit Häuser beleuchten. Überall, wo man auf die Arbeitsplätze schaut, sieht man Häuser mit ganz vielen Kabeln stehen, die nun alle im Haus verkabelt werden müssen.

Besonderheit an diesem sind die außen angebrachten Ladenschilder, die zwar noch nicht beklebt wurden, allerdings schon beleuchtet sind, wie man auf den nächsten Bildern sehen kann.

Alle Häuser, die von den Modellbauern fertig gestellt wurden, sind schon fast komplett. Wie man sehen kann, werden die Ladengeschäfte bis ins kleinste Detail ausgestattet und dann von den Elektronikern beleuchtet.

Hier schon mal ein kleiner Ausblick, auf einen der nächsten Wochenberichte. In dieser unscheinbaren blauen Kiste sind alle Motoren und Schleifer gesammelt worden, die in der Lokwerkstatt wegen Defekten ausgebaut wurden. Innerhalb der letzten Jahre sind da so einige zusammen gekommen, aber dazu später mehr!