Montag, 26.06. - Sonntag, 02.07.2006

Auf geht´s, jetzt wird es ernst. In den letzten Tagen ist eine Menge passiert und das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten!

Die Schattenbahnhöfe werden jetzt schon vorgefertigt und verkabelt, so dass diese nur noch in die Rahmenkonstruktion eingepasst werden müssen.

Natürlich freuen sich die Elektroniker auch schon auf das anschließen der vielen, vielen Kabel

Der erste Tisch wurde aufgestellt und schon auf die passende Höhe für den ersten richtigen Bahnhof gebracht.

Dieser Bahnhof wurde dann auch gleich auf den Tisch gelegt.

Da sieht man mal wie viele Leute man braucht um ein Bauteil dieser Größe zu bewegen! Der geneigte Beobachter wird jetzt sagen: „Aber warum liegt das ganze verkehrt herum?“

Dieses liegt ganz einfach daran, dass der Bahnhof noch verkabelt werden muss und in dieser Lage ist so etwas am einfachsten. Wenn dann alles fertig verkabelt ist, wird der Bahnhof umgedreht und eingepasst.

Wer sich jetzt fragt, wo schauen die jungen Herren eigentlich hin, dem kann ich nur sagen, das diese gerade versuchen, die ersten Stützen und Querträger für das Stahlgrundgerüst der Berge, auf den Millimeter genau einzupassen. Dieses ist sehr wichtig, da es sonst dazu kommen könnte das wir die Anlage leicht schief bauen und das würde sicherlich nicht mehr so gut aussehen.

Diesen ganzen Aufwand müssen wir betreiben, um zu gewährleisten, dass kein Feuer (Gott möge uns davor schützen) von dem einen Abschnitt in den anderen überschlagen kann. Die kleinen Rohröffnungen, die man auf dem Foto auch sehen kann sind die Trassendurchführungen für die Eisenbahn, um von dem „alten“ Abschnitt in den "neuen" zu kommen. Diese würden sich im Feuerfall automatisch verschließen.

Jetzt ist sie drin, unsere Glasscheibe für den Durchbruch zum „alten“ Alpenabschnitt. Wer jetzt glaubt, das sei eine ganz „normale“ Glasscheibe, der irrt ganz gewaltig. Diese kleine Scheibe wiegt stolze 251 kg und ist so Hitzebeständig das sie einer Temperatur von 1000°Celsius über einen Zeitraum von 90min standhält.

Zum Thema Nummer 1 aus der letzten Woche. So sieht nun die fertige Weiche aus, wenn sie lackiert und verlötet ist.