Preiser Zimmermann Tischler Bauarbeiter

Da ist er also: Der erste Bericht zum Amerika-Abschnitt.

1. Folge: der Tisch und ganz wichtig: Der Wendel vom Amerikatunnel hoch auf Plattenniveau. Für den Tisch verwenden wir Tischlerplatte, die wir von unserem Holzlieferanten bereits einfräsen haben lassen, so das die einzelnen Bretter nur ineinander gesteckt werden müssen. Durch das Wabenprinzip entsteht eine außerordentlich stabile Verbindung, die dann mit höhenverstellbaren Metallbeinen exakt in die Waage gebracht werden.

Der Amerikatisch steht wieder und ist bereits ausgerichtet.

Nun müssen die einzelnen Elemente fest verbunden werden. Ein passendes Brett, Holzleim und ein paar Spax sind hierzu hervorragend geeignet.

Immer wieder wird der Plan studiert, denn nicht immer ist klar, worauf man im einzelnen achten muss... Meist gestellte Frage: "Was wollte der Meister uns damit sagen?" ;-)

Der Wendel.... Und das braucht man für so einen Wendel?

Gewindestangen, Muttern, Unterlegscheiben, Kork, Holzleim, ein paar Spax und natürlich die Gleisbretter.

Die Gleisbretter werden mit Kork beklebt und mit Bohrungen für die Gewindestangen versehen. Anschließend erfolgen Aussparungen für die U-Scheiben, damit eine möglichst stabile Verbindung entstehen kann.

Der Kork würde mit der Zeit nachgeben und so die Stabilität nachlassen, daher wird direkt mit dem Holz verbunden.

Unterhalb wie oberhalb werden die Bretter dann mittels der U-Scheiben und der Muttern fixiert.

So ist eine exakte Justierung nach verlegen der Gleise möglich.

Und so sieht der Wendel dann zusammengebaut aus. Die Steigung stimmt natürlich überhaupt noch nicht, aber schließlich braucht man ja Platz, um das wesentliche verlegen zu können....

... die Gleise - eine Aufgabe, die diese Woche erledigt wird....

Impressionen bei Nacht - Die große Straßenbrücke am Kopf des Hamburger Hauptbahnhofs...