Wochenbericht Nr. 66
Diese Woche steht der Brückenbau ganz weit vorne an. Außerdem haben wir bereits einen nicht unerheblichen Teile der Straßenbahn- und der Hafenbahnstrecke in Kopfsteinpflaster integriert.
Nebenbei haben wir die U-Bahn noch etwas umgeplant. Aus dem eigentlichen Schattenbahnhof wird nun ein unterirdisches Bahnbetriebswerk, in dem neben den abgestellten Zügen auch Reinigungs- und Wartungsteams zu beobachten sein werden.
Dramatisch wird es diese Woche, wenn das Videoteam mit dem ersten Kapitel hier bei uns erscheint. Vielleicht lässt sich ja nächste Woche bereits ein genauer Erscheinungstermin sagen, wer weiß....
Montag, 28.01. - Sonntag, 03.02.2002
Einsatzbesprechung im Wunderland. Cheftechniker Joachim weist Carsten in die Pläne für einen Bahnhofsbereich ein...
Hier entsteht die Speicherstadt. Einen kurzen Einblick in das, was hier entstehen wird, durften wir schon nehmen, als Helge mit den phänomenalen Speichergebäuden zu einer kurzen Stippvisite im Wunderland erschien (die Gebäude baut sie zur zeit zuhause...). Hoffen wir, das beim nächsten mal eine Kamera zur Hand ist....
Das bajuwarische Urgestein Gaston ist bereits wieder intensive mit Brückenbau beschäftigt.
Hier entstehen Hafenbahn- und Straßenbrücke aus Resten!!!
Man sollte eben im Bereich Modellbau nie etwas wegwerfen!!!!
Und so wird das gute Stück später einmal aussehen...
Eine weitere Brücke führt zur Speicherstadt,
in deren Gebäude im 4. Stock eine bekannte Hamburger Ausstellung beheimatet sein wird.
Die Kanäle (in Hamburg nennt sich so etwas Fleet) schreien geradezu nach Brücken. Aber so ist das nun einmal in großen Hafenstädten... Wussten Sie, das Hamburg mehr Brücken als Venedig hat?
Schön zu erkennen: Die Stadt wird von Kanälen durchzogen. Die weiß grundierten Flächen werden später Wasserflächen.
Nein, Werner war nicht betrunken, als er dieses schwebende Gleis gebaut hat. Es dient zum Testen und schließt die Stecke der S-Bahn mit Oberleitung, um Testfahrten zu ermöglichen. Da inzwischen aber unter dieser Brücke weitere Gleise hinzugekommen sind, musste sie noch etwas erhöht werden und weist nun ein Gefälle von deutlich über 4% aus, ist also an dieser Stelle nur noch in eine Richtung zu befahren.
