Preiser Fernglas Mann

Wochenbericht Nr. 38

Die Detailarbeiten im Abschnitt 1.2 gehen gut voran und allerorts wird eine kleine Geschichte erzählt (wie zum Beispiel die um den Dinosaurierfund). Auch die Großstadt hat deutlich zugelegt und bekommt inzwischen an immer mehr Ecken und Enden ein "realistisches" Erscheinungsbild. Nach wie vor bleibt aber immer noch eine Menge zu tun.

Das Gebirge in Abschnitt 1.3 ist derweil fast komplett. An nur noch einer Ecke ist noch Fliegengitter zu sehen, das sicherlich in den nächsten Tagen verschwinden wird.

Stand der Dinge: Nach wie vor sind wir zuversichtlich, dass wir das von uns gesteckte Ziel erreichen und am 16.August eine tolle Anlage vorzeigen können.

Montag, 16.07. - Sonntag, 22.07.2001

Wenn sich da mal nicht einer unserer Ingenieure ausgetobt hat? Auf dieser Straßenbaustelle ist auf jeden Fall eine Menge los. Nahaufnahmen des LKWs im Hintergrund offenbaren Scheibenwischerspuren auf der ansonsten stark verdreckten Front des Lasters, so weit geht die Szene ins Detail...

Auf der anderen Seite des Bahndamms laufen die Vorbereitungen zur Asphaltierung auf Hochtouren. Zu ärgerlich, das diesen Sommer die Bauarbeiten nicht abgeschlossen werden können - alles nur wegen des Dinosaurierfundes. Womit wir dann auch gleich bei nächsten Thema wären....

In der Dinogrube ist nun endgültig Leben eingezogen (wenn auch versteinertes). Die Archäologen haben bereits Proben entnommen und diese ins Institut gesendet.

Der Fund verspricht eine Sensation zu werden, passt doch das Erdzeitalter der in der Nähe liegenden Steinkohlevorkommen überhaupt nicht zu dem Gestein dieser Grube. Aber während wir hier noch überlegen reisen schon eiligst hinzuberaunte Geologen herbei, um den Sachverhalt genauer zu prüfen...

Die ersten Feuerwehrautos des Car-Systems haben ihre Wache bezogen. Als deutlich schwieriger als ursprünglich angenommen hat sich der Bau des Car-Systems erwiesen. Außer Gerrit scheint niemand in der Lage, die Ruhe und Fingerfertigkeit aufbringen zu können, ein solches Auto komplett zu bauen.

Das, was Gerrit da leistet ist so unglaublich, das jeder, der ein solches Fahrzeug das erste mal sieht, nur noch staunen kann. Blinker, Frontblitzer, Scheinwerfer, Bremslichter und und und... mehr geht wirklich nicht! Tolle Leistung Gerrit, Du schaffst das!!!

Felswände und Skipisten sind bereits farblich grundiert aber noch wartet irre viel Arbeit an diesen Bergen.

Diese Woche wird Christian mit dem Begrünen der Täler beginnen, dann werden die ersten Häuser im Gebirge aufgestellt (auf deren Dächern sich selbstverständlich Tonnen von Schnee befinden werden).

Im Hochgebirge liegt inzwischen Schnee, die Felsen sind grundiert und so langsam aber sicher steigt das Verlangen des Betrachters, sich eine wärmende Jacke anzuziehen.

Das Felsmassiv in Abschnitt 1.3 ist fast fertig gegipst, nur noch der Berg rund um den grossen Gleiswendel ist lediglich mit Fliegengitter bedeckt. Hier wird diese Woche gegipst. Als besonderes Bonbon haben wir auf der Rückseite dieses gewaltigen Berges eine kleine Überraschung eingeplant zu der wir hoffentlich schon nächste Woche ein Bild zeigen können.