Montag, 22.08. - Sonntag, 28.08.2016

So kurz vor der Eröffnung ist die Anspannung der Kollegen schon zu spüren. Wird alles klappen und werden wir fertig oder müssen wir doch noch tricksen? Um den Stress ein wenig zu entfliehen nutzen einige Kollegen einen Zaun für die Ohren.

Aber nun mal raus mit den Kopfhörern und schnell gezeigt was es neues gibt.

In der letzten Woche hat Christian das Thema Wasser angehen dürfen. Da wir im Italien-Abschnitt kein echtes Wasser einsetzen, wird hier mit einem Gießharz gearbeitet. Dieses bietet einige Möglichkeiten der Verformung, um zum Beispiel eine Brandung an den Felsen entstehen zu lassen.

Christian hat aus diesem Grund mal ein wenig geübt und hier das erste Muster gebaut.

Sieht doch schon ziemlich gut aus, allerdings waren das nur die ersten 10 cm, die restlichen 400-500 cm warten noch.

Während Christian die Dynamik des Wassers noch weiter studiert, ist Jens auf der anderen Seite damit beschäftigt unzählige Autos zu setzen. Also erst das Loch für die Kabel der Beleuchtung bohren, …

… Kabel einziehen, …

… fest kleben, …

… und fertig. Klingt einfach, wird aber an einigen Stellen wirklich zu einer Denksport Aufgabe, …

... bei der man aufpassen sollte nicht den Faden zu verlieren.

Natürlich dürfen dabei die kleinen Szenen nicht fehlen, in denen Fußgänger und Autos dieselben Wege teilen.

In der Modellbauwerkstatt ist Bobby derzeit dabei in dem Labyrinth der Säulen im Petersdom Figuren und kleine Szenen zu bauen.

So kommt dort auch ein wenig Leben in dieses dezente Gebäude.

In der Werkstatt sieht man auch gerade diese Aktion, wo eine Figur auf dem Trampolin springt. Allerdings hat das nichts mit olympischen Spielen oder sportlichen Aktivitäten zu tun, sondern…

… mit der Sixtinischen Kapelle. Wie das aber alles zusammen passt, wurde dem Schreiberling dieses Wochenberichtes noch nicht so ganz klar. Vielleicht haben Sie ja eine Idee.

Zum Schluss noch ein Blick auf die Videoüberwachungsanlage für den Italien-Abschnitt. In diesem Abschnitt sind knapp 50 Kameras verbaut, davon befinden sich 40 analoge Kameras unter der Anlage für die Schattenbahnhöfe und die schwer einsehbaren Ecken.

Die restlichen Kameras sind digitale Geräte und an der Decke installiert.

Da wir uns mittlerweile auch im digitalen Zeitalter der Videotechnik befinden, werden die Kameras komplett digitalisiert zum Leitstand übertragen. Allerdings müssen die kleinen Kameras unter der Anlage erst einmal umgewandelt werden, was diese Geräte erledigen. Nun müssen wir wieder zurück an die Arbeit, wir wünschen Ihnen eine angenehme Woche.