Montag, 11.08. - Sonntag, 17.08.2014

"Kinder, wo ist die Zeit geblieben?", könnte man denken, wenn man am letzten Samstag mal die letzten 13 Jahre an einem vorbei ziehen ließ. Aber lasst uns nicht in Nostalgie schwelgen, viel interessanter sind doch die neuen Herausforderungen.

Im Italien-Abschnitt wird weiterhin an der Gestaltung der Berge gearbeitet. Eine nicht ganz einfache Aufgabe bei den Platzverhältnissen Berge so zu modellieren, dass man den Eindruck gewinnt, dass sie mehrere hundert Meter hoch sind.

Auch auf die Detaillierung der Berge muss geachtet werden, denn jede Gesteinsform sieht etwas aus. Hier hilft natürlich auch die Farbe, die in mehreren Schichten auf das Modell aufgetragen wird.

Um die Farbe allerdings auftragen zu können, muss viel Gips und Handarbeit die Grundlage schaffen. Passieren hier Fehler, kann man das später nicht wirklich mit Farbe kaschieren.

In der Modellbauwerkstatt entstehen in den letzten Tagen auch weitere Bauwerke für den Italien-Abschnitt. Als Beispiel dieses, noch nicht ganz fertige, Tunnelportal. Es wird später im Bereich des Vesuv stehen und die Zufahrt zu den Schattenbahnhöfen garantieren, auch wenn es dort zu einem Vulkan Ausbruch kommen sollte.

In unserem Miniatur-Rom ist man gerade dabei das Flussbett des Tiber (Tevere, Tiberes) zu gestalten. Dazu gehören sowohl die Brücken...

...wie auch die Befestigung mit ihren vielen Treppen.

Nach dem erfolgreichen Testbetrieb der Straßenbahn in Rom, werden jetzt schon die ersten Haltestellen aufgebaut. Vielleicht sind die öffentlichen Verkehrsmittel ja als erstes fertig...

Am Bahnhof Rom arbeitet man mit Hochdruck an der Fertigstellung. Die Gleistrasse für den Sackbahnhof wurde zur leichteren Montage der Weichenantriebe und Kabel umgedreht.

Nun noch ein Blick in die Werkstatt, wo gerade ein Kollege in Handarbeit eine Art Traverse anfertigt. Wo dieses Gebilde allerdings später eingesetzt wird, dürfen wir noch nicht verraten.