Montag 14. Januar 2013 - Sonntag 20. Januar 2013

Wie sollte es auch anders sein, es geht auch in diesem Wochenbericht um die vielen großen und kleinen Baustellen im Miniatur Wunderland.

Wo viel Arbeit ist, da lässt sich Lärm häufig nicht vermeiden. In der letzten Woche hat uns Christian dieses auf sehr anstrengende Art und Weise vor Augen geführt, deshalb bekam er auch den Titel der größten Nervenfräse der Woche. Tja, wo gehobelt (gefräst) wird, fallen halt auch mal ein paar Sprüche :-)

Natürlich hatten die Arbeiten einen Sinn, denn Christian baut gerade an der zusätzlichen Sitzecke für unser Bistro, die wieder mit Original-Sitzen aus einem ICE ausgestattet werden soll. Zusätzlich müssen auch noch neue Schränke und Regale für die Werkstätten gebaut werden.

An offenen Baustellen hapert es derzeit nicht bei uns. Am U-Bahn-Betriebswerk geht es momentan etwas langsamer voran, weil Christian auch noch an der oben genannten Baustelle arbeitet. Dafür hat einer seiner Kollegen schon einmal die Stützmauer hinter dem U-Bahn-Betriebswerk eingebaut.

Allerdings war diese Mauer kaum fertig eingebaut, da kamen schon einige kleine Sprayer und haben die Wand auf ihre Art verschönert.

In der neuen Modellbauwerkstatt wird derzeit an der Beleuchtung und, aus gegebenem Anlass, am Lärmschutz gearbeitet.

Hier werden an der Decke Lärmschutzmodule verbaut, die den Schall ein wenig im Zaum halten sollen.

Auf dem in der letzten Woche vorgestellten Abschleppfahrzeug sind jetzt alle Autos fachgerecht verzurrt. Jetzt muss nur noch ein wenig an der Beleuchtung gearbeitet werden und schon ist ein neues Detail für die HafenCity fertig.

Viele Leser des Wochenberichtes fragen immer wieder, wie es denn mit der Schiffssteuerung aussieht. Uns bleibt derzeit nur zu sagen, das wir daran arbeiten. Momentan wird die gesamte Hardware überarbeitet, wie zum Beispiel an diesem großen Steckfeld zu sehen. Über dieses Steckfeld sollen die neuen Satelliten für die Kommunikation und Ortung der Schiffe und Autos sorgen. Wie es in diesem Steckfeld allerdings aussieht, bleibt vorerst unser Geheimnis.

Eine Baustelle hinter die wir schon seit ein paar Wochen einen großen Haken machen können, ist der Nachbau des Dammtor-Bahnhofes. Denn nun ist auch die gesamte Beleuchtung angeschlossen.

Wenn man in der letzten Woche die Nachrichten verfolgt hat, wird man sehr schnell festgestellt haben, dass wir ein wenig vom Original abweichen. Denn auch, wenn andere Quellen behaupten, dass unsere Boeing 787 am Boden gefesselt ist, können wir feststellen, dass wir wohl noch die einzigen sind, die offiziell dieses Flugzeug fliegen lassen dürfen.