Verkabelung des Teppichbahnings - Der TbB

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Felix (der erste)
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Verkabelung des Teppichbahnings - Der TbB

Beitrag von Felix (der erste) » Sonntag 8. Oktober 2006, 13:34

Hallo ihr da draußen,

Nach den letzten Teppichbahnings reifte in mir eine Idee, die ich euch nun vorstellen will.

Ihr werdet euch sicher fragen, was TbB bedeuten soll.
TBB steht für Teppichbahning - Bus
Ok, hier zum Gedanken, der dahinter steckt:
Man verbringt bei einem Teppichbahning immer recht viel Zeit mit dem Verkabeln vom Systemwechselbahnhof und evtl. anfallender Analogumschaltung.
Das kann locker mal 3-4 Stunden kosten.
Das muss doch irgendwie einfacher gehen, war die Schlussvolgerung.
Als ich dann die Weichenverkabelung von Claus beim letzten TB in Aschaffenburg gesehen hatte, ging's Schlag auf Schlag :shock: . "Diese Flachbandleitungen sind doch eigentlich ideal für's TB" kam mir in den Sinn.

Hier nun das Ergebniss:
Aufbau
Man baut eine Art Bus System auf. Elektroniker werden mich schlagen, das ich den Begriff hier verwende, weil er nicht ganz richtig ist, aber dennoch einleuchtend.
Das Kabel selber ist das oben gezeigte Flachbandkabel.
Auf der einen Seite ist ein Pfostenstecker und die andere Seite ist frei, um sie an Lüsterklemmen oder direkt an Stellulte mit Bananensteckern o.ä. anzustecken.
Bild

Der Pfostenstecker kann dann auf eine Adapterplatine gesteckt werden, die ihrerseits auch einen Pfostensteckerausgang hat.
An dieser Adapterplatine sind dann Schraubklemmen befestigt, von wo dann verteilt werden kann.
Bild
Der "Pfostensteckerausgang" dieht zum weiterschleifen der Signale.
Dafür gibt es dann eine zweite Variante der Kabel, die auf der zweiten Seite auch einen Pfostenstecker hat.
Bild
Ich habe bisher alles auf zwei Größen ausgelegt: 20pol und 4pol.
4pol deswegen, weil es sich recht leicht aus einem 20er Kabel herstellen kann, und man nicht mehrere Kabel kaufen muss. Ich hab bisher aber noch keinen 4Pol Pfostenstecker/-buchse gefunden, weshalb ich auf 10Pol ausgewichen bin. Das kann natürlich noch verändert werden, wenn ihr meint, das das nicht so gut ist.

Verwendung
Um jetzt die Frage vorwegzunehmen "Was soll man mit dem TbB machen?"
kommt hier gleich die Antwort:
Vieles!!!
Hier mal ein paar Anwendungsbeispiele:
  • Verdrahtung des Systemwechselbahnhofs. Durch die Durchschleifmöglichkeit kann so ein 20er Strang beide Seiten des Bahnhofs mit dem richtigen Strom versorgen (z.B. ein 5gleisiger Bahnhof mit zwei Abschnitten -->20 Adern)

    Weichensteuerung der großen Bahnhöfe (auch hier kann das durchschleifen zum Schalten von Weichenstraßen vielleicht hilfreich sein)

    Umschalten der Stromart auf freier Strecke (dafür wäre die 4pol Variante am besten geeignet)

    Verlegen von Loconet
Das kann natürlich auch alles kombiniert werden. Dank der freien Verdratung am Ende ist man da total offen.
Es wäre sogar möglich, auf beide Seiten des Strangs ein stellpult für die Weichen einzusetzen, wenn z.B. eine Weiche auf freier Strecke von zwei Bahnhöfen betätigt werden kann.

Erweiterungen
Alles sollte so Modular wie möglich und dennoch einfach ausgeführt werden.
So ist es auch später möglich, noch neue Elemente dazu zu stecken.
Dazu könnte sowas gehöhren wie:
  • Stromschaltpult zum komfortablen Schalten des Stroms auf 2L-Analog/Digital und 3L-Digital/Analog - Pro umschaltbaren Gleisabschnitt nur 1-max2 Leitungen nötig - Ansteckbar über Pfostenstecker

    Loconet Anschluss an Adapterplatinen - Einfaches anstecken von Handreglern, Rückmeldern, Weichendecodern

    Weichenstellpulte auf einem Brett mit Lüsterklemme - Bei C- und K-Gleisweichen mit echter Weichenlagemeldung

    Blockmodule mit Relais zum selbständigen Betrieb auf freier Strecke
    ...
Ihr seht, das alles noch nicht ausgeschöpft ist.
Grade die Sache mit Loconet ist denke ich eine sinnvolle Geschichte, da einem absolut die Handregler fehlen. Über einen Loconet Adapter kann auch die Mobile Station betrieben werden.


Kosten
Leider kriegt man recht wenig geschenkt auf dieser Welt.
Da ich leider als FSJler auch nicht grade zu viel Geld habe kann ich das leider nicht alles "mal eben" selber kaufen.
Nach einer ersten Überschlagsrechnung komme ich auf knapp 80 EURO
Darin enthalten ist ein "Grundset" bestehend aus:
Kabel: 20pol:
4x2m
4x3m
2x5m
1x7m
Kabel: 4Pol:
5x4m
5x5m
5x3m

Adapter:
19x20Pol
15x4Pol

Das ist erstmal großzügig berechnet.
Wenn sich von den bisher 16 Teilnehmern der TBs ingsesammt 8 Leute bereit erklären würden, sich an den Kosten zu beteiligen, dann würden auf jeden aber nur noch 10 EURO zukommen, was sicherlich für jeden vertretbar ist. Je mehr Leute sich daran anschließen, umso billiger wird es natürlich für den Einzelnen.

Ich würde mich bereit erklären, alles zusammen zu Löten/ zusammen zu bauen.
Wenn dann ein TB ansteht, wo ich nicht mit dabei bin, dann könnte ich alles dem TB Standort per Post zukommen lassen, sofern die Transportkosten von den dortigen Teilnehmern gedekt werden.

So.
Jetzt habe ich grade erstmal keine Lust mehr zu tippen, und überlass das jetzt euch.

Eure Meinungen bitte.

MFG
Felix

claus
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Ich bin schon einen Schritt weiter.

Beitrag von claus » Mittwoch 11. Oktober 2006, 17:54

Hallo an alle,

an Felix:
Das Du meine Idee mit dem Flachbandkabel gut findest Ehrt mich, es war aber nur ein Provisorium, weil meine Momentan geplante Lösung noch nicht Vollständig umgesetzt ist.
Die Flachbandvariante stammt noch aus der Zeit meiner Fliegenden Tischaufbauten.

An alle:
Mein Momentaner Plan ist anders.
An den Flachbandkabel stört mich momentan noch,
- die Weiterverkabelung mit Lüsterklemmen (das hält zusätzlich auf)
- Das gefummel mit den Steckern an den Schaltpulten und an den Weichen mit Steckern (hält auf und ich hatte beim TB Teilweise Probleme mit Kabeln die sich aus den Steckern gelöst haben.)

Als "Buskabel" habe ich Sub-D- Kabel von der Stange geplant, endweder 9pol. oder 25pol. wobei wegen des geringen Preisunterschiedes zu den 25 Pol. Tendiere bin mir da aber noch nicht sicher, kann auch eine Mischlösung werden, weil ihc für meine Lichtanlage Teilweise 9 pol. bruache und deshalb mir vermutlich eine Mischlösung baue.
Die sind halbwegs günstig (z.B: bei Pollin 25 pol 5m 1,90 Euro , 9pol 5m 1,80 Euro, 25 pol 1,8m 1,35 Euro, 9 pol. 1,8m 1,10Euro, 9 pol. 10m 2,95 Euro) und relativ Kontaktsicher. Die Kontaktbelastbarkeit mit den 1A pro Kontakt reicht für Weichen bei der Fahrstromversorgung kann es evtl. Sinnvoll sein pin zusammen zu fassen, wobei ich mal Probiere in wie weit die bei einem Pin eine Kurzen oder Dauerlast bei 30 VA aushalten. Einen Grösseren Trafo hab ich momentan nicht.

Evtl. noch plitkabel, die die 25 pol. Leitung auf 3x 9 Pol aufteilen.

Als Anschlüsse an den Stellpulten habe ich vor bei den originalpulten die Kabel anzulöten und dann auf einen Stecker /Kupplung mit 9 Polen zu führen und bei den Selbstbaupulten (mit Stellungsanzeige für die Weichen auch die ohne Endabschaltung mit dem WRM-1 (z.B: Conrad oder Tams) wobei ich da vermutlich eine Abgespecke Version selber baue (z.B: ohne Lüsterklemmen, Stromversorgung/Spannungregler / Tackerzeugung nur 1 mal für mehrere, evtl. 8 fach Treiber anstelle von 7 fach mit einzel Transistor) wird gleich Sub-D eingebaut 25 pol. und/oder 3x 9 pol..
Die Betätigung efolgt durch Taster, so können auch bei evtl. nicht funktionierender Rückmeldung Weichen mit und Ohne Endabschaltung geschaltet werden. Ob die Rückmelder für die Nichtendabgeschalteten Weichen auch bei Endabgeschalteten Funktioneiren hab ich noch nicht Probiert.

Die Stromversorgungsstellpulte bekommen auch Sub-D Ausgänge evtl. mit Gleisbelgt meldern.
Bei den Stromversorgungspulten will ich 2 Varianten bauen.
2 Systempulte (z.B: analog/Digital oder analog/analog) die sind dann endwerde für WS oder für GS tauglich. Mit Schalter Ein/Aus/Ein.
Und 4 Systempulte die dann für WS/GS je analog/digital tauglich sind bzw. als 2. GS Stellung die 2 Schiene wieder auf Masse schalten.

Auf der Gleis bzw. Weichenseite kann man dann endweder wers mag Lüsterklemmen benutzen oder mein Vorschlag 6,3 mm , 1/4" Stereo Klinkenstecker. Alertnativ können es auch 3,5 mm , 1/8" Klinkenstecker oder XLR Stecker sein.
Für die Weichen sind die 3 Pole glaube ich klar.
Bei den Gleisen gibt es 2 Varianten die reinen GS- oder WS- System Gleise bei denen werden nur 2 Pole angeschlossen bei den GS/WS Gleisen also den 3 System 3 Leiter Gleisen werden alle 3 Leiter angeschlossen.
So kann man Ohne Kompatibilitätsprobleme alle Arten an Anschlußgleisen Mischen.
Auf die Wiese wird auch jedes Gleis mit einem Masseanschluß verbunden. Die Anschlußgleise sollten gerade Gleise sein, damit man wenn man die Masse auf der anderen seite braucht, man das Gleis einfach umdrehen kann.

Als Übergang zwischen Sub-D und den z.B. Klinkenanschlüssen habe ich kleine Kästchen z.B. Anzweigdosen geplant mit den jeweiligen Anschlüssen drin. Der Sub-D wird jeweis weitergeführt.

Ist hab auch Splitkabel bzw. Boxen geplant, bei denen 25 pol. auf 3x 9 pol. verdrahtet ist.

Ich bin mir nur noch nicht sicher, wie ich die Pinbelegung mache.
Bei den Gleisen 3 Pol. Masse = Masse/Masseschiene, die beiden anderen Mittelleiter und 2. Schiene
Bei den Weichen Masse = Licht, die Beiden Anderen für die Stellung.
Schwiriger ist jetzt die Frage für die Sammelleitungen.
Man könnte bei den Gleisen die Masse zusammenfassen dann könnte man mit einem 9 Pol. Kabel 4 Gleise versorgen. mit einem 25 pol. Kabel 12 Gleise.

Bei den Weiche dann genauso aber als gemeinsamen Leiter die Lichtleitung.

Der Vorteil bei der Zusammenfassung von Licht bzw. Masse ist, das man mehr verbraucher Anschliesen kann.

Man könnte auch alle 3 Leiter getrennt über den "Bus" Führen, dann hat man weniger Anschlußmöglichkeiten, hat aber weniger Risiko die Masseleitung zu überlasten, die Lichtleitung ist da glaube ich weniger Kritisch. und man kann z.B. bei einem 25 Pol Kabel einen Teil für Weichen und einen Teil für Gleise benutzen.

Hier ist halt jetzt die Frage wie man die Kabelbelegung macht.

Als Zuordnung von Männchen und Weibchen würde ich an der Stellpultseite als Stromquelle die Weibchen benutzen und dann auf der Verbraucherseite die Männchen.

Für 2 Weichenstellpulte an einem Bus braucht man dann halt Männchen/Männchen Kabel.
2 Stromstellpulte an einem Bus würde ich nicht machen.

Signale würde ich Anschlußtechnisch wie Weichen hadhaben oder man macht ein extrasystem (evtl. für die Zugbeeinflussung und Durchfahrmöglichkeit in Gegenrichtung).

Ich mal ich hab jetzt nichts vergessen.


Nächstes Kapitel ist dann die Vorbereitung der Gleise.

Hier würde ich Vorschlagen, das jeder schon Gleise mit Rausgeführten Anschlüssen und Trennstellen bzw. Gleise nur mit Trennstellen vorbereitet.
Dazu aber Später mehr ich hab jetzt keine Zeit mehr.

Ich tendiere bei der Verkabelung zur Zusammengefassten Masse bzw. Lichtleitung. Als Pinbelegung für die Kabel habe ich bisher den letzten Pin als gemeinsamen benutzt.

Eine Weiter Möglichkeit für Fertige Systemwechselbahnhöfe währen fertig verdrahtete Bahnhofsköpfe. D.H. z.B. je Seite 3 Weichen 2 Zufahrtsgleise 3 Bahnhofsgleise. Bei den Weciehn ist die Position im Gleisbild vorher Festgelegt. Alle Trennstellen, Gleis und Antriebsanschlüsse sind in den Weichen. Die Weichen bekommen Sub-D Stecker. In der Bahnhofsmitte sind nur 3 Gleise mit Festen Trennstellen. Zu den beide Bahnhofsköpfen geht jeweils ein Kabel vom Stellpult. An den Bahnhofsköpfen ist jeweils eine Anschlußdose für die Stecker von den Weichen und dem Stellpult.
Der Bahnhof ist zwar von Gleisbildher fest aber er ist extrem schnell Angeschlossen. Ich habe mit da aber noch keine Genauen Gedanken für die Kabelbelegung gemacht.

Was haltet Ihr davon?

Gruß
Claus

Gerd
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Beitrag von Gerd » Mittwoch 11. Oktober 2006, 18:29

Die Ideen von euch beiden finde ich gut. Wobei ich mehr zu den Sub D Steckern tedieren würde.

Die Idee mit dem festen Weichenvorfeld ist nicht schlecht. es leidet aber die Flexibilität des Aufbaus. Eiene Lösung wäre vileicht die Weichen erst mal als Handweichen einzubauen. Bei der Vetratung der Trennstellen im Bhf ist die Idee gut umsetzbar.

Aber eine Norm muß eben her.
Viele Grüße aus Aschebesch


Gerd

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 11. Oktober 2006, 21:14

Moin,
claus hat geschrieben:Eine Weiter Möglichkeit für Fertige Systemwechselbahnhöfe währen fertig verdrahtete Bahnhofsköpfe. D.H. z.B. je Seite 3 Weichen 2 Zufahrtsgleise 3 Bahnhofsgleise.
Gerd hat geschrieben:Aber eine Norm muß eben her.
Warum baut ihr nicht gleich Module? :wink:

Gruß
Kai

claus
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Beitrag von claus » Donnerstag 12. Oktober 2006, 14:02

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,
claus hat geschrieben:Eine Weiter Möglichkeit für Fertige Systemwechselbahnhöfe währen fertig verdrahtete Bahnhofsköpfe. D.H. z.B. je Seite 3 Weichen 2 Zufahrtsgleise 3 Bahnhofsgleise.
Gerd hat geschrieben:Aber eine Norm muß eben her.
Warum baut ihr nicht gleich Module? :wink:

Gruß
Kai
Hallo,
Wegen der Flexibilität sollen es keine Festen Module sein.

Ergänzung zum Eintrag oben:
Die Gleisanschlüssen sollten nach meiner Momentanen Überlegung 3 Polig zum Stellpult geführt werden, damit man die Lage der Masseschiene für Kehrschleifen, Gleisdreiecke und Hundeknochen Umschaltbar machen kann.

Zu den Bahnhofköpfen.
Mit 9 pol. Kabeln an den Weichen kann man einen Systemwechselbahnhof mit Standarisierten Weichen aufbauen.
Es werden aber 2 Weichentypen benötigt (Typ A und B).
Typ A:
Die Weichen sind Isolierte 3 Leiter Weichen also C oder K Gleis. An die Abzweigenden Gleise werden zum Abzweigenden Gleis hin je 3 Kabel Angeschlossen und zur Weichenseite hin Isoliert. Die Stromeinspeisung für die Bahnhofsgleise bzw. Gleishälfte, die Gleise werden ja in der Mitte auch getrennt erfolgt also von den Weichen aus.
Die restlichen 3 Anschlüsse des Steckers sind für den Weichenantrieb.
Typ B:
Typ B wie Typ A aber der eine Abzweigende Schienenstrang (der der zur 2. Weiche des Bahnhofsvorfeldes geht) ist nicht zur Weiche hin Isoliert um die Weichenbereiche mit Strom zu versorgen.
Edweder man läßt bei 2 Weichen das Isolierung weg dann ist aber die Einbaulage diese Weiche Festgelegt oder man baut bei 2 Weichen für alle Trennstellen Überbrückungschalter ein. Oder man spendiert diesen Weichen noch einen Zusätzlichen Anschluß für den Gemeinsamen Teil der Weiche.
So kann man mit Standarisierten Weichen variabel Aufbaubare Bahnhöfe mit Minimalem Verdrahtungaufwand bauen.

Wenn man die Masseleitung jeweils bis zum Stellpult führt braucht man für die Endkupplungsgleise im Bahnhof eine Extra Zuleitung. Wenn man die Masse erst am Verteilkasten aufteilt und da die Lage der Masseschine Umschaltbar macht, hat man in der 25 pol. Zuleitung noch Anschlüsse für die 3 Endkupplungsgleise der jeweiligen Bahnhofshälfte und evtl. noch einzelne für Endkupplungsgleise in der Gleismitte frei. Ich bin noch am Überlgen ob es sinnvoll ist, den Anschluß für die Versorgung im Weichenfeld von einem extra Gleis (x) aus zu machen. Dann könnten alle Weichen Gleich sein, es kommt nur ein Zusätzliches Anschlußgleis dazu.


Ich versuche mal das mit Schriftzeichen zu skizzieren. Alle Weichen können rechts oder links sein. Nur die in der Mitte muß die Weichenstrasse mit Strom versorgen.
Die Punkt sind Füllzeichen damit das ganz nicht verschoben wird.

....................___
.................../
----A----B---A-----
__/.........\______


....................___
.................../
----A-X--A---A-----
__/.........\______

Die 2. Abzeigende Weiche kann auch im Abzweigenden Aust der Mittleren sein. Man kann also den Aufbau variieren.

Oder man baut alles mit einzelnen Steckern (Weichenantriebe und Gleisanschlüsse), damit man das Stellpult als Gleisbildstellpult anfertigen kann und steckt dann die Jeweiligen Weichenantriebs und Stromanschlußstecker in die Jeweiligen Buchsen am Anschlußfeld.
Die Weichen sind mit den 9 pol. Steckern zwar Flexibel einsetzbar, aber man muß bei andere Einbaulage evtl. die Anschlüsse am Stellpult umschaltbar machen, damit die Lage (Stellpult / Aufbau) wieder Passt.
Ich probier mal aus in wieweit ein Flexibler Aufbau möglich ist ohne das das Stellpult nicht mehr passt.


Nächstes Thema:
Endkupplungsgleise.
Kennt jemand eine Günstige Alternative zu den Mä-C-Gleis Endkupplungsgleisen, die für TB geiegnet ist, also keine für den Einbau unter einer Platte, oder eine günstige Bezugsquelle für Endkupplungsgleise um im Bahnhof die Zugloks für den Lokwechsel Abzukuppeln.

Gruß
Claus

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 14. Oktober 2006, 11:54

Puh.. Da gbit es ja echt einiges neues.
Wie teile ich jetzt meinen Post am besen auf, damit er noch verständlich ist und nicht zu unübersichtlich...

Zu erst einmal fand ich die Idee mit dem Flachbandkabel gut, weil man diese auch ohne Probleme unter den Gleisen hindurch verlegen kann.
Mit den dicken Kabel von den Sub25ern o.ä. ist das eigentlich nicht mehr möglich.
Sub-D ist natürlich als Steckerform sehr gebräuchlich, was dafür sprechen würden. Dafür ist die Verriegelung nicht so leicht herzustellen.
Auch könnte ich mich gut mit den Klinkensteckern anfreunden. Dort aber bitte die kleinen 3,5mm. Die müssten dem Strom eigentlich auch gewachsen sein. XLR und Groß-Klinke sind einfach zu voluminös um für unsere Zwecke geeignet zu sein. Noch dazu sind sie verhältnismäßig teuer. Und das ganze soll ja auch bezahlbar sein.

Nun zu dem wohl wichtigsten Teil dieses Postings:
Ich halte nichts von fertigen Bahnhofsköpfen!!!
Es gab bisher noch kein TB, wo ein Bahnhof auch nur annähernd so aussah wie bei einer vorherigen Veranstaltung.
Nur der Übergabebahnhof war in etwa gleich, was aber eher an den wenigen Weichen und dem daraus resultierenden Zwang zu diesem Aufbau resultiert.
Und das TB lebt ja eben von dem improviesierten und ungezwungen. Alles kann, nichts muss.
Wenn nun die Weichen standartisiert werden ist ein freies Aufbauen nicht mehr möglich. Dann könnte man wirklich bald anfangen Module zu bauen.

Ich fände es wirklich besser, den Anschluss der Weichen als solches zu standartisieren und auf Klinkenstecker zu legen und von dort an eine Verteilerdose zu gehen, wo man auf die Sub-D kommt.
Den Stromanschluss würde ich aber extra legen. Beim C-Gleis kann das ja in 0,nix aufgebaut werden und dann von dort aus auf einen Verteiler oder sonstwie verlegt werden.
So hat man die Beweglichkeit der Weichen sichergestellt aber gleichzeitig ein schnelles Anschließen erreicht.

Die Rückmeldung von den Weichenantrieben mit dem Tams-Teil ist sicherlich absolut komfortabel, aber in diesem Maße glaube ich absolut nicht nötig.
Die meisten Weichen mit elektrischem Antrieb sind C oder K-Gleis Weichen. Diese haben eigentlich so gut wie alle Endabschaltung und somit auch die Möglichkeit der direkten Rückmeldung.
Außerdem ist mir persöhnlich der TAMS Bausatz viel zu teuer.
Selbst wenn durch einen kompletten Selbstbau die Kosten pro Modul auf 10€ gesenkt werden könnten, wäre das immer noch recht teuer.
Das würde ich ablehnen.
Wenn man Stellpulte selbst bauen will, kann man die ja vielleichgt so ausbaubar erstellen, das nachher ohne Probleme die Module eingebaut werden können.

Nichts gegen deine riesigen Gedanken Claus, aber vielleicht etwas zu weit gedacht für den Anfang.
Erst mal langsam anfangen.

MFG
Felix

claus
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Beitrag von claus » Samstag 14. Oktober 2006, 14:59

Zum Fachbandkabel:
Man kann auch an das Flachbandkabel Sub-D Aufquetschen. Nur ist so weit mir bekannt ist das Flachbandkabel teurer als die Sub-D von der Stange, zumindest so weit das mir bekannt ist. Wenn jemand eine Günstige Quelle hatt bitte reinschreiben.
Das mit dem Kabeldurchführen ist zwar bei den Flachbandkabeln einfacher, ich hab auber mit Rundkabeln auch noch kein Problem gehabt. Meine Stromzufuhr (230 V) war auch ein Rundkabel unter den Gleisen. Notfalls kann man ja mit was Flachem (CD-Hüllen) seitlich unterbauen.

Ich habe mit den 3,5 mm Klinkensteckern bisher teilweise schlechte Erfahrungen mit Kontaktproblemen bei Kupplungen und Teilweise bei Buchsen gemacht. Das liegt auch daran, das es die Kinken in 4 Grössen gibt 3,5 mm 6,3 mm 1/8 " (3,175 mm) 1/4 " (6,35 mm) (metrisch und Zoll) gibt. im handel sind die Grössen recht gemischt, wobei bei die Fernostware fast nur Zoll ist. Bei den Grossen ist der Unterschied minimal und ich habe da noch keine Probleme bei Mischbetrieb festgestellt, bei den Kleine gibt es aber Probleme die Metrischen 3,5 mm Stecker passen teilweise überhaupt nicht in 1/8 Zoll Buchsen und wenn dann werden die Kontakte so weit aufgebogen, daß Zollstecker danach teilweise keinen Vernünftigen Kontakt mehr haben. Umgekehrt haben 1/8" Zollstecker in 3,5mm Buchen fast immer Kontaktproblem, wenn da schon öfter 3,5mm Stecker drin waren. Deshalb versuche ich die 3,5 mm bzw. 1/8" Zoll Klinken so weit es geht zu vermeinden ausser es ist Sicher gestellt, das wirklich nur Gleiche Grössen zusammenkommen. z.B: Habe ich bei den Funkgeräten die ich in der Veranstalltungstechnik benutze alle auf 1/8" Zoll umgebaut, weil da auch 2 Grössen im Umlauf waren waren und es Ständig Probleme mit den Headsets gab.
Für die ja schon Internationalen Teppichbahnings möchte ich solche Probleme von Anfang an vermeiden.

Bei den grossen Klinken sind Qualitativ brauchbare auch noch relativ günstig zu bekommen, Bei Thoman kosten die hausmarke Sssnake ab 50 Stck. 0,61 Euro / Stck. z.B. sind Neutrik mit 3,05 Euro / Stck. für´s Teppichbahnig etwas zu teuer.
Die grossen Klinkenbuchsen leiern zwar auch im laufe der Jahre aus, sind aber relativ haltbar und Meiner Meinung nach für TB noch brauchbar. Qualitativ am besten sind ausser Speakon (die sind für TB Überdinensioniert) die XLR-Stecker, die kosten aber auch mehr (bei 50 Stck 1,30 Euro bzw. 2,80 Euro).

Das mit den Fertigen Bahnhofsköpfen war nur ein Vorschag was prinzipel möglich ist.
Von der Aufbau Zeit braucht ein Bahnhof mit vorbereiteten Weichen und Gleise mit Steckern drann (mit den Kabelschuhen bei den C-Gleisen hab ich mich auch rumgeärgert und dann bei meinen Gleisen Angelötet) und fertigen Trenngleisen für C und K (das Gefummel mit den Plasikpoppel bzw. den Isolierverbindern hält extrem auf) auch sehr schnell. Seit dem Tb weis ich warum Märklin für C- und K- Fertige Trenngleise verkauft das gefummel mit den Isolieren ist eine Sträflingsarbeit.
Das einzige wo es problemlos geht ist beim M-Gleis ein Stück Papier rein bzw. Draht rumgewikelt. Deshalb hatte ich die C-Gleise von mit auch nicht vorbereitet, weil ich nciht dedacht habe, daß das so Aufhält.

Die Stellpulte sind wenn man sie mit Tastern macht voll kompatibel zu allen Antrieben. Die Rückmeldung mit LED und Wiederstand ist bei den Endabgeschalteten auch kein grosser Kostenaufwand und kann von jedem je nach Laune eingebaut werden.
Ich werde für meine M-Gleise einige Stellpulte mit der Luxus Anzeige Ausrüsten, das kann aber jeder wie er will machen.
Das ganz kann als Stellpultsystem ja imernoch beliebig gemischt werden. Wie jeder sein Stellpult ausstatet ist im Endeffekt egal. Wichtig ist nur, das wir uns auf eine Anschlußnorm einigen, damit beliebig gemischt aufgebaut werden kann.

Als basisnorm sollten wir die Stecker und die Anschlußbelegung, sowie die Prinzielle Beschaltung der Gleiskontakte festlegen. Alles Andere ist Optional.
Alles Material das die Grundstandarts Einhält ist dann kompatibel. Rückmelder, Gleisbelegtanzeigen oder Rückmeldung an S88-Bus und Ähnliches kann dann jeder nach belieben einbauen. Ich will das System aber so konzipieren, das nach oben noch alles offen ist. Es kann ja durchaus sein, das jemand sein Stellpult, Steuersystem oder Systemwechselbahnhof Bedienfeld auch auf einer Stationären Anlage, Blockstreckensteuerung oder für Module benutzen will.
Als einfach Version sit auch ein Übergangskabel von z.B. Sub-D auf Minibananstecker für die Serienmässigen Stellpulte der Modelbahnhersteller möglich oder auch Adapter vom Digialen Weichendekoder auf Sub-D.

Ich möchte das System so machen, das jeder mit jedem Material Herstellerunabhängig mit wenig Aufwand kompatibel werden kann. Mit dem bisher von mir Vorgeschlagenem System ist das Möglich.
Wie das ganz im Detail (z.B. Steckertypen, Kabelbelegung) umgesetzt wird müssen wir uns jetzt Überlegen, wobei auch mischformen Möglich sind. z.B. Sub-D Stecker am Flachbandkabel. Wobei ich von der Technik her nichts gegen die Flachbandkabel und Pfostenverbinder habe, nur das die Kabel so weit mir bekannt ist relativ teuer sind. Vom Anschliessen her sind die Postenstecker sogar einfacher als die Sub-D, weil man die nciht festschrauben muß.

Interessannt währe jetzt, wenn jeder mal schreibt, was das von Ihm favorisierte Material kostet, damit man mal haochrechnen Kann was welche Variante Kostet. Auch kennt evtl. jemand Händler die bestimme sachen günstig verkaufen.
Ich bin noch dabei eine Günstige Quelle für Klinkeneinbaubuchsen zu suchen.

Gruß
Claus

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Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 14. Oktober 2006, 15:18

Also ich finde 12EURO; füre 30m 25pol Flachbandkabel bei Reichelt eigentlich nicht zu teuer (AWG 28-25G 30M).
Was die kleinen Klinken angeht: Ich habe bereits unmengen an Klein-Klinkenkram gekauft und die sind alle Kompatibel. Bisher hatte ich noch keinen einzigen Kauf, wo es nicht zum Rest gepasst hätte. Dennoch gut, das du es erwähnst.
Es ist etwas schade, das die Klinken (konstruktionsbedingt) keine Verriegelung haben, aber das rechtfertigt für uns immer noch nicht den Preis der XLR.
Auch möchte ich nochmal das Loconet in's Gedächnis rufen, was ich ganz gerne auf so einem Bus System integriert hätte - Einfach an die Verteilerbox eine Westernbuchse rein und wir sind bereit für Handregler jeglicher Art.

Zum Preis der Klinkeneinbaubuchse: Bei Reichelt gibt es die für 0,24EURO (EBS 63) was auch nicht so sehr teuer ist.

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Normung --- Bloß nicht....

Beitrag von Trainspotters » Sonntag 15. Oktober 2006, 23:01

Ich halte persöhnlich von dem ganzen Flachbandkabel und Steckersalat überhaupt nichts, denn er kostet nur und führt weg von den Standards, die nun mal durch die Mobahersteller vorgegeben sind. Wollen wir für jeden kompatibel bleiben, müssen wir uns zwingend an diese Standards halten, denn sonst hindern wir jeden Neuling daran, bei uns mitzumachen.

Die Flachbandkabel und Computerstecker sind in der Regel nicht für die Belastung hergestellt, die der Betrieb der Modellbahn nunmal mit sich bringt. Zu dieser "Belastung" zählt vor allem auch der ständige Auf- und Abbau, den die Stecker der Computerkabel recht bald mit Wackelkontakten beantworten werden, denn dafür sind diese Kabel nicht gedacht. Mehrpolige Stecker, die für unseren Bedarf ausreichend dimensioniert sind, gibt es nicht mehr im Sonderangebot.

Ein E-Motor zieht immer soviel Strom, wie er braucht, um auf die vorgegebene Drehzahl zu kommen. Wenn der Zug dann länger und schwerer wird, geht da schon was durch den Draht. Noch mehr kommt zusammen, wenn der Zug aus mehreren beleuchteten Wagen besteht. Ich habe heute manchmal schon das Problem, daß meine Billigtragfos einfach aussteigen, wie z.B. bei der Dreifachtraktion BR 420, die auch alle Innenbeleuchtung haben.

Aber Kritik muß konstruktiv sein, deshalb nun das, was ich nun für meinen Systemwechselbahnhof gebaut und am 14. Oktober beim Tag der offenen Tür des RTB aufgebaut habe. Mit dieser Vorarbeit war der Bf innert zweieinhalb Stunden in Betrieb, von der Ankunft im "leeren Raum" an gerechnet. Dabei kann der Systemwechselbahnhof nun bis zu sechs Gleise haben, das Stellpult ist bereits dafür vorbereitet und belegt. Was nicht gebaut wird, wird eben nicht angeschlossen. Der Anschluß des Stellpultes erfolgt nicht vom Trafo aus, sondern von einem nicht geschalteten Punkt der Gleisanlage. So erfolgt die Digital/Analog-Umschaltung für beide Systeme automatisch. Einbauen werde ich nun noch einen Umschalter GS/0 für die parallele Masse.

Bereits zum September Teppichbahning in Köln habe ich einen Digital/Analog-Umschalter gelötet, der bereits die Verbindung zum Anschlußgleis und die jeweils passenden Anschlußkabel zu den Analogtrafos enthält. Von diesen Schaltern werde ich nun noch einige mehr zusammenlöten, denn der Anschluß an das C-Gleis geht so innerhalb weniger Minuten.

Dito der Gleisanschluß der Trafos an das C-Gleis.
Für das nächste Teppichbahning werde ich auf die gleiche Art und Weise den Anschluß des Roco-Line Bf vornehmen. Dort werden dann am Stellpult gleich auch die Anschlußgleise fertig angeschlossen sein. So daß hier lediglich die Isolierschienenverbinder an den Weichen noch gesteckt werden müssen. Leider bedeutet das die Ausmusterung meiner inzwischen doch recht liebgewonnenen alten Klingelknöpfe. Aber vielleicht geht dann sogar sowas ähnliches, wie ein Gleisbildstellpult.

Wir brauchen also keine Norm für Kabel und Stecker, sondern nur jeder eine bessere Vorbereitung auf die Treffen.
Dazu sollte der Grundsatz, "1 Mann = 1 Bahnhof," eigentlich völlig ausreichend sein. Wie schnell mit guter Vorbereitung nämlich selbst ein achtgleisiger Bf in M-Gleis analog verdrahtet werden kann, ist mir spätestens beim September-Teppichbahning in Köln aufgefallen, den Peter Müller in kürzester Zeit, mit sämtlichen Trennstellen, betriebsbereit hatte, einschließlich zweigleisigem Oval, Kehrschleife und einem Anschluß an die "weite Welt"...

Pierre
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claus
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Beitrag von claus » Dienstag 17. Oktober 2006, 01:35

@Felix
Ich schau mal bei Gelegenheit nach was das Kabel für eine Querschnitt hat.
Welche Grösse haben Deine Stecker 3,5mm oder 1/8" 3,1 mm?
Es gibt auch 6,3mm Klinkenbuchsen mit Verriegelung, ich weiß blos momentna nciht was die Kosten.
Das mit dem Loconet bringt aber so weit mir bekannt ist nichts für Analogbetrieb. Ich ahbe mich mit Loconet noch nicht befasst, was kann das System alles und was kostet es?
Ich schau mir dies Woche mal an was Reichelt so hat, von mir aus kann es auch 3,5mm oder 3,1mm sein, dann sollten wir aber drauf achten, das es einheitlich ist.

@Pierre
Ich verstehe nicht was Du gegen Flachbandkabel hast? Wer will kann da ja auch einzelne Minibananenstecker drann bauen, so wie ich es beim Tb in Aschaffenburg gemacht habe, nur sind die Steckern mitlerweile auch nciht mehr genormt (siehe z.B. den neuen Mist von Märklin). Auch werde ich so weit es geht in Zukunft die "Modelbahnstecker"
vermeiden, weil die zwar für relativ feste Platten halbwegs brauchbar sind aber bei dne Fliegenden Aufbauen nicht vernünftig halten. Beim letzten TB in Aschaffenburg hatte ich da mehrfach Probleme mit gelösten Steckern bzw. aus den Steckern gelösten Kabeln, besonders in den Bereichen in dennen aus Platzmagel Leute auf den Steckern rumgelaufen sind.
Ich hatte bei meinen Computerkabeln die ich bei mir für Steckbare Anwendungen benutze und die ein Bekannter von mir für seine Module benutzt noch nie Kontaktprobleme. Die hat man mehr bei den Modelbahnsteckern, wenn man die nicht immer mal wieder aufbiegt, weil die nach mehrmaligem Stecken zu locker werden.
Die von mir Anfangs vorgeschlagenen Grossen Klinkenstecker halten bei weitem mehr aus als ein modellbahnübliches Kabel, die kleinen Klinken halten das auch aus. Wenn Deine Minitrafos Probleme machen hat das mit den Steckern nichts zu tun.

Wer will kann ja weiterhin die Gleise auf die herkömliche Art Anschliessen, wenn man nicht die Kabel drauf gelötet hat, aber dafür ist ja nebendran noch Platz.
Bei den Weichen ist das auch noch bedingt möglich, wenn man Adapterkabel anfertigt, z.B. bei den C-Gleisen noch Übrige Kabel hat oder noch die Anschlüsse zusätzlich auf Lüsterklemmen rausführt.

Deine Lösung mit der Versorgung von den Streckengleisen aus mag bei Deinem Aufbau noch funktionieren, bei einem Aufbau wie z.B. im Aug. in Aschafffenburg mit mehreren Mehrsystemabgangsgleisen wird das aber ein Problem, bei unterschiedlich aufgebauten Bahnhöfen. Die Einzelnen Streckengleise waren meißtens Gleichzeitig mit unterschiedlichen Systemen im Einsatz (z.B. Gleis 1 Ragierbetrieb WS-Digital zum Abstellbahnhof, Gleis 2 Ausfahrt von WS-Digital nach Küche, Gleis 3 GS-nach mitte, Gleis 4 Umsetzbetrieb WS-analog - GS analog bzw. später digital). Meine inprovisierte Systemwechselschaltung war nur für 3 Systeme, die neuen Variante ist 4 Systemtauglich.

Wie Deine neue Variante funktioniert kann ich nicht beurteilen, beim TB in Aschaffenburg ist von Dir jedenfalls nichts gefahren und der einzige Systemwechselnbahnhof der funktioniert hat war der von mir. Zwar nur teilweise, das lag aber daran, das ich nicht geplant hatte mit meinem Material, das nur für meinen WS-analogbahnhof geplant war, einen Systemwechselbahnhof zu bauen.

Zu dem M-Gleis Aufbau.
Das ist mit klar, das das geht. Das Anschliesen und Isolieren geht beim M-Gleis auch sehr schnell. Gäbe es nur M-Gleise bräucht man den Aufwand nicht. Was so extrem Aufhält sind die Anschlüsse und Isolierungen beim C- und K-Gleis. In der Zeit die man braucht um bei einer C-Gleisverbindung den Mittelleiter zu Isolieren kann man 3-4 M-Gleise Isolieren. Ich habe für die Isolierung des C-Gleisbahnhofs mehr Zeit gebraucht als zum Kompletten Isolieren und Verkabeln meines Bahnhofs.
Deshalb habe ich auch vorheschlagen bei K- und C-Gleisen fertige Trenngleise vorzubereiten mit Anschlüssen auf beidne Seiten der Trennstellen.
Wie sehr Du Dich mit den Isolierverbindern beim K-Gleis rumgeärgert hast weißt Du ja selber.

Ich werde jedenfalls meine Weichen und Kabel mit Stecker Ausstatten und eine Fertige 4 Systemumschaltung bauen, Du kannst ja Deinen bahnhof bauen wie Du willst. Evtl. Schaffen wir es ja bei einem Teppichbahning eine Mehrsystemstrecke mit 2+x Mehrsystembahnhöfen zu bauen und da richtigen Mischbetrieb zu machen, bei dem Möglichst viele Zugsysteme auf vielen Gleisen fahren können.
Ein Mehrsystemaufbau und -verkabelung auch auf den Verbindungstrecken ist aber nach dem bisherigem System mit den Einzelanschlüssen nicht in Vernünftiger Zeit machbar. Du darfst mir da gerne eine Schnellere Variante vorführen, aber ich bleibe bei meinen Sammelkabeln und vorbereiteten C-Gleisen.

Gruß
Claus

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 17. Oktober 2006, 09:16

ÄHHHHHH....
Stoppski.....

Ich sehe hier grade was ganz böses anrollen: eine Enwicklung hin zu zwei Systemen.
Das finde ich nicht gut, denn so wird es erst recht unübersichtlich.
Vielleicht wird hier recht viel aneinander vorbeigeredet.
Bringt doch mal kleine Testversionen zum nächsten TB mit, was dann direkt unter dem Motto: Experimentieren steht.
Dort kann dann geschaut werden, was wie am besten/schnellsten geht und auch die Elektronik Spielereien können ausprobiert werden. Natürlich darf auch gefahren werden.
Oder aber ihr macht einen kleinen abgegrenzten Bereich wo nur das Prinzip ausgetestet wird (mit vielleicht 3 Gleisen mit je 1,5m Länge und Anschlussgleisen).

Zumindest sollte vermieden werden, dass man sich entzweit und eins der Systeme dann über kurz oder lang doch nicht existieren kann.
Das fände ich sehr schade.


@Claus
Die verriegelten Klinkenbuchsen kosten bei Thomann 6,90EURO bzw. die Einbaubuchsen 5,50EURO.
Etwas übertrieben.
Und bei Reichelt sind das die 3,5mm Klinke
MFG
Felix

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Beitrag von claus » Dienstag 17. Oktober 2006, 22:20

@Felix
Ob es wirklich 2 Systeme werden wird sich Zeigen. So wie es momentan aussieht ist der Bahnhof von Pierre sowieso ein in sich abgeschlossenes System. Seine Steuerung ist für bis zu 6 Gleise ausgelegt und für die hat er alle Teile Zusammen, d.h. er muß sowieso nichts mit Fremdmaterial Ergänzen, ausser evtl. die Bahnhofsgleise mit Fremdgleisen verlängern, falls seine mal nicht reichen sollten. Dazu ist aber jedes Isolierte Gleismaterial geeignet, weil es keine Anschlüsse oder Trennstellen haben muß. Eine Steuerung z.B. von 2 Bedienteilen, wie es von Dir evtl. mit in Betracht gezogen wurde ist nicht vorgesehen, also ist Pierres Bahnhof eine Eigenständige Einheit.
Wobei ein gemischter "Normbahnhof" meiner Meinung nach vermutlich nicht mit Sinnvollem Auswand von mehreren Stellen aus Bedient werden kann. Dazu sollten dann extra Streckeblöcke oder evtl. noch kleine Ausweichstellen geplant werden, das ist aber noch Zukunft, die dann auf die vorherige Planug aufsetzen muß.
In nährer Zukunft werden meiner Meinung nach alle Bahnhöfe von nur einer Stelle aus Bedienbar sein. Die Idee von Dir Felix ist zwar nicht schlecht für Blockstellen zwischen Bahnhöfen um die Zugfolge zu erhöhen, mir ist dazu aber noch nichts Praktikables Eingefallen.

@alle
Es kann jeder, der Komplette bahnhöfe hat Problemlos sein eigenes System bauen, solange er kein Fremdmaterial braucht.
Die Kompatiblen Anschlüsse werden nur für Bahnhöfe benötigt, die aus Material von verschiedenen Personen aufgebaut werden sollen.
Es ist aber kein Problem Material das noch ausser der Isolierung, falls das bei dem Betreffenden Gleis überhaupt relevant ist, im Kaufzustand ist durch Anschlüsse auf Lüsterklemmen oder die Standartmodelbahnstecker mit in einen Gemischten Aufbau einzubinden.
So weit mir bekannt ist, ist die Isolierungsfrage bzw. die Zusätzlichen Anschlüsse und Trennstellen sowieso nur bei C- und K- Gleis ein Thema.
Bei den anderen Gleissystemen Beschleunigen Fertige bzw. selbstangefertigte Trenngleise mit Vorbereiteten Anschlüssen bei Gleistypen bei denen das nur sehr Zeitaufwändig zu machen ist nur den Aufbau. Das ist erst mal das Primäre Ziel.
Ein Fertiges Gleis mit einer Allpoligen Trennung, bei dem alle möglichen Anschlüsse schon angeschlossen und herausgeführt sind, egal ob auf Stecker, Lüsterklemmen oder nur Drahtenden bescheunigen den Aufbau. Eine Einfache Schienenverbindung mit 2 Gleisen, bei dem man z.
B. erst noch die Schienenverbinder auswechseln und irrgentwie Anschlußkabel rannfummeln muß, weil es keine Feritgen Anschlußgleise mehr gibt, bremmst halt mal extrem beim Aufbau.

Auch ein fertiges Kästchen mit Schaltern drinn aus dem die Kabel schon raushängen ist zum Anschliessen wesentlich schneller, als wenn man erst noch aus div. Wühlkisten Schalter suchen muß.

Da dann noch gleich "genormte" Stecker drann zu machen ist der nächste Schritt in der Vereinfachungsleiter.

Durch die "Normung" soll erreicht werden, das die die sich Material neu Anschaffen eine Anleitung haben, welche Teile (z.B. ein/aus/ein Schalter man kann den bereich auch auf ein anderes Fahrgerät schalten) universeller zu Benutzen sind als andere (z.B. ein/aus) bei teilweise nicht besonders hohen mehrkosten. Oder z.B. Anschlußgleise Allpolig machen nicht nur den einen Draht rausführen den man grade braucht.

Mit der "Normung" des Aufbaus soll erreicht werden, das z.B. ein Digtalbahner, der noch nie eine Trennstelle eingebaut hat, weiß wo man die für Analogbetrieb oder Systemwechselnbahnhöfe braucht, um diese gleich beim Aufbauen mit einzubauen, damit z.B. ein Analogbahner, seinen Schalterkastenanschliesen kann ohne erst alle Gleise noch mal auseinander zu Rupfen.

Die Normung soll dazu da sein, das jeder der auch mal einen fremden Zug über seine Gleise fahren lassen will, was meiner Meinung nach ein Ziel des Teppichbahnings ist, nachschauen kann was dafür nötig ist, ohne das man bei jedem TB Neuen erst mal erklären muß was die Vorraussetzungen für Mehrsystembetrieb sind.

Bei den von mir vorgeschlagenen Trenngleisen mit Anschlüssen (als Luxusversion mit einzelnen Überbrückungsschaltern) braucht man, wenn man die Trennstelle doch nicht oder noch nicht braucht nur die Endsprechenden Drähte zu verbinden bzw. die Schalter zu Schliessen.
Beim August TB in Aschaffenburg ging extrem viel Zeit verloren, weil beide bereits fertigen Bahnhöfe keine Einzige Trennstelle ausser einer zwischen den Bahnhöfen hatte, weil den Digitalbahner, die die Bahnhöfe aufgebaut hatten keine Ahnung von Trennstellen hatten. Erschwerend kam noch dazu, das der eine Bahnhof bereits mit Rollmaterial belegt war und sich der Erbauer beim Aufbauen auch keine Gedanken darüber gemacht hat, das da noch ein 2. im Selben Raum was Aufbauen will.

Solche Planungsfehler sollten durch die Normung im Vorfeld verhindert werden.

Die "Normungen" die Fahrzeuge Betreffend, die mir Vorschweben sind bisher noch gar nicht Angespreochen worden. Ich nenne hier mal als Gedankliche Stichpunkte Kennzeichnung der Fahrzeuge mit Stromsystem(e), bei Dital: System(e)/Adresse/ wo ist Vorne, Kupplungsart, (Kupplungskompatibilität) (Festverbände), Mindestradius, Gleiskompatibilität. z.B. Durch mit Gummibädern Umgeschnallte Zettel mit z.B. Text-, Farb-, Formkennzeichnung. Das ist aber ein Diskusionspunkt für sich. Wobei ich hier jetzt erstmal nur die Sachen aufgeführt habe, die mir als Ideealfall als Kennzeichnung auf den Fahrzeugen eingefallen sind. Über das wie habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, dazu sollte erst mal in einer Separaten Diskusion geklärt werden, was alles als Fahrzeugkennzeichen von der Allgemeinheit gewünscht wird.

Mein Bestreben nach Normung geht erst mal dahin, das sich jeder Überlegt, in wie weit seine Gleise von fremden Züge befahren werden sollen und ob seine Fahrzeuge auf Fremden Gleisen fahren können sollen. Beides ist meiner Meinung nach bestandteil eins TB-Treffens. Wer nur mit seinen Zügen auf seinen Gleisen fahren will kann auch Zuhause TB machen.

In diesem Thema sollte es meiner Meinung nach erst mal darumgehen, den Gleisteil zu diskutieren.

"Genormte" Gleise sind für mich erst mal dazu da den Aufbau zu beschleunigen und sich leichter Gegenseitig mit Fehlendem Material aushelfen zu können.
Ich habe z.B. beim August TB Hannes und Daniel meine C-Gleisantriobe sammt Zubehör gegeben, damit er nicht gedesmal zum Gegenüberliegenden Weichenfeld turnen muß.
Ziel der Normung sollte es sein, diese Austauschbarkeit zu vereinfachen.

Es geht mir nicht darum Leute ausschliesen zu wollen, sondern mehr Zeit zum Fahren zu gewinnen.

Gruß
Claus

PS
@Felix
Die Verriegelten Klinkenbuchsen sind so teuer, weil die einfach exoten sind und nur in kleinen Stückzahlen Produziert werden.
Sind Deine Klinken auch 3,5mm oder ist das auf die von Dir als Preisbeispiel genannten bezogen? Ich habe Prinzipell von allen Typen etwas da, weil ich es anderweitig brauche und habe mir speziell fürs TB noch nichts gekauft.
Ich will erst mal warten, was hier raus kommt, würde mich aber wenn hier keine Einigung zustande kommt mich Dir anschliessen.

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Beitrag von Trainspotters » Mittwoch 18. Oktober 2006, 00:11

@ Claus
Du hast recht, wenn Du sagst, daß von meinem Material im August nichts gelaufen ist. In meinen Augen ist das August TB aber auch fast völlig danebengegangen.

Der Systemwechselbahnhof aus K-Gleisen scheiterte an vielfachen Mittelleiter-Kontaktproblemen die praktisch unlösbar waren. Deshalb war dort nie ein Betrieb mit Märklinloks möglich. Der Bahnhof war aber für Gleichstrom Analog komplett verdrahtet. Das nur GS-Digital fahren konnte, lag einfach daran, daß Hannes es irgendwie nicht einsah, da auch noch einen Analogtrafo dran anzuschließen.

Dann fehlt es vielen Märklinisten leider an dem technischen Verständnis für die Kehrschleifenproblematik im Zweileiterbetrieb. So bestand beim TB im August, der Anlagenaufbau insgesamt aus fünf teilweise ineinander verschachtelten Kehrschleifen und Gleisdreiecken. Jede von dieser hätte bei Systemwechselbetrieb eine Kehrschleifenschaltung oder einen eigenen GS Trafo benötigt. Ein Verdrahtungsaufwand, der von mir einfach nicht mehr zu bewältigen war.

C-Gleis war im August nur halbherzig isoliert vorhanden, die Weichen waren allesamt nicht isoliert gewesen. Die Nacht durchzumachen um die Weichen zu isolieren, hätte ich mir besser geschenkt. Abhaken unter Lehrgeld. Solche Arbeiten müssen einfach im Vorfeld eines TBs laufen, weil während dessen ist da einfach keine Zeit dafür da.

Kabel waren aber definitiv nicht das Problem, weshalb es zu solchen Verzögerungen gekommen ist.

Generell gilt, wer einen Bahnhof baut, kann den eigentlich mit Material verdrahten, wie er es möchte. Das ist ja auch abhängig vom verwendeten Gleismaterial. Wer mit M-Gleis baut, wird um die Bananensteckerchen nicht völlig herumkommen, genausowenig wie der C-Gleisfahrer ohne die Flachstecker auskommt. Aber diese Vorbereitung muß jeder eben für sich leisten. Die Verknüpfung der einzelnen Bahnhöfe dann untereinander ist das große Problem dann auch nicht.

Wie diese Vorbereitung dann im Detail aussieht, kann aber jeder für sich entscheiden. Wenn Du Deiner Lösung mit den Flachbandkabeln den Vorzug gibst, ist das für Dich dann auch der richtige Weg. Für mich ist das nur ein Weg zu unnötigen Kosten, denn ich komme auch ohne aus.

@ Felix
Zum Fahren müssen zwei Drähte an das Gleis. Weichen und Abstellabschnitte werden ortsbedient. Wie einer am Ende die Schalter und Verdrahtung ausführt ist doch im Grunde zweitrangig. Nur habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht, daß alles wesentlich schneller geht, wenn man mit den Anschlußgleisen anfängt und die Trennstellen gleich mit einbaut. Diese "Vorverdrahtung" steht für meinen GS-Bahnhof nach wie vor noch aus. Dort werde ich wohl nun gleich die Anschlußgleise an das Stellpult befestigen, was den Aufbau des GS Bahnhofs dann auch erheblich beschleunigen wird.

Pierre
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Beitrag von claus » Mittwoch 18. Oktober 2006, 00:54

Die Mittelleiterkontaktprobleme beim K-Gleis kann man damit umgehen, das am besten jedes oder zumindest alle 3-4 Gleis(e) einen Mittelleiteranschluß bekommt (das kann auch ein von der Seite eingeschobener Draht sein), die dann nach Bedarf Zusammengeklemmt werden. Das größte Problem beim K-Gleis sind die Mittelleiteranschlüsse.

Das mit dem Technischen Verständniss war auch allgemein bei dne Digitalbahnern ein Problem. Der ganze Gleisplan war ein Chaos. Mein Vorschlag 2 Gleisdreiecke rauszuschmeissen und ein grosses Verschnörkseltes Oval dras zu bauen wurde nur Teilweise umgesetzt. Damit hättten sich alle Anschlußprobleme für den GS Teil erledigt und man hätte auch Überall GS-Digital fahren können, aber das war ja von den anderen nicht gewünscht.

Mit dem Weichenumbauen hast Du recht, allerdings hätte am Sa und So mehr Betrieb Stattfinden können, wenn die verbindung der bahnhöfe Süd, West und Küche nicht über ein Gleis gemacht worden währen. Mit dem K-Gleis gab es auch im Glesidreieck bei BH Süd oft Kontaktprobleme.

Ich verstehe nicht, was M-Gleis mit den Steckern zu tun hat. Ich hatte die Stecker an den Stellpulten und an den Alten Trafos und an ein Paar weichen, an denen ich die Stecker zum Lüsterklemmensparen drann gelassen habe, was sich später aber auch als Nachteil erwiesen hat. beim nächsten mal werde ich die Minibananenstecker so weit wie möglich weglassen (nur noch an Trafos und Orinalstellpulten). Die sind für TB einfach ungeeignet. Auch die Flachstecker an den C-Gleisen wollten oft nicht halten, bis ich die mit der Zange zusammengedrückt habe.
Bei mir habe ich bei den M-Gleisen alle Anschlüsse an die Kontaktlassen gewickelt und an den C-Gleisen Angelötet.

Bei dem von mir umgebauten Teil hat es sehr lange Aufgehalten die Kabel an den Gleisen zu befestigen, weil sich die beim Weitebauen immer wieder gelöst hatten. nach dem ca. 10 Abgegangen Kabel hab ich die an meine Gleise Angelötet. Die Steckanschlüsse habe ich nur an den fremden Gleisen gelassen.

Sammelkabel egal ob Rund oder Flach benutze ich, weil es relativ Übersichtlich ist was wo hin geht, man selten was vertauscht (ausser man kann nicht bis 10 Zählen) und sich die Stolper- und Abreisgefahr verringert.

Beziehst Du das 2 Drähte an Gleis auf die 2 Leitergleise? Ich bin dafür auch mindestens zwischendurch mal die Masse ans Gleis zu führen. Deshalb bin ich für Anschlußgleise mit mehrpoligem Stecker. Viel zuleitungen bringen nichts wenn die Masseverbindnug schlecht ist.

Gruß
Claus

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 19. Oktober 2006, 19:58

Sagt mal, habt ihr schonmal überlegt, die Diskussion via PN zu führen?

Im Moment ist mir nämlich ein wenig zweifelhaft, wer (außer euch dreien)
sich die Mühe macht und die Romane liest, die ihr da zusammenschreibt.

:idea: : Ihr beratet euch "im Nebenzimmer" und wenn ihr zu einem Ergebnis gekommen seid,
mit dem ihr alle (weitestgehend) einverstanden seid, meldet ihr euch wieder.

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Beitrag von claus » Donnerstag 19. Oktober 2006, 22:43

@ Rolf
Ich habe schon mal Felix gefragt ob es nciht Sinnvoller ist das z.B. auf der Teppichbahningseite zu machen, es kam aber keine Antwort auf die Frage.

Auf der Anderen Seite währe es auch mal interessant, wenn sich andere, die schon an TB´s mitgemacht haben sich Äußern würden.

Momentan muß Dir Rolf recht geben läuft das nciht ganz so wie es soen sollte.

Gruß
Claus

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Beitrag von Qrt » Freitag 20. Oktober 2006, 05:33

claus hat geschrieben:Ich habe schon mal Felix gefragt ob es nciht Sinnvoller ist das z.B. auf der Teppichbahningseite zu machen......
Mag sein aber bitte nicht als geschlossener PN diskussion. Ich finde es interressant, obwohl ein bisschen ( :wink: ) zu schwierig für mich zu folgen. (so viele deutsche Wörter...) Also mindestens das Resultat hier schreiben.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 20. Oktober 2006, 16:53

Qrt hat geschrieben:[...] Also mindestens das Resultat hier schreiben.
Das meinte ich damit -->
Rølf hat geschrieben:[...] wenn ihr zu einem Ergebnis gekommen seid, [...] meldet ihr euch wieder.

:wink:

Qrt
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Beitrag von Qrt » Freitag 20. Oktober 2006, 17:00

Rølf hat geschrieben:....Im Moment ist mir nämlich ein wenig zweifelhaft, wer (außer euch dreien)sich die Mühe macht und die Romane liest, die ihr da zusammenschreibt. .
Mein Beitrag war wohl eigentlich nur ein "ICH bin einer der das gerne lesen." Beitrag.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Freitag 20. Oktober 2006, 20:29

Ich wäre auch für einen eigenenes Board, denn das würde die Übersichtlickeit nur steigern. Aber da ich das selber nicht kann (bin ja kein Moderator) habe ich mich dazu auch nicht geäußert.
PN Diskusion finde ich, mit Verlaub, eine absolut bescheuerte Idee.
Zum einen kann dann immer nur einer folgen und zum anderen können sich andere daran dann nicht mehr beteiligen.

Und nochwas: Ich habe schon lange keinen so produktiven Thread gesehen. Hier werden sachliche Meinungen geäußert und Diskutiert. Dazu braucht man nun mal etwas Worte, auch wenn das manchen Leuten aus der online Laberei nicht passt :wink:


So.. Btt.:
Es gibt hier zwei verschiedene Auffasungen von einem TB die aufeinander prallen:
Vielseitiger Betrieb mit den "praktischen" Gleisfiguren, wie man ihn von M* gewohnt ist oder ein mehr oder weniger einfacher Oval-Betrieb der dem einfachen Betrieb einer GS Anlage entspricht.
Bitte nicht falsch verstehen: Wir alle wissen, das man auch bei GS eine Wendeschleife und ein Gleisdreieck bauen kann, aber halt nicht ohne Aufbau einer Schaltung oder eines anderen Aufwands.
Wenn nun Konsens ist, das man auch die Fartstrecken auf GS-WS Basis bauen will, muss man halt die Strecke entsprechend planen. Wenn dies nicht der Fall ist und nur im Bahnhof gewechselt wird, dann entfällt diese Diskusion und es kann jeder so bauen, wie es ihm passt.
Vielleicht sollte dieser Punkt vor dem TB in einer Umfrage geklärrt werden, denn das beeinflusst sowohl die Planung der Trassenführung als auch die der Schaltung und Platzverteilung.
MFG
Felix

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