Montag, 10.07. - Sonntag, 16.07.2006

Wieder geht eine aufregende Woche in Hamburg zu Ende. Viel ist wieder passiert.

Regelmäßige Besucher unserer Ausstellung werden es schon bemerkt haben, der "Häuserklau" geht um. Immer wieder trifft man an einigen Ecken auf "kahle" Flecken wo die Häuser fehlen. Wir können euch aber beruhigen, die Häuser sind zur Modernisierung in der Werkstatt.

Genauso werden zur Zeit in den Bauabschnitten Knuffingen und Alpen die Wasserflächen erneuert.

Natürlich wird dann auch das Umfeld ein wenig neu gestaltet! :-)

Wie man sehen kann sind wir immer noch dabei Schattenbahnhöfe zu bauen. Allerdings sieht man nur etwas Glänzendes auf der Holzoberfläche. Das erklärt sich dadurch, dass wir, bevor irgendetwas auf diesen Schattenbahnhof aufgebaut werden kann, das gesamte Holz mit einer Brandschutzfarbe lackieren müssen.

Wie schon in den letzten Wochen berichtet, bauen wir mit Dreischienengleis.

Die dafür benötigten Weichen und Kreuzungen sind nun in Handarbeit fertiggestellt worden.

Jetzt geht es daran diese Weichen zu testen um die Zuverlässigkeit zu überprüfen und um zu sehen ob es im Dauerbetrieb irgendwelche Schwachstellen gibt.

Jetzt kommen wir zu der Rubrik: "unerledigte Aufgaben" und davon gibt es im Miniatur Wunderland eine Menge. :-) Unser Schwimmdock geht jetzt in die letzte Runde. Wie schon damals beim Skandinavienbau beschrieben, soll das Dock über Pumpen sinken und wieder auftauchen. Allerdings gab es immer wieder technische Schwierigkeiten und die Zeit rannte uns davon, deshalb haben wir erst jetzt die Zeit gefunden, uns an dieses Thema wieder heranzuwagen.

Allerdings stellt sich dieses Projekt immernoch als ein sehr Schwieriges heraus. Deshalb musste das gesamte Dock umkonstruiert werden, da die Schwimmkammern nicht richtig leer oder voll liefen, die Pumpen schafften die benötigte Förderleistung nicht oder das Dock bekam Schlagseite. Mitlerweile ist der neue Schwimmkörper des Docks fertig und wird getestet.

Ein weiterer Punkt auf unserer Liste und ein großer Wunsch unserer Besucher war immer mehr Geräusche auf die Anlage zu bringen. Wir haben lange überlegt wie wir das realisieren können, ohne eine große aufwendige Computertechnik. Jetzt ist es uns gelungen eine "einfache" Lösung zu finden. Die Platiene die man oben sehen kann, ist so aufgebaut wie ein kleiner Harddisk-Recorder. Auf diesen werden dann die Sounds aufgespielt und können dann einzeln wieder abgerufen werden, je nachdem welchen man jetzt gerade benötigt. Damit ist es nun möglich beliebig viele Sounds abzurufen, so dass an einer Position unterschiedliche Geräusche ablaufen können.