Preiser Schaffner

Neben unserer Spendenaktion haben wir uns diese Woche um eine ganze Menge Details auf unserer Anlage, namentlich dem Hamburgteil, kümmern können und so entstehen langsam aber sicher die ersten Geschichten.

Im neuen Raum (der 5.Raum) werden derweil die Mauern aus roten Ziegelsteinen hochgezogen und die Wanddurchbrüche vorbereitet...

Außerdem laufen die finalen Vorbereitungen, um den vollen Testbetrieb in Hamburg aufnehmen zu können - bis auf die internationale Strecke werden alle Streckenteile in Betrieb gehen. Der Tunnelbau kommt nicht so schnell voran, wie erhofft, da das Stahlgerüst für den Rahmen sehr präzise gebaut werden muss (damit die Glasplatten später auch genügend Gewicht tragen können) und auch die Aufschüttung einiges an Fertigkeit abverlangt, um ein gleichmäßiges Gefälle zu erreichen.

Städtische Szene und bitte kein Neid - Hamburg gehört wirklich zu den grünsten Städten Europas...

Ärger nahe den Landungsbrücken. Punks haben wieder einmal randaliert, doch die Polizei ist vor Ort um die Beschwerde der Anwohnerin entgegen zu nehmen.

Schade um die großen Bäume, aber ihr Schicksal war besiegelt, als der Forstwart feststellte, wie morsch die alten Tannen bereits waren. Der nächste Sturm hätte sie sicherlich auf das Haus oder die U-Bahntrasse stürzen lassen.

Was in keiner Großstadt fehlen darf, leider.... ein Tierheim ... Immer wieder werden Hunde und Katzen und sogar hauszahme Ziegen ausgesetzt und müssen aufgenommen werden, aber das Tierheim hat auch eine Pflegestation für verletzte Wildtiere.

Neben Rehen werden auch Gänse und Schwäne wieder aufgepäppelt....

Codename "Nighthart" ... Hmmm, ich glaube, unsere Bahnspezialisten haben zu viel Zeit... Das Gehäuse dieser Testlok aus dem Abschnitt Hamburg war nach einem Unfall stark beschädigt und ist nun auch noch etwas "getarnt" worden... Wohl, damit keiner merkt, wenn mal wieder in einer Ecke "rumgespielt" wird ;-))

Jetzt mit der Bahnhofshalle sieht der Bahnhof ein bisschen aus wie der Dammtorbahnhof aus, aber wir bleiben trotzdem beim Namen "Berliner Tor", da es sich um einen Kreuzbahnhof handelt... Immer daran denken: Wir sind im Wunderland und nicht in Hamburg oder sonst wo, wir bauen realitätsnah aber erheben nicht den Anspruch, originalgetreu zu sein (geht ja eh nicht, denn im Maßstab H0 müsste unsere Anlage alleine für Hamburg gut 350*270m groß sein...).

Und noch einmal haben wir uns umentschieden: Die umstrittene Unfallszene verschwindet ganz aus dem U-Bahnbetriebswerk und wird dafür etwas weiter weg von der Anlagenkante in der Grossbaustelle wieder auftauchen. Warum? Wir haben übersehen, das an dieser Stelle ein konkretes Unternehmen, die HHA (Hamburger Hochbahn AG), mit dem Unfall in Verbindung gebraucht werden würde, und das ist natürlich nicht unser Ziel...

Die Innenseite eines Speichers. Hier wird gerade die Beleuchtung eingebaut. Zur Verwendung kommen Weisslicht-LEDs, deren Licht sehr stark an Neonleuchten erinnert.

Nun formt sich langsam aber sicher auch die große Betonbrücke, die die verschiedenen Bahnstrecken über die Hafenbecken führt.

Ja, auch hier haben wir uns zwar inspirieren (Autobahnbrücke A7 zwischen Harburger Bergen und Elbtunnel) lassen, sind aber nicht authentisch (die Autobahnbrücke läuft zwar mitten durchs Hafengebiet, überspannt aber gar kein Wasser).