Montag, 30.11. - Sonntag, 06.12.2015

Sind Sie besinnlich in die Weihnachtszeit gestartet? Das ist schön, denn auch im Wunderland weihnachtet es ziemlich. Das große Weihnachtsmänner-Suchen auf der Anlage ist wieder eröffnet! Hunderte Preiser-Figuren haben sich bereit erklärt, in teils gewagten Kostümen die Ausstellung festlich zu bereichern und mancherorts ist sogar schon eine Bescherung zu bewundern - die Zeitverschiebung zwischen den Welten macht es möglich. Außerdem erfahren Sie diese Woche unter anderem, wie die Ureinwohner Schwedens wirklich aussehen und lernen einen ganz besonders römischen Superhelden kennen.

Der Weihnachtsmann ist kürzlich auf ein Red Bull im Wunderland vorbei gekommen und hat ein paar Päckchen da gelassen, da die zulässige Zuladung seines Schlittens deutlich überschritten war. Und das Team des Bistros hat es sich nicht nehmen lassen, damit das Wunderland großzügig in massive Weihnachtsstimmung zu versetzen.

Fachfrauisch wurde dem Bistro auch mittels dieser Glitzerschlangen festlicher Glanz verliehen. Hmm, schmeckt die Currywurst nicht plötzlich ein wenig nach Zimt und Nelken?

Nicht weihnachtlich, dafür aber umso italienischer sind die Häuser, die derzeit für Rom entstehen. Allein drei Tage Arbeit stecken in diesem Prachtexemplar.

Die Herausforderung dabei sind wie überall die Details. Kennen Sie übrigens die 20/80-Regel? Demnach machen die letzten 20% auf dem Weg zur Perfektion 80% der Arbeit aus. Hier sind das vor allem die Fenster, welche wie gewohnt mit vielen lustigen Bildern das häusliche Leben zeigen.

Außerdem hat die Modellbauer-Familie wieder Zuwachs bekommen: Julia. Als sie das Licht der Modellwelt erblickte, war sie geschätzt 170 cm groß und etwa 60.000 Gramm schwer und ihre erste Amtshandlung wird dieses Bauernhof-Ensemble, das einmal in der Toskana seinen Platz finden wird.

Auch hier sind sie wieder, die kleinen Details: Fensterläden und Türen im Miniformat müssen noch bemalt und gealtert werden, bevor sie den kleinen Hof wetterfest machen können.

Daran, dass es aber auch noch etwas Großes in Angriff zu nehmen gilt, mahnt dieser riesige Platzhalter in Rom. Sobald es so weit ist, werden wir selbstverständlich berichten.

Und es gibt ein kleines Wiedersehen: Eine Brücke, welche unseren Lesern bestens bekannt sein dürfte, hat sich in der Toskana nieder gelassen. Dafür hat sie recht massive Fundamente bekommen und Gleisbauer Wolfgang ist auch schon darüber hinweg genagelt.

Neben den Gleisen kommt nach dem Trassenbau auch deren Verkleidung in Form von Stützmauern oder Schallschutzwänden.

Hier haben sich bereits einige Meister der Profession der Kunst aus der Dose über das Tunnelportal und die angrenzende Mauer hergemacht.

Besonders dieser sehr römische Superheld sticht dabei heraus.

Und es fahren bereits die ersten Züge über die neuen Gleise: Diese Kehrmaschinen der Schienen sorgen schon mal für Hochglanz, bevor nächstes Jahr die „richtigen“ Züge auf ihre zukünftigen Strecken los gelassen werden.

Stefan zeigt einmal wieder, dass sich technische Begabung und künstlerische Ader problemlos in harmonischer Symbiose halten lassen. Im Bergwerk in Kiruna stießen die Bergleute auf einen Hohlraum mit einem langflügeligen Ureinwohner. Der Trick der besonderen Optik: Schwarzlicht. Wenn Sie es also auch mögen, in der Dunkelheit mit leuchtendem weißem T-Shirt zu tanzen, können Sie dies ab sofort auch im Wunderland tun. Sie müssen lediglich Ihre Körpermaße um Faktor 87 schrumpfen, dann steht einem richtig feurigen Tanz mit Genosse Gustaf nichts mehr im Wege.

Der Wochenbericht ist ausgezeichnet. Also buchstäblich. In feierlichem Rahmen wurde der Redaktion diese goldene Kamera von einem der treuesten Leser überreicht. Dieser wunderschöne Preis hat seinen verdienten Ehrenplatz im Redaktionsbüro bekommen und die Kamera darf nun jeden Tag den herrlichen Blick über die Hamburger Altstadt einfangen. DANKE Micha!!

Und damit verschieden wir uns ab und wünschen eine schöne und besinnliche Adventswoche!